Beiträge von Florentinchen

    Freddie fängt jetzt, mit fast sechs Monaten an, zu scharren, wenn er sein kleines Geschäft gemacht hat. Das macht er allerdings noch in der Hocke.
    Eine junge Hündin in der Nachbarschaft ist das erste Mal läufig, allerdings scheint Freddie das noch nicht so wirklich mitgekriegt zu haben, er tobt weiter ganz normal mit ihr herum.


    Ich denke, es ist unterschiedlich von Hund zu Hund und die ersten wirklichen Markierungen werden wohl zwischen dem 7. und dem 9. Monat vorgenommen...

    Ich würde trotzdem lieber zum Tierarzt gehen, denn Microsporus Canis ist sehr ansteckend und geht sogar auf Menschen.
    Es heißt, daß ca. 20 % aller Katzen asymptomatische Träger sind, also keine Symptome zeigen. Junge Katzen und Katzen, die Streß ausgesetzt sind, sind besonders anfällig.


    Ich würde dir empfehlen, deinen Tierarzt zu fragen.


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    Toller Thread! Und genau das, was ich jetzt brauche, denn ich platze heute vor Stolz auf meinen Freddie!


    Beim Spaziergang begegnete uns ein junger Border Collie, dessen Herrchen ca. 500 m weiter tief ins Handy-Gespräch vertieft war.
    Die beiden Hunde verstanden sich gleich prima und tobten auf der großen Wiese herum, entfernten sich allerdings immer weiter.
    Das Herrchen kam dann auch langsam an und rief hektisch nach seinem Hund, der nicht kam. Aus Solidarität rief ich auch einmal nach Freddie, wußte aber, daß der auch nicht kommen würde. Er ist noch nicht mal 6 Monate alt und da klappt es halt noch nicht so gut.


    Wir ließen die Hunde noch eine ganze Weile toben und als Herrchen dann wieder anfing, nach seinem Hund zu rufen, bin ich langsam den Jungspunden hinterher und habe mich dann in etwa 20 m Entfernung hingehockt und nach Freddie gerufen - UND ER KAM FREUDIG ANGERANNT!!!!


    Damit hätte ich eigentlich nicht im Traum gerechnet und bin dann vor Stolz fast geplatzt! Vor allem, als Herrchen seinem immer noch hinterherjagen mußte.


    Mir ist klar, daß wahrscheinlich ich demnächst wieder diejenige sein werde, die ihren Hund schweigend abholen muß, weil Hund was anderes zu tun hat, aber immerhin war ich heute schon mal interessanter als ein neuer Kumpel und das macht doch Hoffnung! :-)

    Bei uns gab es auch keinerlei Komplikationen, Maggie war vier Wochen danach wieder ganz die alte.


    Wir hatten uns damals zu diesem Schritt entschlossen, weil die Hündin einer Freundin im Alter Gebärmutterkrebs bekam und die OP mitten im Hochsommer stattfinden mußte, bei sehr hohen Temperaturen.
    Die Hündin überlebte, aber es waren wirklich harte Wochen für das Tier und die Besitzer. Und das wollten wir unserer Maggie ersparen.


    Klar gibt es bestimmt bei einigen Hunden Komplikationen, aber das ist nicht die Norm. Es gibt auch Impf-Komplikationen, deshalb läßt man seinen Hund aber trotzdem nicht ohne Impfschutz.


    Bei einer Hündin würde ich es immer wieder machen lassen. Allerdings erst, wenn sie wirklich ausgewachsen ist und wenn der Tierarzt keinerlei Bedenken hat.


    Sprich mit deinem Tierarzt darüber, er wird dich über mögliche Komplikationen, die bei deiner Hündin auftreten können, informieren.

    Wir haben unsere Hündin damals kastrieren lassen, weil wir ebenfalls Angst hatten, daß sie im Alter Gebärmutterhalskrebs bekommen könnte.


    Mein Argument war einfach, daß wir so den Zeitpunkt selbst bestimmen konnten. Ist ein Hund erst mal richtig alt, ist jede OP ein noch größeres Risiko.


    Maggie war zu dem Zeitpunkt der Kastration vier Jahre alt. Die OP hat damals etwa 250 DM gekostet, inkl. chippen. (Das war ungefähr 1998 oder 1999) Dazu muß ich sagen, daß wir einen extrem günstigen Tierarzt haben, der außerdem noch extrem gut ist! :D


    Das Risiko dabei ist, daß die Hündin im Alter inkontinent wird und bei Maggie war es dann auch so. Sie bekam dagegen einen Saft, der auch sehr gut angeschlagen hat und den sie in sehr niedriger Dosierung erhielt.


    Ach ja, Maggie war ein mittelgroßer Hund, ca. 22 kg schwer.

    Vielleicht finde ich hier die Geschwister von Freddie.


    Es waren insgesamt sechs Welpen, die mit ihrer Mutter zusammen von Ungarn nach Kassel in die Wau-Mau-Insel kamen. Inzwischen sind alle vermittelt.


    Mich würde interessieren, wie die Kleinen sich so machen und ob ihr auch so viel Freude mit ihnen habt, wie wir mit unserem Freddie..

    Bei uns heißt es dann 'Suppentopf'! :D


    Nein, aber im Ernst, es gibt Worte, die verlieren ihre Gültigkeit irgendwie nie. Bei meiner Maggie war es 'Fräulein', richtig warnend ausgesprochen. Da wußte sie, daß Frauchen kurz davor war, den Suppentopf auf den Herd zu stellen. ;-)


    Bei Freddie ist es jetzt 'Alter Zausel', ebenfalls sehr warnend ausgesprochen, allerdings hört er es noch nicht sehr oft. Er ist ja erst 5 Monate und da ist die Welt leider sehr oft noch viiiel aufregender als Frauchen.


    Doch davon abgesehen, solltest du sie wirklich nicht überfordern. Kommandos brauchen halt ihre Zeit, bis Hund sie begriffen und zuverlässig ausführen kann. Und wenn dann noch die Pubertät dazukommt, wird eh alles noch schwieriger. Versuch ihre guten Momente zu nutzen, da habt ihr beide mehr von!


    Und vielleicht ist es dir ein Trost: KEIN Hund ist in der Pubertät so schwierig, wie pubertierende Mädchen!

    Mir kommt das alles relativ normal vor.


    Das sie nicht auf den Arm will, ist vielleicht einfach nur Abernheit von deiner Kleinen.


    Als Tipp fällt mir spontan nur ein, daß du diese Phase nutzen kannst, um auf liebevolle Art konsequent durchzusetzen, was du von ihr erwartest.


    Vielleicht haben andere hier noch andere Ideen...

    Freddie hat auch in den ersten Tagen ins Bett gemacht und durfte deshalb nicht mehr dort schlafen.
    Jetzt ist er sauber und darf im Bett schlafen, er ist jetzt fünf Monate alt.


    Ich würde es an deiner Stelle aber erst mal ausprobieren, denn, wie auch hier schon geschrieben, machen nicht alle Welpen ins Bett. Und es gibt wirklich nichts schöneres, als wenn der Kleine mit im Bett schläft! :-)