Soviel ich weiß, ist dies, trotz aller Ärgernis des Hausbesitzers, aber definitiv trotzdem nicht erlaubt , da es ja scheinbar direkt an öffentlich zugängliches Gebiet angrenzt. Auch "unschuldige" Passanten würden/könnten gefährdet werden. Wäre ein Fall für´s Ordnungsamt.
Davon abgesehen finde ich es auch unmöglich und zum k*tzen, wenn HH ihre Hunde überall ranpinkeln lassen und fremdes Eigentum missachten.
Beiträge von LuckyHund
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Das stimmt so nicht. Wieviel des Schadens beglichen wird entscheidet die Versicherung.Das stimmt soooo aber auch nicht Die Versicherung entscheidet lediglich darüber, ob und wieviel sie vom Schaden übernimmt, je nach Vertrag mit dem Versicherungsnehmer halt. Das sagt aber nix über den Anspruch des Geschädigten aus. Die private Haftpflichversicherung ist nicht befugt, eine Rechtssprechung durchzuführen, sie zahlt nach Vertragsbestandteil-/Inhalt.
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Ich dachte, das machen die üblicherweise? Versicherungsfälle werden in der Regel doch von den (beiden) Versicherungen geklärt und nur im Ausnahmefall vor Gericht?
Und wozu hat man ne Haftpflicht, wenn sie nicht zahlt, wenn man in der Haftung ist?! Sorry, ich vergesse manchmal, dass es Leute gibt, die Geld für völlig sinnfreie Versicherungen ausgebenNee, stimmt soooo nicht ...kann ja nicht In diesem Fall gibt es ja erst einmal keine "beiden" Versicherungen, so wie bei z.B. KFZ-Haftpflichtversicherungen. Da ist es in der Tat so, dass die das teilweise untereinander regeln, wenn es Unstimmigkeiten gibt. Diese KFZ -Haftpflicht ist aber auch gesetzlich Pflicht, ohne diese darf man kein Auto zulassen oder führen. Hundehalter- Haftpflichtversicherungen dagegen sind aber keine Pflicht, ich darf einen Hund auch ohne Versicherung halten. Die Versicherung ist meine eigene und freiwillige Absicherung, so dass ich Schäden, die mein Hund verursacht, erstattet bekomme. Reicht der Deckungsschutz nicht aus, ist es mein Problem und ich muss es selbst zahlen. Ist doch aber das gleiche wie mit der privaten Haftpflicht für mich selbst ...füge ich jemandem Schaden zu und habe keine oder keine ausreichend abgedeckte private Haftpflicht, muss ich den Schaden selbst zahlen.
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wenn die Dame eine Versicherung hat und diese aber entscheidet, dass sie nicht in der Haftung ist und deshalb nicht zahlt, muss die Dame auch nicht zahlen (weil keine Haftung).
Ähhhmmm, ich wusste noch gar nicht, dass private Haftpflichtversicherungen Schuldfragen im allgemeinen klären können und dürfen Klar können sie die Zahlung/Schadenerstattung verweigern, wenn sie es lt. Vertrag nicht müssen, weil bestimmte Klauseln, wie z.B. Leinenzwang, nicht eingehalten wurden oder die Umstände, durch die es zum Schaden kam, gegen den Vertrag "verstoßen" haben oder nicht eindeutig sind. Das ist aber das Problem des Versicherungsnehmers, in dem Fall auch die "Schadenverursacherin" und allein ein offensichtlich "schlecht" abgedeckter Versicherungsvertrag entbindet sie doch nicht vom Schadenersatz. Ihr Hund hat gebissen und die Rasse des anderen Hundes spielt da keine Rolle. Somit hat sie zumindest 50% der Kosten zu tragen, da beide Hunde unangeleint waren. Es kann ja nicht sein, dass ein "Geschädigter" nicht entschädigt wird, weil es der Vertrag zwischen Schadenverursacher und seiner Versicherung nicht beinhaltet. Reicht der Versicherungsschutz nicht aus, haftet der Schadenverursacher halt selbst. Es ist eben eine private Versicherung, die erstattet dem Versicherungsnehmer entstandene Kosten, sofern und soweit im Versicherungsumfang enthalten. Der Geschädigte hat erst einmal gar nix damit zu tun, außer, dass er evtl. ein Schadenprotokoll ausfüllen muss. Der Rest ist Sache zwischen Versicherung und Versicherungsnehmer. So kenne ich es zumindest. Klar muss man es notfalls einfordern, weil jene sich erst ein mal querstellen und auf die Aussage der Versicherung bestehen. Das ist aber nicht rechtens und irrelevant in Bezug auf den Schadenersatzanspruch des Geschädigten. Viele Versicherungen machen da aber gerne mal einen auf "oberschlau" , weil sie 1. nicht zahlen wollen und 2. auch den Kunden (Schadenverursacher) deswegen nicht verlieren wollen. Sprich, sie sagen erst einmal "wir" müssen nicht zahlen ...weil....blablablabla
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Warum solltest du die Katze vertreiben?
