Beiträge von Florentinchen

Genau das gleiche Problem hatten wir mit unserer 15 Jahre alten Hündin. Auch sie hatte keine Kontrolle mehr über ihren Stuhlgang und verlor ihn einfach. Wenn wir Glück hatten draußen, aber meistens drinnen.

Über Windeln haben wir gar nicht weiter nachgedacht, weil ich das Problem sah, daß sie dann praktisch in ihrem eigenen Kot sitzen würde, wenn sie in die Windeln gekotet hätte und wir es nicht schnell genug bemerkt hätten.

Zum Glück hatte Maggie immer festen Stuhlgang, den man problemlos beseitigen konnte, deshalb war es auch nicht sooo schlimm.

Wenn dein Hund weichen Stuhlgang hat oder vielleicht sogar Durchfall, dann ist das mit Sicherheit ein Problem, doch bitte bedenke, daß dein Hund seinen Kot dann mit sich herumschleppt, sich reinsetzt oder legt und ich denke, daß das einem Hund sehr unangenehm ist...

Gut möglich, daß sie 'ausgezogen' ist, das gibt es durchaus, gerade bei älteren Katzen.

Allerdings hast du alles getan, was man machen kann und wenn sie nirgendwo gefunden oder aufgenommen wurde, besteht immer noch die Möglichkeit, daß sie wieder zurückkommt und sich nur eine 'Auszeit' genommen hat.

Ich würde die Hoffnung nicht aufgeben und weiter die Nachbarn auf die Katze ansprechen, vielleicht hat jemand sie in der Zwischenzeit gesehen oder was gehört.

Besteht die Möglichkeit, daß sie in ein Auto eingestiegen ist und als blinder Passagier irgendwohin gefahren ist?

Hast du die Möglichkeit, im Garten oder in der Nähe eures Eingangs Katzenfutter hinzustellen und vielleicht auch eine warme Unterkunft für eine Katze? Vielleicht würde sie sich dort wieder einfinden...

Ich drück dir auf jeden Fall ganz fest die Daumen, daß Speedy wieder nach Hause kommt!!!

Ich denke auch, daß es mit Sicherheit an ihrer Vergangenheit liegt.

Bei unserer zweiten Hündin war es fast genauso. Sie lief immer nur ein Stückchen mit und an der ersten Kurve wurde es dann Streß für sie, wenn sie das Haus nicht mehr sehen konnte.

Wahrscheinlich bedeutet ein richtiges Zuhause mit Menschen, die für sie da sind, regelmäßiges Futter und ein ruhiges Plätzchen für diese Hunde einfach nur Sicherheit, die sie nicht mehr aufgeben wollen.

Das wird sich ganz bestimmt geben, kann aber eine ganze Weile dauern, in der ihr Geduld haben müßt. Bei Maggie dauerte es damals ungefähr ein halbes Jahr...

Normalerweise müßte das reichen, allerdings kenne ich das Präparat nicht.

Vermutlich hätte der Tierarzt dir aber genug mitgegeben, wenn es jetzt gleich noch mal wiederholt werden müßte.

Am besten rufst du bei deinem Tierarzt mal an und fragst ihn. Ansonsten würde ich nach vier Wochen wieder entwurmen.

Meine Maggie war in gewisser Weise auch ein Ball-Junkie, sie liebte ihr Bällchen.

Allerdings reichte es ihr, wenn sie es nur mit sich mitschleppen konnte. Man mußte nicht zwangsläufig immer werfen, wenn Schluß war, dann akzeptierte sie es und als sie älter wurde, mit 12, 13 beendete sie auch mal von selber das Spiel, indem sie den Ball holte und dann ihren eigenen Terminen nachging. Also, mit Bällchen in der Schnauze schüffelte, ihr Geschäft machte etc.

Ich fand daran nie etwas verwerfliches...

Bei dem Bellen kann ich mir auch gut Demenz vorstellen und Stuhl-Inkontinenz gibt es durchaus bei alten Hunden.

Was ich mir aber auch überhaupt nicht vorstellen kann, ist, einen alten Hund abseits des Rudels zu halten. Es gibt so viele Möglichkeiten, ein Krabbelkind von den Hunden fernzuhalten, ohne die Hunde zu isolieren.
Auch wenn sie Kontakt haben (ich stelle es mir bei deiner Hundehaltung eher als Sichtkontakt vor) wollen sie hin und wieder kommen und sich ein paar Streicheleinheiten abholen oder einfach mal anbucken. Hunde brauchen Körperkontakt...

Ich glaube nicht, daß sie deine Katzen killen wollte, wahrscheinlich sind die Katzen vor ihr weggelaufen und sie ist dann halt hinterher, allerdings mehr als Spieltrieb.

Unser Hund versteht sich super mit unseren vier Katern, doch hinterlaufen tut er jederzeit gern! Die Kater kennen das und entweder sie spielen das Spiel mit oder, wenn sie keine Lust haben, fauchen sie Freddie einmal an und der weiß dann Bescheid.

Wie alt ist deine Hündin und kennen deine Katzen Hunde?

Ich würde dir auch raten, in der ersten Zeit Katzen und Hund während der Nacht zu trennen, bis sie sich aneinander gewöhnt haben und die Katzen die Hündin einschätzen können.

Hab Geduld! Das wird!!! ;-)

Unter Alphawurf versteht man das auf-den-Rücken-schmeißen des Hundes. Zum Glück haben aber alle verantwortungsbewußten Hundehalter inzwischen begriffen, daß das Blödsinn ist und den Hund eher einschüchtert.

Den Schnauzengriff in sehr milder Form habe ich bei Freddie angewandt, wenn er als kleiner Welpe zu heftig in die Hände gebissen hat und er hat es sehr schnell begriffen.

Ich finde, sobald ein Hund nach einer Maßregelung eingeschüchtert ist oder sogar Angst vor der Hand hat, hat man etwas ganz furchtbar falsch gemacht!

Wenn es ein leichter Schlafanfall war, kann dein Hund sich bestimmt wieder davon erholen, mit Hilfe des Tierarztes.

Mein erster Hund hatte mit 14 Jahren einen leichten Schlaganfall, wir fuhren damals noch am selben Tag zum TA und Gustav war sehr bald wieder fit.

Der Termin beim Hunde-Frisör wäre aber wirklich im Moment zu stressig.

Mir kommt das auch sehr lange vor und ich würde auf jeden Fall einen Tierarzt fragen.

Richtig starke Blutungen kenne ich bei Hündinnen nur um eine Woche oder höchstens mal 10 Tage, ansonsten nur Schmierblutung...