ZitatAlles anzeigenZunächst mal zu dem Beruhigen: Keine Sorgen, das hat es garantiert nicht verschlimmert, es sei denn du hast dich dabei seltsam benommen, was dann kein beruhigen mehr gewesen wäre, sondern ein weiteres ängstigen.
Du kannst negative Emotionen nicht verstärken / steigern, indem du positive Stimuli hinzufügst. Das hat etwas mit Neurochemie zu tun.
Da du den Reiz nciht kontrollieren kannst, ist es natürlich schwerer gegenzukonditionieren, aber auch das geht.
Irgendwo in der Wohnung nimmt dein hund ja sicherlich Futter auf, oder? Und auch von da muss er ja das Knacken ein wenig hören. Er muss ja nicht das Futter im Wohnzimmer nehmen während es knackt. Sondern vielleicht in der hintersten ecke vom Flur, wo er sich noch wohl fühlt.
Vielleicht ist er auch mehr der Spielzeugtyp? Hier musst du das ganze Repertoire uspacken, vielleicht ein Quietscheball? Ein Zerrseil?
Am Anfang wiurd der Hund vielleicht nicht oder nur unregelmäßig auf deine Spielversuche eingehen, respektiere einfach die Grenze und biete beim nächsten Mal wieder den positiven Verstärker (die Belohnung) an.
Auf keinen Fall zwingen oder reinlocken. Einfach alles, was der Hund von sich aus anbietet bestätigen. Da reicht schon ein entspanntes liegen im Flur statt im Schlafzimmer. Kleine Schritte, eins nach dem anderen.
Danke ! ich werde alles ausprobieren