Wenn es Hund nicht passt, wird er schon abschnappen,Nun ja, viele Hunde haben einfach Respekt vor Katzen, gerade wenn sie fauchen. Nur weil er sie nicht wegschnappt, heißt es nicht, dass ihm die Situation gefällt. Vermutlich verbietet es ihm einfach sein Anstand, sein gutes Benehmen und sein gutes Wesen, dass er seinen Platz durch Schnappen oder sonst was verteidigt.
Es ist aber sein Kissen, sein Ruheplatz und Rückzugsort. Und so wie der Wauwi guckt, scheint es ihm auch tatsächlich nicht so wirklich zu behagen :/
Ich würde die Katze verbannen, wie schon jemand anderes geschrieben hat ...stelle ihr ein Körbchen daneben, so dass beide an die warme Heizung dürfen, aber das Hundkissen sollte für Miezi tabu sein, er sollte schon sein Kissen für sich alleine haben. -
Oh ja, von dem Problem der TS kann ich auch ein Liedchen pfeifen Unser Podi-Mix war und ist teilweise noch ganz genau so. Genau so werden sie ja auch überall beschrieben ...sprunghaft und unberechenbar, nicht zuletzt wegen dem Jagdtrieb. Wir haben unseren ja jetzt schon 4 Monate und vieles ist besser geworden. Er springt nicht mehr jedem Vogel oder Blatt hinterher. Vögel, die gut sichtbar im Baum sitzen, da schaut er zwar hin, könnte denen auch stundenlang zuschauen, springt aber nicht mehr drauf los. Aber wehe, irgendwo im Gebüsch sitzt ne Amsel auf dem Boden ...erst vor 3 Tagen hat es mich fast entschärft. Er ist wirklich auch von 0 auf 100 drauf losgeschossen, ich hatte keine Chance, ihn zu halten. Es hat mir die Leine aus der Hand gerissen, ich hatte stundenlang Schmerzen im Unterarm (Muskelzerrung) und mein kleiner Finger ist immer noch blau :/ Ich konnte gar nicht vorher einschreiten, weil ich den Piepmatz gar nicht gesehen habe im Gebüsch, aber er hat ihn gesehen ...er ist tatsächlich ein Vollblut-Solitärjäger. Noch dazu ist er stur wie ein Esel, was wohl auch auf die Rasse zurück zu führen sein dürfte ...oft und gerne beschrieben als "selbst- und eigenständig"
Wir haben also auch noch jede Menge Arbeit vor uns, aber wir merken auch immer wieder, wie er sich uns und unserem Zusammenleben immer mehr anpasst. Immer Stück für Stück. Wenn ich da an die ersten Wochen denke ...oh Gott, wir dachten auch schon, er wäre taub, nur dass er Vogelgezwitscher und das Bellen anderer Hunde auf mehrere hundert Meter gehört hat ...ach nee, der Bluffer
Einen hilfreichen Tipp kann ich leider nicht geben, bei uns ist es jetzt so, dass die Zeit schon vieles gebracht hat, wir geben ihm immer und immer wieder kleine "Anweisungen", um dass er überhaupt weiß, was wir von ihm wollen, was gewünscht ist und was nicht. Er hat in seinen ersten Lebensmonaten ja auch keine Erziehung genossen, als wir ihn mit knapp 7 Monaten bekommen haben, konnte er ja nicht ein mal "Sitz", der konnte und wusste gar nix. Von daher sind wir doch schon sehr zufrieden mit ihm, mit dem was er jetzt schon alles kann und weiß. Und dafür, dass er ja erst 11 Monate alt ist und gerade mitten in der Pubertät steckt, sind wir doch recht optimistisch, irgendwann mal einen Hund zu haben, der nicht die Familien-Weihnachtsfeier sprengt -
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Manche Rassen besitzen einen modifizierten Jagdtrieb, aber ich würde behaupten instinktiv hat jeder Hund dieses Verhalten in seinem Repertoir abgespeichert, manche mehr, manche weniger.
