Also, dass er nicht bei jedem Pipi das Bein hebt, ist wohl erst mal kein Grund zur Sorge. Meiner (11 Monate) macht das auch noch nicht bei jedem Mal. Gerade wenn nix zum "anpullern" da ist, wie z.B. auf einer Wiese. Das Bein heben dient ja dem Markieren, je höher umso besser. Aber wenn da eben nix ist, außer ein paar Grashalme ...jo mei. Was mir bei meinem auch immer wieder auffällt, dass er das 1. Pipi, also wenn er ordentlich "Druck" hat, auch einfach nur rauslässt ohne das Bein zu heben. Ich glaube, in dem Alter ist das üüüüüberhaupt nicht bedenklich und ganz normal, die sind doch noch in der Pubertät. Geschlechtsreif, insofern, dass er zeugungsfähig ist, dürfte er aber trotzdem schon sein.
Beiträge von LuckyHund
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Aber gibt es beim Heulen nicht auch Unterschiede in der Bedeutung, also je nach Tonlage oder Frequenz
Unser voriger Hund war ja ein Findling, wir haben lange Zeit gebraucht, dass er überhaupt alleine bleiben konnte. Er hat permanent geheult, ganz bitterlich hat das geklungen. Wir hatten mal die Videokamera aufgestellt um uns ein Bild darüber zu verschaffen, was er macht, wenn er alleine ist. Etliche Jahre später (wenigstens 8 Jahre) ist uns das Band zufällig in die Hände gefallen und haben es eingelegt. Unser Hund hatte sich also selbst gehört, sein eigenes Heulen und fing soooofort wieder an zu heulen. In einer so jämmerlichen, herzzerreißenden Art und Weise, dass wir es sofort wieder ausgemacht haben. Es ging ihm dabei definitiv nicht gut. Sirenen haben ihn nie interessiert, er war also eigentlich kein Heuler. Unser jetziger Hund heult auch mit der Sirene, das klingt aber völlig anders, eben nicht so "herzzerreißend" . Mein Mann hat bei unserem jetzigen Schnuffel auch schon mal so aus Spass vor ihm geheult, er hat ihm daraufhin auch nur das Gesicht abgschlabbert ...so wie " Ach herrjeh, ich hoffe, es geht dir gut" Nee, ich mag damit nicht anfangen, obwohl ich gestehen muss, dass es mich schon ein bissel neugierig macht. Ich lasse das lieber. -
Ich habe mit meinem ja auch das Problem, dass er zu allen Hunden und Menschen hin will, um sie zu begrüßen. Egal, ob er sie kennt oder nicht. Er reagiert dann teilweise auf gar nix, ich bin dann komplett abgeschrieben. Wir üben natürlich auch fleißig, aber für Notfälle habe ich jetzt immer ein Quietschie in der Tasche, ist ein quietschgrüner Affe. Er liebt das Teil, er bekommt es aber sonst nie . Und wenn es mir tatsächlich nicht gelingt, ihn anderweitig abzulenken/abzuhalten, quietsche ich 2 mal und schon steht er parat. Dann werfe ich es als Belohnung und schon hat er nur noch Augen dafür und wir können weitergehen. Kann und soll natürlich auch keine Dauerlösung sein, aber immer Schritt für Schritt
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Nun ja, es gibt ja verschiedene altersbedingte Herzprobleme. Ich hatte mich damals, als bei meinem Wauwi das Herzproblem festgestellt wurde im Forum der Tierkardiologie in München angemeldet. (einfach mal nach googeln) Da wird man von TÄ beraten rund ums Herz und kann sich mit Betroffenen austauschen. Kleine Hunde haben meist auch andere Beschwerden als große Hunde. Meiner war ein eher kleiner Hund (40 cm SH, 15 kg) bei ihm haben ab etwa dem 12 Lebensjahr die Herzklappen nicht mehr richtig geschlossen und er hat einen ACE-Hemmer bekommen. Das nannte sich Enacard, 7,5 mg täglich. Die allgemeine Dosierung war 0,5 mg/kg Körpergewicht. Er hat sie über 4 Jahre bekommen, es ging ihm damit sehr gut und hat trotz der Erkrankung ein tolles Alter erreicht.
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Mein kleiner Zornhund bleibt intakt. Sollte die Orga. je kommen und wegen der Kastration, dann ist der vom Kopf her noch nicht erwachsen.Solange er gesund ist, sehe ich keinen grund ihn kastrieren zu lassen.
