Hallo!
Ich bin mit meiner Hündin Samy vor kurzem umgezogen, ihr gehts im Prinzip super sie fühlt sich total wohl und ist in der Wohnung auch immer entspannt und fröhlich wie immer.
Das einzige Problem ist das Spazieren gehen. Die Umgebung ist hier perfekt für lange Spaziergänge, da wir jetzt sehr ländlich wohnen 
. Allerdings hat die kleine absolut keine Lust mehr aufs Spazieren gehen, sie hat Angst sobald wir raus gehen, dreht sich ständig um und schaut ob jemand hinter uns läuft, die Rute hängt nur runter und sie läuft oft in dem typischen "Schleichgang" sie hat also wirklich Angst und fühlt sich sehr unwohl. Bis jetzt ist es mir nur einmal gelungen sie zum Ballspielen zu animieren, und das obwohl der Ball ihr absolutes Lieblingsspielzeug ist. 
Ich habe versucht viele kurze Spaziergänge zu machen und vorerst immer den selben Weg zu gehen damit sie sich sicherer fühlt, ich bin auch davon überzeugt dass sie sich daran gewöhnen wird, meine Frage ist nur: Wie kann ich ihr helfen damit das voran geht ? Und wie soll ich auf ihre Angst reagieren ? Wenn sie bspw. einfach stehen bleibt und am liebsten wieder nach Hause laufen würde ?
Ignorieren ?
Von der Leine lasse ich sie zur Zeit nicht, nur an der Schleppleine, da ich Angst habe, dass sie sobald sie den Weg heim kennt umdreht und abhaut.
Zu Samy: Sie kommt aus Spanien wurde misshandelt, ausgesetzt und dann als Strassenhund aufgelesen und aus der Tötungsstation nach Deutschland geholt. Sie ist 2,5 Jahre alt und ich hab sie seit 1 Jahr. Sie ist sehr auf mich fixiert und vom Charakter her ein sehr schüchterner, ängstlicher und unsicherer Hund aber unglaublich lieb und sobald sie Vertrauen gewonnen hat der pure Zucker und wahnsinnig treu und vertrauensvoll !
Über alle Tipps bin ich sehr sehr dankbar, damit wir bald beide möglichst lange Spaziergänge genießen können ! 
Vielen dank schonmal ! 