Genau das meinte ich ja auch :/ Mein Hund hatte damals definitiv kein echtes Interesse am Hasen, es war lediglich ein Urinstinkt, der ihn erst einmal hat reagieren lassen. Jeder noch so kleine und junge Welpe spielt doch mit allem, was sich bewegt, aber deshalb ist er doch noch längst kein "Jäger". Ist aber auch immer schwierig, sowas mit Worten zu beschreiben :/
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Naja, was ist denn "echtes" Jagdverhalten???LG Kerstin
Nun ja, als "echtes" Jagdverhalten würde ich jetzt bezeichnen, dass der Hund nur 1 Ziel hat ...die Beute fangen. In meinem genannten Fall, hatte mein Wauwi aber gar nicht das Ziel, den Hasen zu fangen. Hätte er ihn wirklich fangen wollen, wäre er nicht nach wenigen Metern stehen geblieben und von selbst zurückgekommen, sondern wäre an ihm drangeblieben. Aber sorry, ich bin kein Jagdhundprofi. Ich erkenne gerade lediglich den Unterschied zwischen meinem vorigen Hund, dem Pudel-Mix und meinem jetzigen Hund, ein Podenco-Mix. Dieser würde definitiv nicht soooo schnell "aufgeben" bzw. ablassen. Der hat "echten" Jagdtrieb. Aber wie gesagt, das war jetzt nur meine erste Einschätzung aus persönlicher Erfahrung ...dass die TS sich jetzt nicht unbedingt Sorgen machen muss, dass ihr Hund ein "Jäger" ist.
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Na ja, ich bin mir gerade nicht so sicher, ob das tatsächlich Jagdtrieb ist oder einfach nur Spieltrieb. Viele Hunde, fast alle, rennen ja auch Bällen hinterher, mit Jagdtrieb hat das nicht unbedingt was zu tun. Unser voriger Hund (Pudel-Mix) hatte Null Jagdtrieb, trotzdem ist es in den 16 Jahren, wo wir ihn hatten, 2 mal passiert, dass er weglaufenden Hasen hinterhergerannt ist. Allerdings nie weit, spätestens nach 100 Metern hat er abgelassen und kam zurück, von ganz alleine. Ich hatte immer eher so das Gefühl, dass es einfach nur ein Instinkt war, weil "es" weggerannt ist, aber kein echtes Jagdverhalten.
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Ich find den Thread hier irgendwie gemein.
Aber als Sammy-Besitzerin hab ich hier wohl nicht viel zu sagen. Nur so viel: Ich habe mir viele Gedanken gemacht und fand den Namen in mehrerer Hinsicht gut. Dass der Name SO oft vorkommt, war mir vorher auch gar nicht so bewusst, wobei ich jetzt auch nicht sagen kann, ob das meine Entscheidung sonst beeinflusst hätte.Och, lass mal, mir geht es als Lucky-Besitzerin auch nicht besser Ich muss auch sagen, dass ich den Namen eigentlich ganz gut finde, weil er gut zu ihm passt, auch so von seinem Aussehen her. Aber seit diesem Thread hier, wo noch dazu an einer Stelle von irgendwem auch mal geschrieben/behauptet wurde, dass viele Besitzer ihre TSO-Hunde so nennen, weil sie ja sooooo viel Glück hatten, gerettet zu werden , komme ich mir gerade schon fast irgendwie "blöd" vor mit diesem Namen. Und NEIN, wir haben ihn nicht so genannt, weil er ja sooooo viel Glück hatte ...er heißt so, weil der Name in unseren Ohren einfach gut klingt, wir ihn mögen und er von Anfang an gut drauf reagiert hat. Er hieß vorher Sandy ...auch nicht viel besser für einen Rüden und wir wollten die Endung gerne beibehalten. Obwohl ich sagen muss, wenn es nach mir allein gegangen wäre, würde er wahrscheinlich noch Sandy heißen, nur mein Mann wollte das auf gar keinen Fall ...er musste dabei immer an "Cindy aus Marzahn" denken und da ist er seeeeeehr empfindlich, schon fast allergisch