Ja, das ist gut Den Podis sagt man ja auch nach, dass sie eigentlich nie erwachsen werden. Ich kann ja auch nix dafür, wenn der so lange braucht zum ausreifen Wär er ein Serrano-Schinken, wär er schon fertig ...aber so
Um noch mal auf mein eigentliches Problem zu sprechen zu kommen ...ihr habt mir Mut gemacht, insofern, dass wir es vielleicht doch einfach drauf ankommen lassen können und jetzt nicht im Februar schnurstracks zum TA rennen, ihn kastrieren lassen, nur weil es im Vertrag steht. Wie gesagt, wir würden uns schon gerne an alle Vertragspunkte halten, tun es auch definitiv, wenn es um Wauwis Wohlbefinden geht ...nur eben dieser eine Punkt bereitet uns gerade Bauchweh.
Danke für eure Tipps und Meinungen -
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Ich lebe in Berlin, wo es von freilaufenden Hunden nur so wimmelt - trotz ORdnungsamtvertretern, die sich im Gebüsch verstecken (kein Witz) und auf einen warten. Die Mehrzahl der Rüden ist nicht kastriert. Und es gibt viel mehr Rüden als Hündinnen. Nachdem, was mir so begegnet ca. 3-4 mal soviele!! (Kann aber auch an meiner Gegend liegen, keine Ahnung)
Ich kann mir ehrlich gesagt noch nicht vorstellen, eine Hündin hier nicht zu kastrieren.Da habe ich gerade auch noch ein "gutes" Beispiel parat ...Ich lebe hier auf einem "Dorf" im Berliner Umland. Ich hatte 16 Jahre lang einen potenten Rüden. Sowie ich gemerkt habe, dass irgendwo eine Hündin im Ort läufig ist, weil mein Wauwi anfing, am Rad zu drehen (er war da sehr anfällig und ich habe es sofort gemerkt), habe ich ihn nicht mehr ohne Leine laufen lassen, bis es vorbei war. Die Gefahr, dass er mir ausbüchst und vielleicht noch was passiert war mir einfach viel zu groß und es tut schließlich auch nicht weh, mit Leine spazieren zu gehen. Leider habe ich oft Besitzer von läufigen Hündinnen getroffen/treffen müssen, die trotz Läufigkeit es nicht für nötig gehalten haben, ihre Hündin an die Leine zu nehmen. Es ist mir ...mit meinem Rüden an der Leine!!! mehrmals passiert, dass mir/uns genau diese läufigen Hündinnen penetrant hinterhergelaufen sind, teilweise über mehrere 100 Meter, ich schon gar nicht mehr wußte, wie ich sie mir/uns vom Hals halten sollte und die Besis der läufigen Hündinnen gar keine Anstalten gemacht haben, überhaupt mal einzuschreiten und ihre Hündin anzuleinen. Die sind einfach seelenruhig weitergelaufen und ich konnte zusehen, wie ich meinen Rüden unter Kontrolle halte um es zu keinem Deckakt kommen zu lassen. Habe ich was gesagt, hieß es oft " Wieso, die tut doch nix" Ja nee, is klar ....die ist ja nur läufig und verdreht allen Rüden den Kopf Ich hab mich auch schon oft im Nachhinein über mich selbst geärgert, warum ich mir die Verantwortung eigentlich immer allein aufgebürdet habe, die Hündinnen-Besitzer sind doch genau so verpflichtet, auf ihre Wauwis aufzupassen, oder ? Nee, statt dessen habe ich meinen Rüden an der Leine hinter mir her "geschliffen", der Sabber lief ihm aus dem Schnäuzchen, weil die empfängnisbereite Hündin ihm immer und immer wieder den Hintern unter die Nase gehalten hat. Ich hätte ihn wahrscheinlich einfach mal ran lassen müssen, vielleicht wäre der eine oder andere Hündinnen-Besitzer ja mal aufgewacht ....aber so ....die haben ganz genau gewußt, dass ich das schon regeln werde ...weil, wenn was passiert, ist ja sowieso der Rüden-Besitzer Schuld :/
edit: @ sleipnir ...ich hab auch mal mitten im Friedrichshain gewohnt ....GsD ohne Hund, ist schon ewig her
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Und da ist ja noch die Frage, wann du ihn kastrieren lassen sollst (oder habe ich da was überlesen?) Du kannst ja sagen, Du willst ihn heranreifen lassen - ein paar Jahre.
