Beiträge von LuckyHund

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    ich wohne direkt bei cuxhaven und kenne natürlich auch andere Strand-abschnitte und kann nur sagen, dass ich es unheimlich schön hier finde.
    Klar die "Touristen-Strände" und der Hundestrand genau IN Cuxhaven sind gerade in der Hauptsaison total überlaufen, aber es gibt unheimlich viele schöne und einsame Ecken hier...
    es gibt nicht nur Strand sondern auch viel Deich
    LG Sarah


    Ja okay, wenn man da heimisch ist und das weiß ...fein :D ...wir waren aber als Touristen dort und hatten keinen Plan und keine Ahnung, wo wir mit unserem Schnuffel ungestört spazieren gehen können/dürfen, wo er auch mal ohne Leine laufen und auch mal ins Wasser darf :/ Wie gesagt, die Hotel-Besitzerin hatte uns diesen "Hundestrand" auf Nachfrage genannt, weil es der einzige in Cuxhaven war/ist ....meinte aber auch gleich, dass sie mit ihren Hunden dort nie hingeht. Sie hatte uns dann auch noch eine Wegbeschreibung gegeben, wo sie mit ihren Windi´s immer hingeht zum laufen ...leider haben wir das nie gefunden :/ Nach etwa 3 Tagen hatten wir die Nase voll von den strengen Bestimmungen in Cuxhaven und sind nach Hause gefahren.
    Die Hotel-Besitzerin war wirklich seeeeehr nett und hundefreundlich. Und wenn du da wohnst, wirst du sie bestimmt kennen, oder? War im Hotel N*ptun, wenn ich mich recht entsinne :???: Sie hatte selbst überall im Frühstücksraum Pokale von ihren eigenen Hunden zu stehen ...und genau deshalb haben wir uns dort in diesem Hotel soooooo wohl gefühlt :ops: Aber wie gesagt, das ganze drumherum in dieser Region hat echt nicht gepasst ...im Gegensatz zur Ostsee. Von daher ...ich persönlich mag da nicht mehr hin. Ich fahre lieber an die Ostsee! Da ist es einfach generell nicht so engstirnig, hundefreundlicher und unkomplizierter!!!

    Also, ich persönlich würde wohl nicht mehr mit Hund an die Nordsee fahren. In den ganzen 17 Jahren, in denen ich jetzt Hundebesitzerin bin, war ich ein einziges Mal da (Cuxhaven) ...und war ehrlich gesagt sowas von bedient und enttäuscht :/ Wir waren vorher immer an der Ostsee, da gab es nie Probleme, es gibt etliche Hundestrände (auf Usedom so etwa alle 5 km ein kleiner Abschnitt extra für Hunde) und auch in den Hotels hatten wir nie Probleme. Es gab manchmal sogar Trinknäpfe auf´s Zimmer für die 4-beinigen Hotelgäste und so Türanhänger, die man von aussen anhängen kann, wenn man/Mensch z.B. zum Frühstück geht und Wauwi im Zimmer lassen musste. Da war dann eine Karrikatur von einem Hund drauf und darunter stand: "Ich bin allein im Zimmer" ...total niedlich. So, dass die Zimmermädchen bescheid wussten, dass sie da eben nicht reingehen zum putzen, nicht dass der Wauwi noch entwischt. Das war auf Rügen im Aqu*maris-Hotel. Ich glaube mich sogar zu erinnern, dass die sogar eine Decke im Zimmer bereitgelegt hatten, weil sie wussten, dass ein Hund mit anreist. Ich habe mich mit meinem Schnuffel da riiiiiiichtig wohl gefühlt ...eben als Gast mit Hund und nicht als Gast mit " gerade so geduldetem Anhängsel" :/
    An der Nordsee hingegen hatten wir grundsätzlich Probleme, überhaupt ein Zimmer mit Hund zu finden. Beim etwa 8. Versuch hatten wir dann endlich Glück, das aber auch nur, weil die Hotelbesitzerin selbst Besitzerin und Züchterin von Windhunden und ganz dolle tierlieb war =) . Der Hundestrand war unter aller "Sau" ...da wurde der ganze Dreck von den Menschenstränden hingekarrt und auf den Deich durfte der Hund auch nicht. Wir hatten Kotbeutel dabei und haben sie dem "Deichpersonal" gezeigt, dennoch ...er durfte nicht rauf!
    Mein persönliches Fazit als Hundebesitzer: Nie wieder Nordsee ...Ostsee immer wieder gerne!!!

