Schön zu wissen, da kann man die Karten ja gleich noch mal neu mischen Aber wie gesagt, keine Ahnung, inwiefern sie bei uns Wert drauf legen oder es kontrollieren
Beiträge von LuckyHund
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Ja, genau deswegen habe ich ja Bedenken und wäre dieser blöde Vertrag nicht, wären wir auch nie auf die Idee gekommen, ihn kastrieren zu lassen. Sein "Vorgänger" war 16,5 Jahre lang unkastriert, also sein ganzes Leben, es war nie ein Thema :/ Und dann halt noch das Risiko, was, wenn er nicht mehr aus der Narkose aufwacht oder irgend etwas anderes schief läuft ? Ach Mensch
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hallo luckyhund,
das muss echt schlimm sein...ich kann mir gut vorstellen, wie dir zumute ist.
Kann man denn an der vertragsklausel nichts mehr ändern? Und, was wäre denn wenn ihr es nicht tätet, kommen die etwa vorbei und kontrollieren das?Ich weiß es nicht, ob sie es tatsächlich kontrollieren kommen Morgen sind es genau 4 Monate, wo wir ihn jetzt haben und bis jetzt haben wir noch nichts von denen gehört, obwohl im Schutzvertrag steht, dass in den nächsten/ersten Monaten eine unangemeldete Kontrolle stattfindet. Aber wer weiß, vielleicht vertrauen sie uns ja auch einfach Da steht auch nichts darüber drin, was passiert, wenn wir ihn nicht kastrieren lassen, nur eben, dass sie den Hund wieder zurückverlangen dürfen, wenn es ihm bei uns nicht gut geht oder wir ihn nicht tierschutzkonform behandeln und versorgen, also, wir gegen den Schutzvertrag im Allgemeinen verstossen. Das Pflegefrauchen meinte bei der Übergabe nur, dass wir ihr dann bescheid sagen sollen, wenn wir ihn kastrieren lassen haben. Na, mal schauen, noch ist ja nichts passiert. Ist nur halt doof für uns, weil wir den Vertrag ja unterzeichnet haben und ihn natürlich auch einhalten möchten ....nur eben diese Angst und das schlechte Gewissen nagen im Moment ganz schön an uns
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Hallo,
Ich hänge mich hier einfach mal dran an das Thema, wenn ich darfIch habe auch gerade ein Problem ...und zwar das, dass ich meinen Rüden kastrieren lassen muss :/ Er ist von einer spanischen TSO und im Schutzvertrag steht, dass er kastriert werden muss. Wir haben ihn mit knapp 7 Monaten bekommen, er war also noch zu jung, als er nach Deutschland kam. Und jetzt haben wir diese undankbare Aufgabe an der Backe. Ich fand es anfangs auch nicht soooo schlimm, weil wenn er älter gewesen wäre, wäre er ja schon vor der Vermittlung kastriert worden, na ja und außerdem hatten wir anfangs ja auch noch nicht soooooo den Bezug zu ihm. So, jetzt im Februar wird er 1 Jahr alt und wir müssten/könnten es jetzt in Angriff nehmen. Und je näher der Zeitpunkt rückt, um so flauer wird es mir Seine Bällchen gehören doch zu ihm, ich will ihn nicht "verstümmeln" lassen, da es keine med. Notwendigkeit gibt ...ich bin hin- und hergerissen. Was, wenn was schiefläuft ? Er inkontinent wird oder es sein Wesen verändert ? Er ist jetzt ein junger, gesunder und lieber Hund ...ich hab´ richtig Bammel davor und will es nicht ...schon der Gedanke, wenn ich ihn das erste Mal ohne Beutelchen von hinten sehe und weiß, dass wir das veranlasst haben ....Hilfe
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Ach herrjeh, wirklich blöde Situation. Unser voriger Hund hatte auch immer (16 Jahre lang) gaaaanz dolle Angst und Panik vor der Knallerei. Allerdings hatten wir das Glück, dass er innerhalb der nächsten etwa 24 Std. wieder ruhiger wurde, wenn es draußen wieder ruhig war. Also, spätestens Neujahr Abend war er meist wieder recht "entspannt".
