Beiträge von Latebrae

    Kann meinen Beitrag leider nicht mehr bearbeiten, sorry.
    Ich denke ihr fehlt es an einer Aufgabe. Sie braucht Kopfarbeit. Das Problem ist aber, dass sie bei sowas immer sofort aufdreht und mir dann gar nicht mehr zu hört. Oder sie hat kein Interesse dran.


    Mit Dummytraining habe ich es schonmal probiert. Apportieren klappt eigentlich einigermaßen gut, es sitzt nicht 100% aber ich habe gehofft, dass das mit dem Dummy besser klappt. Aber Fehlanzeige. Die wollte mir den Dummy gar nicht bringen und lieber irgendwie alleine an die Leckerchen kommen. Ich schätze mal, sie wusste ganz genau, dass sie auch alle Leckerchen aufeinmal haben wenn, sobald sie von alleine dran kommt. Warum sollte sie sich dann die Arbeit machen und den Dummy erst ständig zu mir bringen?
    Vielleicht müsste ich da 'n Dummy nehmen, der nicht mit Leckerchen gefüllt ist.

    Hallo
    Danke für eure Antworten :)
    Also wenn wir zu Hause sind legt sie sich schon auf ihren Platz, aber für mich sieht das mehr nach "och manno, jetzt ist nichts mehr los, was bleibt mir anderes übrig als mich hinzulegen" aus, und kein zufriedenes "ok, genug getan, ich leg mich hin". Sobald irgendwas passiert, das spannend sein könnte steht sie auch sofort wieder auf.


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    Schnuppert sie denn überhaupt, wenn sie zieht?


    Oh ja, jede Menge ;)


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    Wie lange clickerst du?


    Boa, mindestens seit 'nem halben Jahr, wenn nicht noch länger. Aber an dem Punkt wo wir grade sind hängen wir fest ^^
    Aber wie gesagt, grade ihr Bellen hat meist damit zu tun, dass sie einfach so aufgedreht ist. Der lange Mittagsspaziergang ist immer ganz entspannt, sie läuft viel durch die Gegend aber da ist alles gut. In gewissen Situationen dreht sie manchmal schon auf und bellt viel, aber da hole ich sie dann raus bzw beende diese Situation. Der Abendspaziergang ist auch in Ordnung, da zieht sie zwar auch an der Leine aber nicht durchgehend und bei weitem nicht so doll. Aber morgens ist das es wirklich nicht entspannend, weder für mich noch für meinen Hund. Sobald sie von der Leine kommt und im Wald laufen darf geht es. Aber auf dem Weg dahin ist es mehr ein "Oh, was ist das? Da ist noch was! Ich will dahinten hin und jetzt schnell nach da! ooooh und da ist jemand - wauwauwau!"
    Weiß aber auch nicht was ich dagegen tun soll. Wie gesagt, sobald sie dann los rennen kann ist es gut. Habe schon ausprobiert wie vorher im Garten laufen zu lassen, dass sie da schonmal 'n bisschen Power abbauen kann - bringt aber nix.



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    Warum muss Auslastung zwingend was mit totaler Erschöpfung zu tun haben ???


    Muss es nicht, das habe ich nie gesagt. Ich habe sie einfach nur mit anderen Hunden verglichen. Sie muss nicht total erschöpft sein, aber zufrieden. Und grade beim morgendlichen Spaziergang wirklich sie nicht sehr ausgeglichen ;)

    Huhu
    War schon lange nicht mehr hier :ops:
    Ich würde mit Scarlett gerne mal wieder 'ne richtig große Runde laufen. Also so 3-4 Stunden möchte ich unterwegs sein, aber alleine wird's gerne mal irgendwann langweilig. Mag jemand mitkommen? Ort und Zeit stehen vollkommen offen. Gerne auch in 'ner großen Gruppe, falls sich eine finden lässt.

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    das hat nix mit Zeitaufwand zu tun.


    Ich habe doch gar nichts gegen Zeitaufwand gesagt :???:
    Die Zeit, die ich habe verbringe ich gerne mit meinem Hund.



    Finn3103
    Scarlett schläft zu Hause auch nur solange nix spannenderes passiert. Quasi: Och, wenn eh nix los ist, dann kann ich ja auch schlafen.

