Beiträge von pico2007

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    Was ist eigentlich mit Kettenhalsbändern aus Edelstahl oder z.B. Curogan für den Einsatz im Salzwasser, müsste doch auch sehr gut klappen, oder?


    Kettenhalsbänder halte ich (grundsätzlich) nicht für geeignet. Ein Halsband sollte immer ungefähr so breit sein wie die Nase des Hundes. Bei einem Kettenhalsband besteht (gerade, falls der Hund nicht sehr gut leinenführig sein sollte) eine größere Verletzungsgefahr, dass die Kette zwischen zwei Halswirbel drückt und der Hund hierdurch Schmerzen hat.


    Das Material Curogan kenne ich nicht.
    Ich finde auch, wie die anderen teilweise auch geschrieben haben, die Biothane Halsbänder am geeignetsten.

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    Na da scheint Rütter ja nun endgültig zur dunklen Seite gewechselt zu sein.


    Dem kann ich nur zustimmen. Ich finde auch einige Dinge sehr befremdlich. Zudem sieht man wirklich immer mehr Menschen auf mit Wasserpistole etc., weil "hat der Rütter ja auch gemacht" :verzweifelt:

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    Auch ein 7 Monate alter Hund kann das erlernen. Und wenn er am Anfang angebunden werden muss. Er weiß dann zumindest wohin mit sich und wird aus der Situation rausgenommen, die ihn ja auch stresst.


    Kann sein, aber so wie ich den Hund von den kurzen Sequenzen her einschätze vermute ich, dass er dann erst recht hochdreht und sich immer mehr reinsteigert. Ist aber nur eine Vermutung, kenne den Hund ja nicht. Deine Variante könnte auch funktionieren.

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    Irgendwie hätte ich ihm glaube ich einen Platz zugewiesen als Alternativhandlung. Damit er irgendwie weiß wohin.


    Das wäre aber wahrscheinlich für so einen relativ jungen (und wenn ich es richtig mitbekommen habe) recht unerzogenen Hund zu schwierig. Ich würde aber auf alle Fälle die Liegestelle parallel aufbauen und wenn das klappt, dann das mit dem Klingeln dazunehmen.
    Als erste Hilfemaßnahme finde ich das mit der Leine nicht so verkehrt. Auf alle Fälle verhindert es, dass der Jungspund weiter die Erfahrung macht, dass er Leute anspringen darf und dafür Aufmerksamkeit erhält.

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    Meint ihr, ich sollte anfangen, Lotta an einen Maulkorb zu gewöhnen? Kann zwar sein, dass ich grad überreagiere, aber grundsätzlich kann es ja auch nicht schaden, wenn sie das kennen lernt... Ich könnte ja mal einen für sie besorgen, so als Reserve...


    Das finde ich gar nicht verkehrt, weil es vor allem Dir mehr Sicherheit gibt. Aber bitte achte darauf, dass Du Lotta langsam und schrittweise zunächst erst drinnen an den Maulkorb gewöhnst.
    Denn wenn sie nicht richtig daran gewöhnt ist wird sie draußen noch verängstigter sein und sich möglicherweise das Problem verschlimmern. Außerdem wird sie dann u.U. nur damit beschätigt sein, das Ding wieder abstreifen zu wollen.

    Bin zwar nicht Asterix, habe hier die Anleitung netterweise aber auch schon bekommen und habe sie Dir jetzt rausgeschickt.
    Damit nicht immer die gleichen die Arbeit machen müssen :-)

    Das ist echt super nett. Habe die Anleitung gerade schon überflogen und festgestellt, das wir auf einem guten Weg sind mit dem Training.
    Ich mache mit meinem total gerne Nasenarbeit. Bisher aber meist nur so was die Spielzeuge, Futterbeutel, Menschen verstecken, oder mal Fährte oder Schleppenarbeit. Das ist aber nicht ausreichend anspruchsvoll für meinen Dicken, weil er da meist so schnell sucht. Als ich hier im Forum über ZOS gestolpert bin fand ich das klasse, weil der Hund sich dabei noch mal mehr konzentrieren muss, alleine dadurch, dass die Gegenstäne ja kleiner sind. Mir macht es auf alle Fälle viel Spaß und wir werden noch fleißig weitertrainieren. :smile:

    Hallo,
    könnte ich auch bitte noch so eine Anleitung geschickt bekommen? :ops:
    Habe mit meinem schon angefangen ihn auf Gegenstände zu konditionieren, bin mir aber jetzt nicht so ganz sicher, wie die weiteren Schritte sind.


    LG Sabine