@ tinana ...du sprichst mir aus der Seele. Mein "neuer" Hund ist nach nun knapp 3 Monaten auch noch nicht wirklich bei mir angekommen ...und jaaaaa, ich habe auch schon des öfteren den Tag verflucht, an dem wir ihn zu uns geholt haben Der macht gerade wieder voll den Kasper und zerpflückt ein Stückel Bettbezug, was wir ihm zum spielen gegeben haben. Hundespielzeug lebt bei ihm nur 5 Minuten, dann ist es hinüber, der macht alles kaputt. Deswegen bekommt er nur noch irgendwelche ausrangierten Sachen, die er auch kaputt machen darf. Mein anderer/voriger Hund, den ich jetzt auch einfach mal als "meinen Seelenhund" bezeichnenen würde, hat niiiiieeeee etwas kaputt gemacht oder angestellt und ich fand das immer total toll und war immer (16 Jahre) stolz wie Bolle auf ihn. Wie gesagt ...ich weiß, was du meinst ...aber trotz der ganzen Macken, die unser "neuer" Hund hat, würde ich ihn nicht mehr hergeben oder missen wollen. Ja, er ist gaaaaanz anders, aber er kann nix dafür, dass er so anders ist als der andere Hund ...ich liebe ihn trotzdem, nur eben halt "anders"
Beiträge von LuckyHund
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Keine Sorge, das kann schon ein bissel dauern, bis der Bescheid über die Registrierung und die Marke eintreffen. Bei unserem Hund hat es auch so knapp 4 Wochen gedauert, wir haben ihn auch online registrieren lassen und die Pflegestelle, wo wir ihn herhaben, hat auch gleich gesagt, dass es mindestens 3-4 Wochen dauert. Ich würde sagen, warte noch eine Woche und frage dann einfach mal per E-Mail nach.
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Ich denke, dass ich auch so handeln würde.
Ein Hund im Rollstuhl, nein das ist für mich kein hundewürdiges Leben mehr.Ich glaube aber auch, dass es da vielleicht auch auf die Rasse und das Temperament des jeweiligen/einzelnen Hundes ankommt. Es gibt ja Hunde, die sowieso und von Natur aus eher ruhig sind und auch gar nicht sooooo viel Bewegungsdrang haben und das Leben trotzdem noch genießen können, oder ?
Ein wirklich schwieriges Thema, was wahrscheinlich wirklich nur individuell beurteilt/entschieden werden kann und darf.@ Sabine ....
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Ich bin gerade etwas erschrocken über einige Beiträge zu diesem Thema und mag mich da jetzt auch gar nicht mehr groß zu äußern :/
Fest steht für mich persönlich ...wenn mein Hund heute einen Unfall hätte, könnte aufgrund irgend welcher Verletzungen/Frakturen im Rückenbereich, oder was weiß ich, nicht mehr laufen, wäre aber ansonsten der gleiche lebensfrohe, aufgeweckte und ansonsten gesunde Hund wie vor dem Unfal ...er würde einen Rollstuhl bekommen ...definitiv! Er ist gerade knapp 10 Monate alt und ich würde ihn niemals einschläfern lassen, nur weil er ohne Hilfe nicht mehr laufen kann! Anders ist es natürlich bei einem Hund, der altersbedingt (z.B. Arthrose oder HD) nicht mehr laufen kann, die Besitzer den "Tag X" aber um jeden Preis hinauszögern wollen. An dieser Stelle würde ich es auch als "unwürdig" bezeichnen ...aber ansonsten finde ich es toll, dass es Menschen gibt, die auch den Tieren mit Handicap eine Chance geben. Leider habe ich irgendwie verpasst oder überlesen, um welchen Fall es speziell geht in diesem Thread, aber ich denke, es ist die "B*mbi" ... oder Falls ja ...diesen Fall befürworte ich, ich habe es auch verfolgt und finde es einfach nur toll, dass sie diese Chance bekommen hat. Mir haben die Tränen in den Augen gestanden, als sie losgelaufen ist mit ihrem Rolli ....hey, die hat das sooooo toll gewuppt und hat doch total optimistisch ausgeschaut, die kleine Maus
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Was mir noch dazu einfällt :
Junis ist eine Hündin und hebt beim pinkeln ab-und zu trotzdem das Bein. Das wird momentan abtrainiert.Meiner ist ein Rüde und fängt gerade auch an, das Bein zu heben, also eigentlich macht er es schon bei fast jedem Pipi. Aber irgendwie stellt der sich soooo doof an, dass er sich regelmäßig die Vorderbeine anpinkelt statt die Bäume oder Sträucher. Ich glaube aber, die Ursache zu wissen ...der hebt das Bein nicht hoch genug, so geht der Strahl nicht zur Seite, sondern konkret krass nach vorne Ich glaube, ich werd dem mal noch an jedem Hinterbein ´ne Leine dranmachen, dann kann ich ihm ein bissel helfen ...so wie ´ne Marionette, ich stells mir gerade bildlich vor
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Hast du schon mal versucht, dich draußen vor die Klappe zu legen und durchzuschauen nach drinnen, so dass er dich von innen sehen kann ? Die Tür muss dann natürlich zu sein Vielleicht ein Stückel Käse oder Wurst zwischen die Lippen klemmen und ihn mit ordentlich viel Animation, ein bissel rumkaspern oder so, locken ? Ihn so richtig heiß machen auf das Leckerchen was du da im Mund hast, dass er gar nicht anders kann als es sich zu holen. Und wenn er dann tatsächlich durchgegangen ist durch die Klappe, gleich ne Runde im Garten drehen, dass er es damit verknüpft , notfalls ein paar Mal wiederholen und irgendwann wird er ja merken, dass nichts schlimmes passiert, wenn er da durch geht. Ich weiß, die Jahreszeit ist nicht so optimal um auf dem Boden rumzuliegen um den Hund durch die Klappe zu locken, einfach ´ne dicke alte Jacke anziehen und ´ne Decke auf den Boden legen draußen ...vielleicht funktioniert es ja
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Hallo,
darf ich mal fragen, ob Dein Hund alleine im Garten ist?