Ich würde jetzt auch einfach mal sagen, nicht all zu viel Gewese drum machen. Das Gassi immer wieder anbieten und probieren, ganz normal und ohne Zwang, so als wenn nix gewesen wäre, irgendwann, wenn es längere Zeit ruhig war, hat sie es vermutlich "vergessen", diese blöde Knallerei -
Zitat
Ich kann da echt nichts mehr zu sagen!
Wie kann man einem so die Worte im Mund herumdrehen ...Ich sage nichts mehr dazu, denn wenn du, LuckyHund, dir den Treat durchgelesen hättest, würdest nicht so schreiben!
Danke, dass du es endlich gesagt hast!
Treat gerettet, LuckyHund! Danke!hachhhhhhhh, aussiemausi!
Ach aussiemausi ...das hatte jetzt rein gar nichts mit deinen Postings zu tun. Ich schwör´s Das war jetzt reiner Zufall, dass ich direkt nach dir gepostet habe. Ich meinte es jetzt im allgemeinen, dass dieses Thema mal wieder so ausgewertet wird, ohne der TS eine Antwort auf ihre eigentliche Frage zu geben. Das passiert irgendwie so oft, dass Fories, die Fragen stellen keine wirkliche Antwort bekommen und der Thread trotzdem ellenlang ist am Ende ....mehr wollte ich damit nicht sagen :/ Aber diskutiert ruhig weiter ...ich bin raus und halte meinen Mund
P.S. Ja, ich habe den ganzen Thread gelesen... -
Ach Mensch, ihr driftet ja schon wieder vom Thema ab ...Jäger vs. Jagdgegner Hey, ihr werdet so nie auf einen Nenner kommen und tauscht doch einfach eure Telefonnummern per PN aus und dann könnt ihr euch gegenseitig sowas von vollmotzen ...aber hallo, soviel ihr wollt ... .
Lest doch bitte einfach noch mal den Eröffnungs-Post von der TS durch ...bevor ihr euch da noch weiter reinsteigert.ZitatSeit ein paar Monaten haben wir in unsere Naturschutzgebiet neue Jäger, das Problem dabei ist dass man kaum noch in ruhe Gassi gehen kann. Man hört ständig Schüsse. Sie jagen in jeder Tageszeit. Ich bin ihnen schon sehr oft begegnet, wo sie ca10- 15 m von mir entfernt geschossen haben. Aber am 23 Dezember war das schlimmste.
Ich war mit mein Hund spazieren ( sie lief frei) und plötzlich genau unter uns ( wir waren auf dem Damm ) raschelte im Gebüsch und kam der Jäger mit Gewehr auf uns zu, Ich bin fast umgekippt von schreckt, bis ich realisiert habe dass er ein Jäger war. Sein Hund hat ein Kaninchen aufgescheucht und der Jäger schoss und tötete es sofort. Obwohl so viele Menschen auf dem Damm waren. Ich hab fast geheult so schlimm war das mit anzusehen wie der kleine Hase im Luft geschleudert wurde ... Ich bin so wütend, es passierte alles so schnell, was wenn mein Hund nicht auf mich gehört hätte und zum Gebüsch gelaufen wäre? hätte er mein Hund auch erschossen? Und überhaupt, dürfen die Jäger eigentlich so nah an die Spaziergegner Jagen mittags um 2 Uhr? Alle Hundebesitzer reden davon dass man was dagegen unternehmen sollte, aber keiner weiß was man machen kann. Habt ihr vielleicht irgend eine Idee oder ein Rat für mich, was man tun könnte?
Das was da abgegangen ist, so wie sie es beschrieben hat, war definitiv nicht in Ordnung und hat doch mit der Jagd im Allgemeinen, das was ihr hier gerade auswertet, nicht wirklich was zu tun.
Die TS hatte Angst um Leib und Leben ...und das geht ganz einfach gar nicht!!! -
Nun ja ...ich denke, wenn die TS nicht mit dem Hund unterwegs gewesen wäre, sondern mit einem kleinen Kind, welches sich von der Hand losgerissen hätte und ins Jagdgebiet gelaufen wäre, würden die Reaktionen hier anders aussehen.