    Wir, also mein Mann, ich und 1 Hund wohnen hier auf einem "Dorf" im schööööönen Land Brandenburg :p , bis Stadtgrenze Berlin sind´s etwa 15 km oder sowas, hab noch nie wirklich auf´s Tacho geguckt, aber über die Autobahn sind wir in 10-15 min da. Hier soll es zwar um die 800-900 Einwohner geben ...aber keine Ahnung, wo die sich versteckt haben :ka: Vom Gefühl her würde ich eher auf etwa 100 tippen :lol: Die Umgebung ist sehr ländlich, wir haben viel Wald, Wiesen und Felder direkt vor der Nase. 3 mal am Tag gehen wir mit Wauwi genau dort ausgiebig spazieren und toben. Wir haben ein Eigenheim, Einfamilienhaus mit 106 m² Wohnfläche auf 2 Etagen und 563 m² Grundstück. Also eher klein, aber fein :roll: Den Garten kann bzw. könnte er natürlich auch nach Herzenslust noch zusätzlich nutzen :hust: ...leider springt der kleene Stinker neuerdings über den Zaun zu den Nachbarshunden zum toben und spielen. Von daher hat er gerade Hausarrest, was die Gartennutzung angeht, bis eine Lösung gefunden ist.

    Wir haben eine braune Dalmatiner-Hündin im Freundeskreis. Das ist einer der liebenswertesten Hunde, die ich je kennengelernt habe. Leider ist sie taub und ich konnte es ihr bisher noch nicht sagen, aber ich zeige es ihr immer wieder gerne =) Sie ist freundlich und sozial zu allen Menschen und Artgenossen, keinerlei Aggression ...ich liebe diesen kleinen Fleckenteufel :rollsmile:

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    Es ist zwar so gesehen eine Sachbeschädigung. Aber die Frau hat nicht ihren Hund beschädigt sondern ihr Hund. Und der ist auch eine Sache ( leider) und somit glaube ich nicht, das eine Sache eine andere Sache beschädigen kann. Bzw bei Hunden dann als Sachbeschädigung gilt.
    Lg
    Sacco


    Falsch :roll: :ops: Sie ist die Besitzerin des Hundes/der Sache und hat dafür Sorge zu tragen, dass genau dieser kein fremdes Eigentum beschädigt. Tut er es dennoch, ist sie zu Schadenersatz verpflichtet ...Punkt.
    Anderes Beispiel ...ich bin ein Schickimickie-Braut ...gehe mit einer überdimensionlal großen Guc*i- Handtasche über der Schulter in die Einkaufsmeile. Diese riesengroße Handtasche hat riesengroße Metall-Schnallen. So es Gott will, verletze ich im Einkaufs-Getümmel einen anderen Passanten oder zerstöre deren Kleidung mit genau einer dieser großen, scharfkantigen Schnallen. Ja, was meinste denn, wer diesen Schaden bezahlt ?
    Die Handtasche selber sicher nicht, oder ? :lol: ...nee, die Besitzerin und "Halterin/Führerin" dieser Tasche muss den Schaden bezahlen. Genau so ist es bei ´nem Hund.

    Ich kann bei den fachlichen Sachen, was die Rasse angeht, nicht mitreden, ich kenne mich nicht genug aus ...ich bin eine "kleine" Hobby-Einzelhund-Halterin, die sich über jeden einzelnen Vorwärts-Schritt von Wauwi freut :roll:
    Was mich an dieser Anzeige dennoch stört ...Es sind nicht seine Hunde, er hat die Anzeige für einen Bekannten geschaltet :roll: . Das liest man in letzter Zeit öfter/bzw. recht häufig bei diesen Kleinanzeigen.
    Warum das so ist ...keine Ahnung :???: Klar gibt es Leute, die kein I-Net haben und Freunde/Bekannte dann Inserate via I-Net schalten ...aber wie gesagt, ich habe in letzter Zeit öfter diese Aussagen gelesen und mir kommt es tatsächlich manchmal so vor, als wenn jene nur ihre wahre Identität nicht preisgeben wollen und dann schreiben, es seien die Hunde eines "Bekannten" ...vielleicht aus dem schlechten Gewissen heraus :ka:

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    Es wird nicht bis zum Letzten Strohhalm gegriffen, sondern wenn der Hund signalisiert er will nicht mehr, hat Null-Lebensqualität und hat Schmerzen, dann wird die Entscheidung auch ohne endgültige Diagnose getroffen. Lebensqualität vor Lebensquantität und das messe ich am Maßstab des jeweiligen Hundes und seinen eigenen Bedürfnissen.