Kann er quasi tun und lassen, wie es ihm beliebt?
Oder ist immer eine Bezugsperson dabei in seiner Nähe?Er ist schon oft alleine im Garten, klar, wenn er mal raus will zum pullern oder einfach nur frische Luft schnuppern, dann darf er das. Dafür hat man ja nen Garten. War bisher ja auch nie ein Problem ...bis gestern eben Vor ihm hatten wir 16 Jahre einen Hund, der durfte auch alleine in den Garten und ist nie abgehauen, deswegen bin ich ja jetzt auch so erschrocken. Damit haben wir so nicht gerechnet. Der Grund, warum er abhaut ist schon klar, bei den Nachbarn ist einfach mal viel mehr los als hier, aber nach "wollen" geht es ja nicht. Und das ist gerade mein Problem, ihm genau dies zu vermitteln. Sprich ...genauso wie er das Hühnchen nicht vom Tisch klauen darf oder ins Haus k*cken, darf er auch nicht über Zäune klettern. Ihn dabei zu erwischen ist recht schwierig, weil wenn wir dabei sind, klebt er uns immer an den Fersen, da sind wir dann wohl doch wichtiger oder er hat tatsächlich Skrupel Aber ich habe halt den Wunsch, ihn mit ruhigem Gewissen auch alleine in den Garten zu lassen ...so wie die meisten anderen Hunde es auch können, ohne dass die Besis ein ungutes Gefühl haben ...und so wie ich es ja vorher auch konnte
@ Liesellotte ...du machst mir Angst ...Schitt
Vielen Dank erst einmal für eure Antworten!
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Hallo
Jetzt ist es passiert, jetzt muss ich mich doch auch mal "ausheulen" und vielleicht kann ja jemand helfen
Also, wir haben seit knapp 3 Monaten einen Podenco-Mix von ´ner TSO. Er ist jetzt 9 Monate alt und steckt gerade mitten in der Pubertät. Als wir ihn bekommen haben konnte der gar nix, er hat nicht mal auf seinen Namen gehört. Wir haben schon richtig viel erreicht, er kann Sitz, Platz, Pfötchen und ZOS machen wir auch. Er ist ein sehr lieber Hund mit einem durchweg gutem Wesen. Ich muss auch noch dazu sagen, dass er noch keine schlechten Erfahrungen gemacht hat und auch nie auf der Strasse gelebt hat, er ist als Welpe bei der TSO abgegeben worden.
