Ich kann die Angst der TS schon verstehen. Wenn mir jemand sagt dass sein Hund, an dem ich täglich vorbei muss, der in meinen Augen nicht ausreichend gesichert ist, zur "reissenden Bestie" werden kann, wäre ich diesem Hund auch erst mal misstrauisch. Auch die Drohungen des HH würde ich nicht hinnehmen. Ich muss selbst jeden morgen zum kiga und mir wäre in dieser Situation auch ganz anders.
ABER ich versetze mich jetzt mal in den Anwohner:
Ich komme morgens von der Nachtschicht. Jeden morgen wenn ich schlafen will höre ich die "Muttis" um sieben vorm Kiga schnattern. Dies nervt und ärgert mich schon lange. Dann fängt um diese Uhrzeit jeden morgen auch noch ein Hund zu bellen an, wenn auch nur kurz. Durch den Schlafmangel bin ich da schon echt gereizt! Dann sehe ich auch noch wie eine der Muttis auf meinen Hund einredet und ihn lockt. (so sah es aus seiner Sicht wohl aus) da ist mir die Hutschnur geplatzt .... Damit sie sich von meinem Hund fernhält erzähl ich der halt mein Hund ist ein "Killer" evtl. sieht mein Hund auch noch so aus gut, das verstärkt meine Aussage noch. Und damit ich wenigstens von dem Gebelle Ruhe habe, hole ich weit aus und drohe ihr. (Was natürlich absolut nich ok war)
(Bitte meine Ausdrucksweise nicht übel nehmen, ich bin selbst eine Mutti )
Ich möchte seine Drohungen, welche ja mal gar nicht gehen, schönreden, aber Ich denke an diesem Tag war für diese Person einfach das Fass voll . Falls du den Anwohner mal wieder siehst, würde ich noch mal das Gespräch suchen. so würde ich handeln.
Lg
Johanna