Mal ganz im Ernst ...Jagd hin oder her ...ist ja alles gut und schön, ich esse selber gerne Wild Aber so wie es für mich im Eingangs-Post klingt, sind Menschen nicht nur erschreckt worden, sondern auch in Gefahr geraten. Und das geht gar nicht. Dann müssen diese Gebiete halt eingezäunt werden, einfach nur Schilder aufstellen reicht einfach nicht, diese werden oft übersehen ...unabsichtlich. Ich wohne hier auch sehr ländlich und ich sehe oft Kiddy´s, die durch den Wald streifen, Baumhäuser bauen und sich gar nichts schlimmes dabei denken. Wir sind kein Jagdgebiet, aber wenn wir eins wären ...eieiei :/ Wie gesagt, wenn irgend wo Jagd stattfindet, müsste das doch sooooo gesichert sein, dass niemand, selbst ein Analphabet oder ein kleines Kind, die nicht lesen können, zu Schaden kommen, oder -
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Nun, mein Hund muss in gewissen Momenten hören und das zuverlässig. Bsp. an der Straße muss das sitz einfach sein und am Rolli meiner Tochter brauche ich auch einen gut hörenden Hund.
Andersrum kann ich aber auch fünfe mal gerade sein lassen und wenn was mal nicht so klappt, dann wird es halt mit neuem Anlauf wiederholt.
Und wenn er mal verträumt iwo an einer Schnüffelstelle festhängt und es grad passt, so what? Soll er schnüffeln.
Ich will einen Hund und keine Marionette und solange er dann hört, wenn er muss, dann darf er auch, wenn er möchte und zwar auch das, was er möchte.
Genau so sehe ich das auch Mein Hund muss/soll nicht funktionieren vor lauter Ehrfurcht oder Gehorsam. Viele Sachen ergeben sich ganz von selbst, wenn man einfach nur "normal" mit dem Hund umgeht. Nicht ständig an ihm rumnörgelt und mit allen Mitteln versucht, ihn "perfekt" zu machen. Die Angst vor Erziehungsfehlern und daraus evtl. resultierendem ist meines Erachtens nach der größte Feind. Gerade dieses "Ein Hund muss mir zu 100% gehorchen, ich bin der Boss" schafft doch erst bestimmte Probleme. Ein Hund muss nicht perfekt sein um mit der Menschenwelt kompatibel zu sein. Je mehr man "dran rum erzieht", umso schlimmer kann es werden. Unseren vorigen Hund haben wir nie in irgend eine Richtung erzogen, er hat nie eine Hundeschule besucht und trotzdem war er für unsere Bedürfnisse "perfekt". Wir konnten ihn überall mit hinnehmen, ohne uns zu blamieren, jeder hat ihn gemocht und er hat nie was angestellt. Er hat nie vom Tisch geklaut, Schuhe zerknabbert oder den Mülleimer ausgeräumt ....und das ganz ohne Erziehung. Wir haben ihn behandelt wie unseres Gleichen und genau so hat er sich benommen. Mein Fazit daher: Hunde sind auch in der Lage, vom Menschen abzuschauen und wenn man sie einfach mal lässt, tun sie das auch. Nicht immer ...aber oft und in vielem! Klar gibt es Ausnahmen, Hunde die wirklich eine starke und führende Hand brauchen, aber ich glaube auch, dass es in vielen Fällen unnötig ist, einen Hund zum strengen Gehorsam zu erziehen, weil es einfach nicht nötig ist.
Bitte kein Veto dazu ...ist einfach nur meine persönliche Meinung/Erfahrung und ich händele es erst einmal weiter so mit meinem neuen Wauzi :angel: -
Herrlich Alles Liebe und Gute noch nachträglich zum 17. Geburtstag ...Baffo!
Ich finde es immer wieder schön, so fitte "Senioren" zu sehen. Es ist ja schon ein Segen, wenn ein Hund so alt wird und wenn er dann noch sooooo fit ist...einfach nur schön!