Er steckt gerade in der Rüpel-Phase, ist aber alles halb so wild, ich lese jeden Tag hier im Forum, weiß, dass es "normal" ist in diesem Alter und wir arbeiten dran ...Tipps gibt es da ja ganz viele. Vor allem der Kummerkasten für Junghundebesitzer baut mich jeden Tag wieder ein bissel auf ...weil ...schlimmer geht immer
So, nun zu meinem eigentlich Problem:
Mein Hund springt seit gestern über den Zaun um zu den Nachbars-Hunden zu kommen zum spielen Das hat er bisher noch nie gemacht. Er hat schon ein paar Mal den Zaun, ist so ein Maschendrahtzaun, kaputt gemacht, bisher aber nur immer untenrum, so dass er durchschlüpfen konnte. Wir haben die Stellen immer wieder repariert und einigermassen ausbruchsicher gemacht. Hund ist aber nicht doof und geht jetzt oben drüber. Als ich das gestern gesehen hab, hätte ich heulen können ...wir haben genug Baustellen, warum muss er schon wieder die nächste eröffnen Und als ob das nicht schon reichen würde, ist er von diesem Nachbargrundstück auch gleich noch zu deren anderen Nachbarn rüber, also noch 1 Grundstück weiter ...wieder über den Zaun. Hier in der Nachbarschaft gibt es ganz viele Hunde, deren Zäune sind auch nicht höher, aber die akzeptieren diese als Grenze und gehen da nie und nimmer drüber ...nur mein Hund schert sich da nicht drum. Der Zaun selber ist zwar nur 1 m hoch, aber da sind überall Hecken gepflanzt, die sind so 2 m hoch, aber da springt er dann einfach durch. Wir sind gerade am grübeln, was wir jetzt machen sollen, das ganze Grundstück neu und höher einfrieden geht nicht, den Zaun höher machen ist auch nicht so einfach. Es geht ja auch nicht nur um diese Grenze zu den Nachbarshunden, der Zaun ist ringsherum nicht höher und jetzt, wo er weiß, dass er es kann, besteht ja permanent die Gefahr, dass er abdampft. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er sich nichts böses dabei denkt, wenn er da rüberklettert, für ihn ist es einfach nur ein lästiges Hindernis, was da rumsteht und was er überwinden muss wenn irgendwo was verlockendes ist. Woher soll er auch wissen, dass das ein Gartenzaun ist und sein "Aktionsradius" dort endet ? Das beste wäre natürlich, wenn Hundi weiß, dass da die Grenze ist und er diese nicht überschreiten darf und soll.
Gibt es da eine Möglichkeit, dem Hund das zu vermitteln ? Ich meine damit nicht Elektrozaun oder sowas, das scheidet definitiv aus, sondern so ganz normal, so wie ich ihm ja alles andere auch beibringe und lehre. Hat jemand vielleicht ein Idee ? Oder hilft da wirklich nur eine Zaunerhöhung ?
Vielen Dank schon mal im Voraus! -
Also, wenn ich zum TA gehe, wird eigentlich auch nur immer das getan und untersucht, was zur Diagnosefindung relevant und notwendig ist ...mehr nicht. Meiner hat gerade so komische "Pickel" am Ohr und an der Pfote, die wurden begutachtet, diagnostiziert und gut war´s . Da muss doch auch keiner in die Augen oder ins Maul schauen oder das Herz abhören ...warum auch Aber davon abgesehen, könnte ich mir auch gut vorstellen, dass viele TÄ das absichtlich gar nicht machen, weil viele Tierbesitzer das gar nicht wollen, weil sie immer gleich denken, dass der TA das nur macht um abzuzocken. Ich weiß es nicht, aber ich persönlich kenne so eine Rundum-Komplett-Untersuchung, egal was dem Tier fehlt, nicht.
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Oh, den Thread kenne ich noch gar nicht und hab da dem entsprechend auch nicht gepostet
Den Spitz-Biss kannst du schon mal ändern ...von 11 auf 12
Ich bin als Kind von einem schwarzen Spitz gebissen worden ...in die Unterlippe, musste auch geklammert werden und ich hab´ heute, mit 43, immer noch ´ne kleine Narbe. Ich weiß gar nicht mehr wie alt ich war, ich schätze mal so 8-10 Jahre alt. War aber meine eigene Schuld, der streunerte herrenlos durch die Gegend (was damals aber auch üblich war in dieser ländlichen Gegend) und ich war schon immer ein riesengroßer Hundefan, wir hatten damals auch selber einen und ich hatte auch null Angst vor Hunden. Ich hab mich zu ihm runtergebeugt und wollte ihn knuddeln, das fand er wohl gar nicht so toll und ist mir voll ins Gesicht gesprungen ...autsch ...und geblutet hat das, oh Mann. Ich weiß nur noch, dass es damals ein riesen Theater gegeben hat, die Besitzerin hat abgestritten, dass es ihr Hund war, der mich gebissen hat, angeblich war er den ganzen Tag zu Hause Meine Mutter ist dann daraufhin zum Dorf-Sherriff und der hat dann das Vet.- Amt benachrichtigt, weil die Besi auch keinen Impfpass vorlegen konnte. Ich weiß noch, dass wir dann 1 Tag auf die Ergebnisse warten mussten, zwecks Tollwut, und als es dann hieß, der Hund ist gesund, hat meine Mama vor Erleichterung geweint ...und woran ich mich auch noch genau erinnern kann, ist, dass es hieß, wenn der Hund Tollwut hat, muss ich 11 Spritzen in den Bauchnabel bekommen ...das fand ich natürlich auch nicht so lecker
Ja, damals waren noch andere Zeiten, heute bringt man den Kindern bei, dass sie nicht an fremde Hunde gehen sollen