Beiträge von Florentinchen

    Der Meinung kann ich mich nur anschließen. Der Hund würde sehr schnell eine echte Neurose entwickeln und ihr hättet keine Freude an ihm - ebensowenig, wie der Hund an euch Freude hätte.


    Ich glaube, du wirst hier keine anderen Antworten bekommen, denn jeder, der einen Hund hat, weiß, wie gern ein Hund bis ins hohe Alter mit seinen Leuten spazieren geht, andere Hunde trifft, in der Gegend herumschnüffelt und einfach mit seinem Rudel etwas erlebt.


    LG
    Florentinchen

    Wie alt ist dein Hund? Bei Welpen dauert es etliche Wochen, bis der Hoden richtig ausgebildet ist.


    Allerdings würde ich dir raten, den Hund einem Tierarzt vorzustellen, denn Veränderungen können alles mögliche bedeuten...

    Mich würde mal interessieren, was sich in eurem Leben alles verändert hat, seit ein junger Hund eingezogen ist.
    Bei uns ist es so einiges:


    - Der Verbrauch an Küchenrollen ist drastisch gestiegen, obwohl es jetzt langsam wieder nachläßt.
    - Ebenfalls die Menge an Katzenfutter ist gestiegen, was nicht an den Katzen liegt!
    - Ich muß auf das Pedal-Spiel bei meinem E-Piano verzichten, weil mein Hund das Teil unglaublich interessant findet und ich nicht immer darauf aufpassen kann.
    - Wir sind sehr viel ordentlicher geworden, was Schuhe angeht, sie kommen immer sofort wieder in den Schuhschrank...
    - Auch andere Dinge, die einem lieb sind, stehen jetzt an anderen Orten, also höher, wo Herr Hund nicht dran kommt.


    Wahrscheinlich ist es noch mehr und ich komme im Moment nur nicht drauf.
    Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es euch so geht!

    Das ist interessant...


    Aber vielleicht auch nur logisch, denn wenn en wilder Hund (z.B. Dingo) ein halbes Jahr alt ist, wird er wohl auch nicht mehr von der Mutter versorgt, sondern muß weitestgehend für sich selber sorgen und seine Beute oder das Aas wird er wohl nicht zu regelmäßigen Zeiten finden.
    Vielleicht versuche ich es einfach mal.


    Hat noch irgendwer Erfahrung mit der Handfütterung bei so jungen Hunden?

    Danke, das sind gute Tipps und vor allem mit dem Clicker-Training werde ich mich mal auseinandersetzen.


    Verstecken braucht man sich bei Freddie gar nicht. In fremder Umgebung kommt er sofort hinterher gelaufen, wenn man die Richtung wechselt. Ich mache das öfter, auch ohne ihn vorher zu rufen, damit er sich daran gewöhnt, sich an mir zu orientieren, anstatt umgekehrt. Das klappt auch zu 100%, allerdings nur in fremder Umgebung.
    Hier in der Nähe des Hauses und auch bei meiner Freundin ist es ihm egal, da kennt er sich aus und ich interessiere ihn sehr oft gar nicht. :grumbleshield:


    Ich habe auch schon überlegt, ob ich ihm sein Trockenfutter nur draußen geben sollte, damit er es verdienen kann, habe aber irgendwo Zweifel, ob er mit seinen sechs Monaten nicht noch zu jung dafür ist.


    Naja, und mit der Schleppleine müssen wir arbeiten, da muß er sich dran gewöhnen. Im Moment sieht es noch so aus, daß er sie bekämpft, sie anknabbert und sich eigentlich nur auf die Schleppi konzentriert. Da gibt es wohl noch viel zu tun.

    Danke für eure Antworten!


    Ich hatte ja schon befürchtet, daß es da kein Patent-Rezept gibt. :hilfe:


    Nee, wahrscheinlich bin ich nicht deine Nachbarin von gegenüber, wir haben hier gegenüber nur Felder! ;-) Aber vermutlich spielen sich solche 'Dramen' jeden Tag tausendfach in Deutschland ab.
    Immerhin reißt er (noch?) keine Tapeten von den Wänden.
    Allerdings hebt er auch noch nicht sein Bein beim Pinkeln, ich hoffe, es wird dann nicht noch schlimmer....


