Meiner fährt auf der Rückbank mit, also mit Brustgeschirr und Gurt. Klappt super, er liegt die meiste Zeit und schläft oder döst zumindest, oder er sitzt und guckt durch die Seitenscheiben raus. Selbst wenn er mir mal über die Schulter nach vorne rausschaut, es stört mich nicht. Die Ablenkung ist nicht größer, bzw. noch wesentlich geringer, als wenn kleine, gelangweilte Kinder im Auto ihr "Unwesen" treiben
Allerdings habe ich im Moment auch keine andere Wahl. Ich habe ´ne Limousine mit separatem Kofferraum und wir werden vorerst auch kein neues Auto kaufen. Der nächste wird aber wohl ein Kombi werden und dann denke ich schon, dass Hundi dann hinten drin mitfahren wird, mit welcher Methode (ob Box, Trenngitter, Gurt ?) auch immer.
Beiträge von LuckyHund
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Nun ja, pass in Zukunft einfach besser auf sie auf Unfälle können immer passieren ...aber ständig Vielleicht bist du ja auch zu wuselig Gute Besserung für die Maus!!!
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Ich kann gut verstehen, was in dir vorgeht. Mir ging und geht es teilweise noch ähnlich. Wir haben 7 Wochen gewartet bis ein neuer Schnuffel eingezogen ist. Auch heute noch denke ich oft, dass es zu früh war, wir länger hätten warten sollen. Gerade wenn die Hunde soooooo verschieden sind und die Erinnerungen an den "alten" Hund noch soooo frisch, bleibt es einfach nicht aus, dass man die Hunde vergleicht. Man denkt/hofft bzw. wünscht sich, dass man mit dem neuen Hund da anfängt, wo man mit dem alten Hund aufgehört hat. Das funktioniert aber leider nicht, gerade wenn man an seinem Schnuffel so dolle gehangen hat. Komischerweise erinnert man sich als erstes, wenn ein Tier verstorben ist, auch nur immer an das gute, was man miteinander erlebt hat. An die Probleme, die man vor etlichen Jahren vielleicht auch mit diesem Tier hatte, "vergißt" man dabei, weil sie meist auch schon lange zurückliegen. Dein Sammy war 14 Jahre bei dir, ihr ward ein eingespieltes Team, mein voriger Hund war 16 Jahre bei mir, wir waren unzertrennlich, es waren kaum mehr Worte nötig, Blicke haben gereicht um zu wissen, was wir voneinander wollen. Die ganzen tollen Erlebnisse die man gemeinsam hatte, alles das, was verbindet, ist über Jahre hinweg entstanden ...das kann man von seinem neuen "Wegbegleiter" nicht innerhalb von ein paar Wochen oder Monaten erwarten, es geht einfach nicht ...leider!!! Gebt euch mehr Zeit, irgendwann wirst du von deinem neuen Schnuffel vielleicht genau so reden und schreiben, wie über Sammy.
Aber wie gesagt, ich weiß, was du meinst. Als unser neuer Hund eingezogen ist, habe ich wochenlang fast jeden Tag geweint. Eben weil er soooo anders ist als mein Seelenhund war. Ich vermisse Charlie und die Zeiten, in denen alles so unkompliziert und einfach war. Aaaaaber ...Lucky ist jetzt 5 Monate bei uns und die traurigen Gedanken werden immer weniger. Er ist ein liebes und lustiges Kerlchen, wir lachen viel über ihn und sind ganz oft auch stolz, wenn er wieder einen Fortschritt gemacht hat, egal wie klein der ist. Und wenn dem heute etwas zustoßen würde, wäre ich auch unendlich traurig und hätte lange dran zu knabbern. Wir sind schon ganz schön doll zusammengewachsen, obwohl ich anfangs auch nicht so wirklich dran geglaubt habe. Aber ich habe mir immer wieder gesagt: "Er kann nichts dafür, dass ich trauere. Er hat nicht gesagt, dass er hier einziehen will, ich habe ihn hergeholt und er hat eine reale Chance verdient".
Versuche ihn einfach positiver zu sehen und sage öfter mal zu dir selbst das, was ich mir immer gesagt habe in so "doofen" Momenten. Oder beobachte ihn mal ´ne Weile, wenn er friedlich in seinem Körbchen liegt und schläft und gehe dabei in dich. Irgendwann wird es vielleicht "klick" machen und du wirst merken, dass du ihn doch schon ganz doll lieb hast und es sich auf alle Fälle lohnt, nicht aufzugeben. Vieles wird auch durch deine innerliche Ablehnung forciert und das ist pures Gift für eine neue Mensch-Hund-Beziehung. Ich bin mir sicher, ihr bekommt das hin ...Viel Glück!!! -
Ich bin auch gerade richtig stolz auf meinen Schnuffel Okay, für manch einen mag es normal sein, für mich nicht, weil mein voriger Hund das nie gemacht hat.
