Beiträge von Florentinchen

    Ich denke mal, du wirst alles instinktiv richtig machen und er wird mit Sicherheit nicht Sitz auf den Befehl 'sitzfeeeiiiin' machen.


    Normalerweise redet man ja sehr viel mit so einem kleinen Kerl und erzählt ihm ständig wie toll er ist, was für ein feiner Hund er ist.
    Du wirst ihn ja mit Sicherheit auch mit 'feeeeiiin' loben, wenn er sein Geschäft gemacht hat, wenn er dir sein Spielzeug anschleppt und so weiter. Er wird bei dem Wort fein also sehr bald wissen, was für ein toller Kerl er ist und wenn du ihn genauso lobst, wenn er Sitz macht, wird er wissen, daß das gaaaanz toll war.


    Und was die Zeitspanne angeht, so sollte das schon sehr zeitnah sein, aber auch da sehe ich kein Problem, denn wenn du mit ihm übst, bist du ja mindestens ebenso konzentriert wie dein Welpe und so wird dein Lob ganz bestimmt sofort kommen, wenn sein kleines Hinterteil Bodenkontakt hat. ;)

    Das ist echt ein Problem.


    Habt ihr irgendwo eine geschützte Stelle unter Bäumen oder so? Aber wahrscheinlich habt ihr das auch schon ausprobiert.


    Also, ich glaube, ich würde es versuchen, Regenpausen abzupassen und wenn es selbst dann nicht klappt, einfach alles so hinnehmen, wie es ist. Er macht es ja nicht mit Absicht, der Regen und das ganze ungemütliche Wetter ist halt völlig neu für ihn und er muß sich erst dran gewöhnen, daß die Sonne nicht jeden Tag scheint.


    Hab einfach Geduld, irgendwann wird es klappen...

    Genau diese Frage stelle ich mir auch, bei jedem Tier, das zu uns in die Familie kommt, egal, ob Hund oder Katze.
    Ich frage mich immer, wie alt sie wohl werden, wie sie im Alter sein werden und wie der Abschied sein wird.


    Wir haben jetzt unseren dritten Hund, mußten also schon zweimal Abschied nehmen und beide Male waren so unterschiedlich...


    Im August haben wir unsere Maggie einschläfern lassen müssen. Sie war seit ihrem dritten Monat bei uns und hatte über 15 schöne Jahre bei uns. Die letzten zwei Jahre ging es ihr dann immer schlechter, sie bekam Medis, die ihr gut halfen, aber regelmäßig in der Dosis erhöht werden mußten. Damit konnte sie ganz gut leben, sie hatte immer noch Spaß und Interesse, tobte auch immer noch gern, wenn auch nicht mehr so lebhaft.
    In den letzten zwei Monaten wurde es allerdings immer schlechter, sie konnte immer schlechter laufen, hatte kaum noch Kontrolle über Stuhlgang und Wasserlassen und als wir schließlich merkten, daß sie schlicht nicht mehr wollte, daß ihr alles schwerfiel, faßten wir den Entschluß, sie gehen zu lassen.
    Es fiel uns nicht leicht, aber für Maggie mußten wir es tun.


    Ich hatte unheimliche Angst davor, aber dann schlief sie so friedlich ein und wir wußten, daß sie es gewollt hatte.


    Ganz anders war es bei meinem ersten Hund Gustav. Ich bekam ihn von einer Freundin, als ich 23 Jahre alt war. Er war gerade mal fünfeinhalb Wochen alt, noch viel zu jung. Doch er und ich schafften es, wir wuchsen zu einer Einheit zusammen. Er war mein Traumhund. Als ich dann meinen Mann kennenlernte und wir zusammenzogen, sollte Gustav in einem Zwinger leben. Mein Mann hatte von Hunden absolut keine Ahnung, aber Gustav (er hat in seinem Leben nie in einem Zwinger gesessen, obwohl das damals ein harter Kampf war!) machte ihn dann zu einem totalen Hundefan.
    Gustav wurde 14 Jahre alt, war immer fit, wenn auch das Gehör stark nachließ, aber er war immer agil, liebte es, Äste zu apportieren, je größer, desto besser. Doch kurz nach seinem 14. Geburtstag bekam er Darmkrebs und im Juli '96 mußten wir ihn einschläfern lassen.


    Wenige Tage danach holten wir uns Maggie und obwohl sie mich mit ihrem überschäumenden Temperament gut in Trab hielt, trauerte ich monatelang um Gustav und damit meine ich jetzt richtige Trauer, er fehlte überall.
    Vielleicht war das unfair Maggie gegenüber, die eine wunderbare, liebevolle, mutige und sehr, sehr anhängliche Hündin war, aber ich konnte es nicht ändern, habe mich allerdings auch immer bemüht, es mir nicht anmerken zu lassen.


    Als wir jetzt Maggie gehen lassen mußten, war es auch schlimm, aber lange nicht so schlimm, wie bei Gustav. Wir haben uns diesmal auch wenige Tage danach wieder einen Hund geholt und diesmal steht die Trauer um Maggie sehr im Hintergrund.


    Vielleicht ist das so, weil wir bei Maggie seit zwei Jahren wußten, daß es zuende geht und Gustavs Tod kam relativ schnell und wir konnten uns mental nicht wirklich darauf vorbereiten.
    Ich weiß es nicht...

    Das wäre jetzt auch meine Frage gewesen: ob der TA auch das Hörvermögen untersucht hat.


    Unsere Maggie, die wir im August einschläfern lassen mußten, war die letzten Jahre auch schlicht taub und wir verständigten uns dann über Zeichen, die ich schon vorher immer mit ihr geübt hatte.


    Allerdings glaube ich auch, daß ein alter Hund irgendwann einfach nicht mehr so gehorchen kann, weil es gesundheitlich halt nicht mehr wirklich geht. Da überlegt sich der Senior halt jeden Schritt...

    Unser Freddie ist jetzt fast 5 Monate alt und seit etwa zwei Wochen bekommt er mit seinem Welpen-Trockenfutter jeweils auch einen Teil Adult-Trockenfutter. Diesen Anteil erhöhe ich langsam und ganz offensichtlich verträgt er es gut.
    Außerdem bekommt er von Anfang an (wir haben ihn seit der 12. Woche) schon abends ein halbes Schälchen Feuchtfutter mit Flocken vermischt, beides für ausgewachsene Hunde.


    Genauso habe ich es mit seinen beiden Vorgängern auch gemacht und bin damit immer gut gefahren.


    Außerdem habe ich die gleichen Erfahrungen mit Katzenwelpen gemacht, die haben auch sehr früh immer schon Adult-Futter bekommen.


    Wenn der Hund es gut verträgt, keine Verdauungsprobleme bekommt, würde ich dir also empfehlen, schon bald auf Adult-Futter umzustellen.

    Wir wohnen in einem Dorf bei Hess. Oldendorf, praktisch genau zwischen Hameln und Rinteln.


    Vielleicht gibt es hier Leute, die gern im Wald oder im Feld laufen würden?


    Freddie ist fast 5 Monate und hat schon einige Hundefreunde, aber er würde sich mit Sicherheit freuen, noch mehr Hunde kennenzulernen.


    Bei Interesse bitte PN an mich, dann könnten wir uns verabreden.