    Heute ging es eigentlich auch ganz gut, wenn man mal davon absieht, daß er vorhin, als ich mit einer Freundin und ihrem Hund spazieren ging, am Ende, als ich wieder nach Hause fahren wollte, gar nicht mehr wußte, daß er überhaupt ein Frauchen hat.
    Ich mußte echt mit dem Auto zu dem Gebüsch fahren, in dem er wichtigen Angelegenheiten nachging. Als er dann das Auto sah, kam er gnädigerweise und sprang sogar ohne zu murren rein.


    Naja, da müssen wir wohl durch... :verzweifelt:

    Im Moment macht Freddie (sechs Monate) mir das Leben richtig schwer.
    Er hörte eigentlich schon recht gut, kam freudig angelaufen, wenn ich ihn rief, kannte Befehle wie Sitz, Platz etc., doch seit zwei Tagen läuft da so gut wie nichts mehr.


    Er scheint immer sehr beschäftigt zu sein, wenn ich ihn rufe, schaut nicht mal auf. Leckerlies ziehen nicht mehr und auch sonstige Lockversuche machen keinen Sinn, Herr Hund ist anderweitig beschäftigt. Er schnüffelt im Gras, stellt auf taub und wenn ich ihn dann hole, weiß er nicht mal mehr, was Sitz zu bedeuten hat.


    Ich habe es mit Schleppleine versucht, aber die sieht er als Entertainment, schnappt sie sich und 'bekämpft' sie.
    Hin und wieder hört er, bekommt dann sofort ein Superlob und Leckerlie, aber meistens ignoriert er mich.


    Welche Erfahrungen habt ihr mit solchen pubertierenden Rackern und was kann ich tun????? Seine beiden Vorgänger waren lange nicht sooo schlimm und ich weiß mir echt keinen Rat mehr. Ich mag ihn auch nicht immer nur an der Leine halten. (Das klappt wenigstens noch!)

    Ja, ich habe es auch gesehen und mir hat es auch gut gefallen, vor allem, weil der Hund offensichtlich wirklich Spaß an der Sache hatte.


    Der Name ist auch stark! (Warum fällt mir sowas nicht ein???)


    Allerdings wundert es mich jetzt gar nicht, daß der Typ eine Hundeschule hat. Bei Supertalent ist so vieles getürkt, daß ich die ganze Staffel bislang boykottiert hatte und gar nicht guckte. Gestern kam nichts anderes, was mich interessiert hätte und so guckte ich mal. Aber glauben tue ich dem Bohlen und seinen 'Talenten' schon lange nicht mehr. :sleep:


    Trotzdem, Tutnix war gut! :D

    Wir haben einen Hund, Freddie und vier Kater, Beppo, Dieter, Philip und Henry. Möglicherweise kommt demnächst noch ein fünfter Kater dazu, Nappi.
    Ich habe nebenher eine Katzenpension und der ist jetzt schon drei Wochen überfällig und wenn er nicht mehr abgeholt wird, werde ich ihn behalten, denn einfach irgendwohin abgeben will ich ihn nicht.


    Ab drei Tieren von animal horting zu sprechen, finde ich gewaltig übertrieben, vor allem auch, wenn man bedenkt, daß man bei ganz vielen Tierarten sowieso mindestens zwei halten soll.


    Wichtig ist meiner Meinung nach, daß man in der Lage ist, alle Tiere ausreichend zu betreuen und alle Tiere richtig gut kennt, um dann auch Veränderungen zu bemerken.


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    Wenn es bis morgens (also heute, Samstag) nicht besser ist, würde ich auf jeden Fall einen Tierarzt aufsuchen.


    Ich hatte die gleichen Symptome mal bei einem Katzenwelpen. Der wurde entwurmt und die toten Würmer (er war stark verwurmt) haben eine Art Vergiftung bewirkt. Er wurde damals homöopathisch behandelt und es ging ihm sehr bald wieder richtig gut.


    Ich wünsche dir alles Gute für deinen kleinen Hund!