    Hallo
    In letzter Zeit frage ich mich immer häufiger, ob mein Hund richtig ausgelastet ist. Scarlett ist 3 Jahre alt, ein Labrador-Dalmatiner-Windhund-wasweißichnichtalles-Mischling und ein riiiiiichtiger Wirbelwind. Grade morgens bei der ersten Gassirunde ist sie total aufgedreht. Sie zieht wie wahnsinnig an der Leine (Leinenführigkeit will irgendwie nicht klappen) und bellt alles an sobald ich mit dem Clicker nicht schnell genug dagegensteuer.


    Ich gehe jeden morgen 30 Minuten mit ihr spazieren, Mittags dann mindestens 1 Stunde und Abends nochmal 30 Minuten. Auf dem Mittagsspaziergang verstecke ich ihr zusätzlich gerne Futter, dass sie dann suchen muss. Das macht sie auch sehr, sehr gerne mit. Ansonsten hat sie es mit Kopfarbeit eher nicht so. Tricks beibringen klappt bei ihr nur seeeeehr schwerfällig (obwohl sie eigentlich clever ist) und meistens überdreht sie dabei, sodass ich abbrechen muss.


    Wie ich darauf komme, dass sie nicht richtig ausgelastet ist?
    Ich gehe sehr gerne zusammen mit anderen Hundehaltern spazieren und habe auch viele Bekannte mit Hunden. All diese Hunde sind nach spätestens 2 Stunden Spaziergang völlig im Eimer. Die legen sich zu Hause hin und schlafen stundenlang tief und fest. Für Scarlett ist ein 2 Stunden Spaziergang 'n Witz. Erst heute war ich mit ihr 2,5 Stunden spazieren (ohne Leine, sie rennt sehr viel hin und her + Futtersuchspielen) als wir einen anderen Hund trafen. Und sie flitzte voll mit ihm los, spielte richtig wild. Keine Spur davon, dass sie schon seit über 2 Stunden durch die Gegend rennt. Alle anderen Hunde, die ich kenne hätten gar kein Interesse mehr an dem anderen Hund gehabt. Auch wenn wir dann zu Hause sind, ist Scarlett nicht erschöpft. Sie legt sich zwar schon auf ihren Platz und bleibt auch da, aber auch nach einem 3 Stunden Spaziergang ist sie nicht totmüde.
    Mein vorheriger Hund war da ganz anders, deshalb kenne ich das so nicht und möchte einfach sichergehen, dass es nicht an mir liegt.
    Mein Hund neigt auch zum Bellen und aus manchen Situationen muss ich sie heraus holen, damit sie sich da nicht rein steigert.


    Mache ich was falsch? Kann sein, dass das eine völlig bescheuerte Frage ist, aber ich zweifel lieber einmal zu viel an mir als dass ich das einfach als normal abtue und mein Hund gar nicht zufrieden ist. Ich fordere meinen Hund auch nicht zu viel, ich sorge immer dafür, dass sie Ruhe einlegt. Aber wie gesagt, dass sie mal total erschöpft ist oder einfach keine Lust mehr hat, sowas gibt's nicht. Außer vielleicht im Sommer, wenn's ihr zu heiß ist.


    Ich danke schonmal für alle Antworten.

    .. ich glücklich bin, wenn sie glücklich ist
    .. sie immer gute Laune hat und mich damit ansteckt
    .. sie so einmalig mit mir kuschelt
    .. ich meine Füße in ihr vergraben kann, wenn sie kalt sind
    .. ich stolz darauf bin, was aus ihr geworden ist
    .. sie mit mir spricht
    .. sie sich beschwert, wenn morgens mein Handy klingelt
    .. sie so herrlich flöten kann :D
    .. sie mir so treu ist
    .. sie einfach der niedlichste Hund auf dieser ganzen Welt ist

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    Joa, es is verantwortungslos das der Hund zum dritten Mal an die andren Hunde dran kam. Aber zumindest das dritte Mal war unabsichtlich.


    Das stimmt wohl. Dass der Hund sich von der Leine reißt sollte nicht passieren, kann's aber nunmal. Aber wie die TS über diesen Vorfall spricht zeugt ja wohl von groooßer Verantwortungslosigkeit.


    Kein einziges Wort, dass das nicht hätte passieren dürfen. Die angegriffenen Hunde werden auch noch abfällig als "der Feind" bezeichnet, sie muss "den Mist" bezahlen und die Besitzerin der angegriffenen Hund ist "die Tante".
    Also sorry, aber wenn der Hund andere Hunde angreift, dann sollte man sich lieber mal zurück nehmen! Da auch noch so abfällig drüber zu sprechen geht einfach mal gar nicht.