Ja, schlafen gehen ist eine gute Idee, aber erst werde ich dir noch schnell schreiben.
Also, Freddie (fast 4 Jahre) ist ein Puli-Mix, hat sehr viel Puli-Anteil, was seine Erziehung in den ersten zwei Jahren nicht gerade einfach gemacht hat. Aber dann funktionierte plötzlich alles schlagartig. Er ist ein großartiger Hund mit einem tollen Charakter, wenn das Fremde auch nicht unbedingt bestätigen würden, weil er Fremden gegenüber sehr mißtrauisch ist. Er soll aber auch nicht jeden auf Anhieb lieben.
Und Bodo (knapp 2 Jahre) ist ein Rauhhaardackel- Foxterrier-Mix und zur Zeit haben wir etwas Probleme wegen seinem ausgeprägten Jagdtrieb. Da habe ich mir hier auch schon Tipps geholt.
Bodo war sein erstes Lebensjahr Straßenhund in Ungarn, bis er dann eingefangen wurde und in einer Tötung landete. Er hat scheinbar mit Menschen keine schlechten Erfahrungen gemacht, denn er liebt jeden...
Du hast recht, kennenlernen kann man die Auslandshunde wahrhaftig erst, wenn sie da sind und man sollte sich auf das Schlimmste gefaßt machen. Manche Hunde sind sehr traumatisiert und brauchen viel Zeit und das muß man vorher wissen. Irgendwie sind sie alle Ü-Eier...
Freddie war noch ein Welpe, als wir ihn holten und deshalb gab es da gar keine Probleme. Bodo hat das Zusammenleben mit Menschen wahrscheinlich nie richtig gelernt und muß daher noch viel lernen, aber er ist noch jung und wir kriegen das alles schon hin.
Ich bin gespannt, was du noch alles von Elvis erzählen wirst und ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen!
Und ist die Vorfreude nicht auch etwas ganz tolles? Ich kann mich noch daran erinnern, daß mein Mann und ich das ganze Wochenende, als Bodo kam, kaum abwarten konnte, bis er endlich da war. Ich sagte damals, daß ich mir jetzt vorstellen kann, wie sich ein Mann fühlt, dessen Frau in den Wehen liegt.... :)