    Ja, das ist doch klar :roll:
    Die Überschrift dieses Threades ist ja " Kosten sparen auf Kosten des Hundes" und nicht "Wie weit würdet ihr gehen" =) "Kosten sparen" , gerade beim TA, heißt für mich ...ich wäge ab, ob Kosten sich "lohnen" . Je älter der Hund, umso weniger lohnt es sich ....kann ich persönlich nicht nachvollziehen!!! Im Gegenteil, je älter mein Schnuffel wurde, um so mehr hing mein Herz an ihm und an seinem Wohlbefinden. Bei mir persönlich hat diese Abwägung Kosten/Nutzen nie im Raum gestanden, solange ich wusste, dass ich dem Hund, unabhängig von den Kosten, helfen kann.
    An seinem letzten Tag hatte ich auch keine Hoffnung auf Heilung und unabhängig von den Kosten, habe ich auch keine Untersuchungen mehr machen lassen, weil ich wusste, dass es ihm nicht helfen wird.

    Ist ja krass! Aber, ist es nicht eigentlich so, dass die Polizei erst einmal jede Anzeige aufnehmen muss :???: ...unabhängig davon, was am Ende bei rauskommt ? Ist die Polizei nicht eigentlich dazu verpflichtet, es ggf. ans OA weiterzuleiten ? Hmmm, ist die Frage :???: Ich glaube, du musst dafür wirklich offiziell "eine Anzeige erstatten" , dann müssen sie sich kümmern. Oh Mann ...einer ist immer der A*sch, oder ??? Berichte bitte weiter...

    Ich muss gestehen ...ich bin eine von denen, die sehr schnell zum TA geht, wenn es dem Schnuffel nicht gut geht. Das war bei meinem vorigen, alten Hund schon so und bei unserem Jungspund jetzt ist es nicht viel anders. Aber ...mit unserem Opi bin ich doch noch schneller gegangen, eben weil er alt war und ich alles erdenklich mögliche für ihn tun wollte, um dass er trotz seines hohen Alters gute Lebensqualität hat. Keine Ahnung, was uns der kleine Kerl in seinem ganzen Leben und gerade in letzten Lebensjahren gekostet hat :ka: ...schon alleine die
    - etlichen Zahnbehandlungen/Zähne ziehen
    - dann der Schlaganfall vorletztes Jahr
    - 2 mal Grahnen zwischen den Zehen, die operativ entfernt werden mussten
    - eine fiese Alterswarze am Hals, die operativ entfernt wurde, weil er sie ständig aufgekratzt hat
    - ein Grashalm im Ohr, der tief in den Gehörgang gerutscht ist, musste unter Sedierung rausgeholt werden
    - wenigstens 1 x im Jahr Analdrüsen ausdrücken lassen, weil´s nicht von alleine ging
    - dazu knapp 4 Jahre lang Herzmedikamente, Entwässerung und Blutverdünner Karsivan


    Da war sicher noch mehr, was mir gerade gar nicht einfällt :???: . Ich habe da nie drüber nachgedacht, Hauptsache, es ging ihm gut. Vermutlich hatte er nach 16 Jahren, die er bei uns war, den Wert eines guten, gebrauchten Kleinwagens ...aber wie gesagt, da habe ich nie drüber nachgedacht und GsD musste ich es auch nicht. Ich konnte alles immer gut bezahlen, hätte ich es selbst nicht gekonnt, hätte ich mir das Geld vermutlich geliehen, um diese Sachen und den TA bezahlen zu können.
    Beim Futter sehe ich es etwas anders. Ich denke, dass ein Hund auch mit günstigem Futter gut und gesund leben kann. Wieder mein "alter" Hund als Beispiel: Er hat oft Discounter-Futter bekommen, nicht, weil ich ihm nichts teureres gegönnt habe, sondern weil er es einfach viel lieber mochte. Und trotz dieser "schlechten" :hust: Ernährung hat er mit 16,5 Jahren ein gutes Alter errreicht.
    Und NEIN, die o.g. Wehwehchen, die er im Laufe seines Lebens hatte, hatten nix mit dem Futter zu tun ;)
    Bei unserem neuen Hund, Jungspund, hat sich in Sachen TA-Behandlung nicht viel geändert, ich gehe lieber
    1 mal zu viel zum Doc als 1 mal zu wenig.

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    Es stellte sich heraus, dass der Typ gelogen hat und es gar keinen Vorfall und Schaden gab.
    Lg
    Sacco


    Ja okay, das ist natürlich was gaaaanz anderes =) Aber im Fall der TS hat es ja einen Schaden gegeben, wofür es auch Zeugen gibt. Und der muss erstattet werden, ob von der Versicherung (sofern überhaupt vorhanden) oder von der HH selbst, ist dabei egal. Sollte der TS eine Mitschuld am Vorfall nachgewiesen werden können, wird es auf 50/50 hinauslaufen ...aber eben nicht auf Null-Anspruch.