Beiträge von Florentinchen

    Ja, das kenne ich auch! :-)


    Schon als Freddie den ersten Tag bei uns war, hat sich der 1jährige Kater Henry sofort an ihn rangemacht und seitdem sind die beiden ein Herz und eine Seele. Sie hecken ständig irgendwas aus und motivieren sich dauernd wieder gegenseitig zum Spielen, wenn einer mal eine Pause machen möchte.
    Freddie kommt aber auch mit den drei anderen, etwas älteren Katern gut aus, auch wenn die sich nur ungern mit so einem jungen Racker abgeben wollen.


    Bei Freddies Vorgängerin Maggie war es genauso. Auch da hat sich der jüngste der Kater, Enzo, sofort mit ihr angefreundet. Die beiden hatten ein so enges Verhältnis, daß Enzos Ziehvater Carlos (Enzo kam als 10Tage alter Welpe zu uns) richtig eifersüchtig wurde und Maggie gemobbt hat, wo es nur ging...

    Zitat

    Sind beide vielleicht vor kurzem geimpft worden?


    Das kam mir auch gleich in den Sinn, denn oft passiert es, daß an der Impfstelle so ein 'Knubbel' auftritt, der aber nach wenigen Tagen von allein wieder verschwindet. Ich kenne das von jungen Hunden und auch Katzen, bei älteren habe ich es allerdings noch nicht erlebt.


    Ich würde dir auch raten, noch einmal mit dem Tierarzt zu reden.

    Für mich gehört ein Hund einfach zum Leben dazu!


    Es gibt Situationen, wo ich ihn nicht mitnehme, aber das dann ganz bewußt, z. B. zum Weihnachtsmarkt oder anderen Plätzen, wo es einfach zu voll ist. Das wäre dann für den Hund zu großer Streß, da geht es ihm zuhause besser.
    Aber wenn ich Leute kennenlerne und ich merke, daß sie Hunde generell ablehnen, gebe ich denen auch keine weitere Chance, weil einfach zu große Welten zwischen uns liegen. Zum Glück sind sehr, sehr viele Menschen Hunde-Liebhaber, auch wenn sie selber keinen haben und darum ist mein Freundes- und Bekanntenkreis groß genug.


    Also, mein Hund nimmt in meinem Leben auf jeden Fall einen der vordersten Plätze ein!

    Tauschen würde ich draußen auch nicht.


    Beobachte deinen Hund und wenn er irgendein Stück Müll ins Visier nimmt, ruf 'Aus' oder 'Nein' oder was immer du auch in der Wohnung sagst, wenn er etwas verbotenes fressen oder anknabbern will.
    Mir ist klar, daß das nicht ganz einfach ist, weil die kleinen Racker in dem Alter sehr schnell sind, aber es wird bald fruchten.
    Vielleicht kannst du auch einen Ball oder ein Lieblingsspielzeug mit nach draußen nehmen, dann ist er darauf konzentriert (mehr oder weniger) und wird sich hoffentlich nicht mehr so viel für den Müll interessieren.


    Ansonsten mußt du halt schnell reagieren und ihm den Müll aus der Schnauze pulen, bevor er es schluckt...


    Was die Zewa-Rolle angeht, wird er sie mit Sicherheit zerstückeln und - wenn er alles frißt - auch fressen.
    Hier könntest du eine leere Plastik-Getränkeflasche mit einem oder zwei kleinen Löchern versehen, mit Trockenfutter oder Leckerlies befüllen und ihm geben. Die kann er nicht kaputtbeißen und er hat eine ganze Weile zu tun.

    Genauso würde ich es auch machen.


    Mit Freddie sind wir ziemlich bald einfach nur mal einen Kaffee trinken gegangen, da war er vielleicht vier Monate alt. Das klappte sehr gut, er legte sich von ganz allein hin und schlief einfach.
    Mittlerweile ist er sechs Monate alt und wir können ihn überall mitnehmen, auch wenn wir essen gehen und es etwas länger dauert. Natürlich achte ich dann darauf, daß er vorher richtig Gassi war und sich auch gut ausgetobt hat.


    Ja, und was Silvester angeht, werden wir es auch auf uns zukommen lassen, allerdings kein Gewese daraus machen. Je nervöser man selber ist, desto nervöser - und dann auch ängstlicher - wird der Hund. Ich schätze Freddie eigentlich so ein, daß er es einfach so hinnimmt und keine Angst hat, aber man wird sehen.


    Bei unserer letzten Hündin hat der Vorbesitzer alles kaputt gemacht. Die arme Maus war noch keine drei Monate alt, als sie an einen Jäger vermittelt wurde und der muß wohl versucht haben, sie mit Gewalt schußfest zu machen. Das Tierheim, aus dem sie kam, hat sie dann allerdings wieder zurückgeholt, aber sie hatte ihr Leben lang Angst vor Böllerei, sogar, wenn eine Sektflasche etwas lauter geöffnet wurde...

    Dieser Tierarzt kommt mit auch ziemlich verantwortungslos vor.


    Auch ich möchte dir den Rat geben, so schnell wie möglich in die Klinik zu fahren, denn was der Kleine im Moment durchmacht, hört sich sehr bedrohlich an!


    Ich drück dir ganz fest die Daumen, daß dem Kleinen geholfen werden kann!

    Schön, daß du dir jetzt schon Gedanken darüber machst, wie es laufen könnte, aber wäre es nicht sinnvoll, erst mal abzuwarten, bis du weißt, wie du dann arbeiten wirst?


    Bei uns kümmere hauptsächlich ich mich um unseren Hund, allerdings habe ich ca. 8 Nächte im Monat Dienst und dann geht mein Mann mit Freddie, außer morgens und abends, wenn ich mit ihm gehe.
    Wir haben das Glück, daß mein Mann seine Werkstatt direkt am Haus hat und deshalb zwischendurch immer wieder reinkommt und nach Freddie (und den Katzen) sehen kann.


    Wenn man noch gar nicht weiß, wie das Arbeitsleben aussieht, kann man auch nicht planen und du mußt bedenken, daß du den Hund auf viele Jahre hast...

    Da kann ich mich den anderen nur anschließen! Ein Abführmittel in Eigenregie wäre hier richtig gefährich für deinen Hund!


    Wenn du an der Kompetenz deines Tierarztes zweifelst, würde ich an deiner Stelle noch einen anderen aufsuchen, allerdings würde ich nicht mehr allzu lange warten!


    Viel Glück mit deinem Don!

    Bei uns ist es auch so, daß mein Mann aus zeitlichen Gründen so gut wie gar nicht mit Freddie arbeitet, allerdings 'pfuscht' er mir auch nicht ins Handwerk. Wenn ich mal nicht mit Freddie rausgehen kann, sage ich meinem Mann, was er erwarten kann und wie er es erreicht. (Und auch, wie er reagieren sollte, wenn Freddie mal wieder auf taub stellt.)


    Prinzipiell habe ich aber die Erfahrung gemacht, daß ein Hund sehr wohl unterscheiden kann, wer konsequent ist und wer nicht.