Es nimmt doch kein Tierheim einen Hund zurück, weil seine Besitzerin ihn aus guten Gründen nicht kastrieren lassen will??Ja stimmt, es ist tatsächlich kein bestimmter Termin vereinbart, von daher ließe sich darüber wirklich streiten Und ich denke auch, dass die TSO wirklich "dumm" wäre, wenn sie uns den Hund deswegen wieder wegnehmen würden. Es geht ihm bei uns sehr gut, er bekommt alles, was er braucht ...eigentlich noch viel mehr, als er wirklich bräuchte ...und das ist doch das Ziel des Tierschutzes ...dass es dem Tier gut geht. Vielleicht werden diese Klauseln ja auch gar nicht sooooo eng gesehen, vielleicht dienen sie ja wirklich nur der Vorbeugung von Missbrauch der Tiere Also, jemand der wirklich böses im Schilde führt, würde solch Vertrag eher nicht unterschreiben ...vielleicht ist das ja das Ziel und der Sinn dieser Klauseln
Na, mal schauen, noch ist ja etwas Zeit und vielleicht kontaktiere ich die TSO, bzw. die Pflegestelle noch mal deswegen und schildere ihnen meine Bedenken und dann werde ich ja sehen, wie ernst es ihnen mit der Kastration tatsächlich ist :/ -
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So langsam kann ich lächeln, wenn ich an den kleinen verzogenen Teufel denken muß und ihr Grab anschaue. iIch glaube, sie wäre zufrieden mit der momentan Situation :^^: Und dieser Hund hat mich auf einen bestimmten Weg gebracht, worüber ich mich sehr freue..
Mein kleiner Floh :liebhab:
Ist das Pepper ? Ich hab´ ja schon ein paar Mal über sie/von ihr gelesen, aber sie noch nie auf einem Foto gesehen, also ich wusste bisher nicht, wer Pepper war und wie sie aussah.
Ich habe vorletzte Nacht erst wieder von Charlie geträumt, er war auf einmal wieder da, so als wenn nix gewesen wäre ....ich hatte dann Bedenken, ob er sich mit unserem neuen Hund verstehen wird, aber alles war gut, sie haben sich super verstanden. Und dann ist er über eine Böschung gesprungen, einen Abhang hinunter und ich hab´ nur gedacht ..."oh nein" . Dann bin ich aufgewacht ....klitschnass geschwitzt Ich hasse solche Träume Und vorige Nacht bin ich um etwa halb 3 Uhr wach geworden und musste sofort an Charlie denken, keine Ahnung warum, aber ich habe ihn auf einmal so bildlich vor mir gesehen, als wäre er immer noch da, das Bild war so vertraut, ich habe ihn gerochen und sein weiches Fell gespürt. Ich weiß nicht, wie lange ich noch wach gelegen habe, weil ich an nichts anderes mehr denken konnte, es mich so sehr beschäftigt hat, irgendwann bin ich dann doch wieder eingeschlafen. Ich hoffe, dass es bald aufhört oder wenigstens etwas nachlässt ...dieses "so traurig sein" -
Ich hab´ schon 2 mal eine Anzeige im I-Net gelesen, ich glaube, es war e*ay- Kleinanzeigen War aber definitiv der selbe Anbieter ... "Tausche Welben gegen Laptop" Ist ja doppelt schlimm ...´nen Hund gegen Ware zu tauschen und dann noch Welpe mit "b" zu schreiben. Ich hatte damals auch überlegt, ´ne Meldung zu machen bei e*ay, aber die Kleinanzeigen sind nicht so geschützt wie der Online-Markt selbst. Gebracht hätte es vermutlich auch nix, also hab ich es gelassen.
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Lucky hieß mein erster Hund *Stein werf*
Jo, und ich werfe den zweiten Stein ...mein jetziger Hund heißt Lucky
Mich persönlich nervt auch kein Hundename, mir ist es Wurscht, wie die Wauwis heißen. Was mir allerdings immer wieder auffällt, dass ich Verknüpfungen herstelle. Wenn z.B. ein fieser, schlecht sozialisierter, ständig streitender Hund z.B. "Benny" heißt, muss ich bei jedem "Benny" sofort an diesen fiesen Hund denken und habe Vorurteile. Das kriegt der Hund natürlich nicht zu spüren, aber sie sind da. Ich muss aber auch dazu sagen, dass es mir bei Menschen auch nicht anders geht und ich glaube, das kennen viele von sich selbst auch, also was ganz normales.