Heute Nacht um etwa 1 Uhr bin ich wach geworden, weil Lucky rumgefiepst hat und ist unruhig durchs Haus gelaufen. Kam hoch ins Schlafzimmer und hat gefiepst und gewufft. Mein erster Gedanke war, vielleicht muss er ja mal, obwohl das sehr ungewöhnlich ist, eigentlich schläft er nachts durch. Ich bin dann runter und hab ihn rausgelassen in den Garten. Nach ner Minute fing er an zu bellen draußen und da hab ich ihn wieder reingerufen, wegen der Nachtruhe. Bin dann wieder hoch ins Bett. 5 Minuten später das gleiche Spiel, Lucky fiepst und grummelt, springt ins Bett auf mich rauf und leckt mir im Gesicht rum. Ist dann zum Fenster und hat rausgeguckt, das fiepsen ging dann schon fast ins Heulen über. Ich hab gedacht, vielleicht stört ihn ja der Mond oder irgendwo ist ne läufige Hündin und hab ihm gesagt, er soll auf seinen Platz gehen und endlich schlafen. Nix, keine Chance, Hund rennt runter und versucht die Haustür aufzumachen. Sprich, er wollte unbedingt raus. Da ich aber ein ungutes Gefühl hatte, falls wirklich irgendwo eine läufige Hündin ist, wollte ich ihn auch nicht mehr alleine in den Garten lassen, nicht dass er noch abhaut. Also hab ich mich angezogen, hab ihn an die Leine genommen und bin mit ihm zusammen in den Garten. Da war mir klar, was er hatte ....nämlich määäääächtig Durchfall :/ Den Rest der Nacht hab ich dann unten auf der Couch geschlafen, dass ich gleich mitkriege, wenn er noch mal muss, aber wir hatten dann Ruhe. Ich bin schon stolz auf ihn, dass er so lange und konsequent gedrängelt hat Unser voriger Hund hat uns nie geweckt, wenn der mal Durchfall hatte nachts, der hat dann tatsächlich hingek*ckt.
Braver Lucky
Ach übrigens ...als mein Mann dann heute früh aufgestanden ist, hat er mich ganz entsetzt gefragt, was ich auf der Couch mache ...der hat von all dem nix mitgekriegt. Hey, das geht echt gar nicht, weil der Hund war echt sooooooo laut ...oh Mann, den könnte man nachts mitsamt seinem Bett wegtragen, der würde es nicht merken -
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Klar, ich bin jetzt auch nicht mehr sooo easy wenn wir anderen Hunden begegnen - einfach weil ich natürlich im Kopf hab: jetzt spackt er gleich ab und ich häng wieder in der Leine und jeder HH denkt ich hab ein Monster was ich nicht halten kann!
Oh ja, mir geht es im Moment genau so Zumal mich hier alle schon jahrelang kennen und auch meinen vorigen Hund, mit dem ich nie Probleme hatte. Im Gegenteil, da war ich immer diejenige, die sich innerlich einen "gegrinst" hat über genau solche HH, wie ich es jetzt bin ...deren Hunde sind jetzt erwachsen und vernünftig und jetzt können die über mich grinsen ...fein
ZitatSchukow ist jetzt knapp 15 Monate. Aber "Angst" denke ich hat er nicht...also er erschreckt sich nicht oder es ist nicht so, dass er nicht weiter will. Er MUß jeden Menschen abscannen und mit Blicken folgen die uns begegnen - ob hinter, vor, neben ihm...egal. Und wenn welche an uns vorbeigehen würde er die meisten am liebsten auch von der Nähe beschnuppern / Duft aufnehmen wer das ist und welche Absichten der hat. Sind auch nicht nur Menschen die sich bewegen, auch welche die reglos an der Bushalte stehen o.ä. ...kein Plan...Seufz!
Kenne ich auch Und meiner will nicht nur schnuppern, der will auch unbedingt jeden persönlich überschwenglich begrüßen, auf seine ganz eigene "charmante" Art. Er springt gnadenlos an und wenn man nicht aufpasst, hat man ruckzuck die Pfoten im Gesicht. Und bei seiner Kraft ist es oft kaum möglich, den dann zu halten. Der freut sich über jeden einzelnen ein riesen Loch in den A*sch, keine Ahnung warum, der kennt die Leute gar nicht Es ist echt ein Kreuz und mir macht das rausgehen auch keinen Spass im Moment. Ach ja, hätt´s ja fast vergessen ...dazu kommt ja noch, dass er gerade wieder auf dem Trip ist, mir voll und völlig unerwartet in die Leine zu rennen, wenn er irgendwo hin will oder irgend was sieht. Der schießt einfach los, so schnell kann man gar nicht reagieren. Und ich kann euch sagen, das tut oft riiiiiiichtig weh und im Moment fühle ich mich körperlich mindestens 10 Jahre älter
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Sie planscht doch allzu gerne mal in Queeny´s Wassernapf und schleppt diesen auch rum.
Nun bin ich nicht so der Fan davon wenn sie klatschnass ist und da Queeny einen großen Keramiknapf hat habe ich auch Angst das sie den mal fallen lässt.Autsch, den hätte ich vermutlich schon längst gegen einen Plastiknapf ausgetauscht, vom rumplanschen mal abgesehen. Mit 1 Jahr läuft sie doch noch nicht so sicher und wenn ich mir vorstelle, sie fällt damit mal hin und das Teil zerbricht ...kann ganz böse Schnittverletzungen geben
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Für mich sind nur die Menschen Vermehrer die Tiere aus Geldgründen vermehren. Menschen die ihre Tiere untersuchen lassen und die Welpen liebevoll aufziehen und sozislisieren sind für mich Züchter. Sie machen sich Gedanken um die Auswahl der Eltern und Welpen wie auch Elterntiere werden artgerecht gehlten. Es macht ihnen Spass den kleinen beim Aufeachsen zuzusehen und se freuen sich wenn die neuen Familien glücklich mit den Tieren sind. Das Geld ist hierbei nebensächlich.Ob jetzt ein bestimmtes, langfristiges Zuchtziel angestrebt wird ist mir persönlich egal. Was gezielte Züchtungen auf ganz bestimmte Merkmale mit Tieren anrichten kann, sieht man ja an vielen Möpsen, Englischen Bulldoggen, Boxern, Rassen mit so viel Fell das sie nichts sehen und sich selbst aufs Fell latschen usw.Manchmal freut man sich doch dann einfach über einen gesunden Hund, Mix oder Rasse egal, der sich noch frei und schmerzlos bewegen kann und der auch ohne ständiges betüddeln und aufpassen überlebensfähig ist. Der Mensch hat viel ruiniert mit seinem Kontrolleahn und er hört auch leider nicht auf wenn er sieht das die Tiere unter dem Zuchtziel leiden. Hauptsache dem Halter gefällts und das Tier wird gekauft.
Da ich das Wort Vermehrer als Schimpfwort ansehe sind auch alle VDH-Züchter für mich Vermehrer die Rassen weiterhin so züchten das sie ohne ständige Tierarzt- oder Frisörbesuche nicht lebensfähig sind.
Sehe ich genau so.
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Hier war es heute auch eher unangenehm. Waren zwar nur -9° am Nachmittag, also eher "warm" gegen die letzten Tage, wo wir teilweise -12-14° hatten, aber es hat den ganzen Tag mehr oder weniger geschneit und die Luftfeuchte war viel höher als an den trockenen, kalten Tagen und auch keine Sonne. Es war ekelig und nass-kalt und Hundi hatte da auch gar keine Lust drauf ...von daher gab es heute nur 3 kurze Runden von jeweils etwa 30 Minuten.
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jetzt krieg ich Hunger. Bei uns gabs früher auch Lunge gebraten
die meisten kriegen glaub ich bei dem Gedanken schon Magenschmerzen aber uns hats halt geschmeckt
Ich lache mich grad schlapp Ich hab grad mal auf dein Profil geschaut ...wegen dem doch etwa gleichen Geschmack, was das Essen angeht Wir sind fast der gleiche Jahrgang (ich bin 68er) und der Wohnort ...ich wohne in Mittenwalde(Gallun), etwa 10 km von dir entfernt. Wahrscheinlich ist unser "abgestumpft-sein" regional bedingt
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Ich darf mich jetzt nicht wirklich angesprochen fühlen ...ich bin verheiratet und mein Männe ist fast jeden Abend zu Hause. Aber ich mache mit Hundi auch fast alles alleine, weil Herrchen immer erst sehr spät kommt und ihm nur all zu oft einfach die Zeit fehlt. Egal ob Gassi, Erziehung oder TA. Als ich meinen vorigen Hund im Juli 2011 unerwartet und plötzlich einschläfern lassen musste, war ich auch alleine, musste auch die Entscheidung alleine treffen. Mein Mann war dienstlich über 400 km entfernt, er konnte nix tun und hätte auch nicht kommen können. Von daher habe ich ihn gar nicht erst damit konfrontiert, habe alles alleine eingeleitet und ihn erst benachrichtigt, als unser Schnuffel schon über die RBB gegangen war. Sprich, ich habe in diesem Moment sogar noch Rücksicht auf meinen Mann genommen, weil ich ihn nicht belasten wollte.
Ich habe mit meinen Hunden bis jetzt alles gut alleine gemeistert. Klar ist es manchmal anstrengend, aber wenn ich mir meine kleine (jüngere) Schwester anschaue ...sie ist allein erziehende Mutter eines Kleinkindes von 3 Jahren (gerade erst 3 geworden) und geht ganztags arbeiten ...ich glaube, die hat es oft schwerer als jeder Hundehalter. Von daher ...irgendwie kriegt man alles hin, wenn es die Situation erfordert und man es "will"