Ich bin auch schon gespannt, ob meiner wohl ´nen Mantel braucht, wenn es richtig kalt wird Er ist ein Podenco-Mix mit gaaaanz kurzem Fell und es ist sein erster Winter überhaupt. Wir haben ihn Anfang September bekommen, da war es hier ja richtig schön warm noch und er hat den ganzen Tag in der Sonne gelegen, je wärmer umso besser. Wir haben dann auch oft gesagt "Na, das kann ja was werden im Winter" . Aber ich muss sagen, er hat sich schon richtig gut angepasst, sein Fell ist viel dicker geworden und wenn wir morgens bei -5° rausgehen, was wir hier schon öfter hatten, macht ihm das überhaupt nichts aus, entgegen unserer Befürchtung. Na mal schauen, sollte er wirklich frieren, kriegt er natürlich auch nen Mantel Und wenn er sich mal wieder nicht benimmt beim Gassi-gehen, kriegt er zur Strafe einen in knalligem pink ...da wird sich der knapp 70 cm hohe Jungrüde wohl zwei mal überlegen, ob er damit freiwillig und freudestrahlend zu jedem hinrennt
Beiträge von LuckyHund
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Oh ja, das hatte ich auch schon ganz oft ...einfach nur grausam
Dabei ging es immer um meinen vorigen Hund, den ich im Juli mit 16,5 Jahren einschläfern lassen musste. Je älter er wurde, umso öfter hatte ich solche Träume. Selbst wenn in diesem Moment gar kein Anlass bestand, es ihm gut ging. Einen ganz schlimmen Traum hatte ich etwa 2 Wochen bevor ich ihn gehen lassen musste. Ich habe geträumt, dass ich an einer Strasse langgelaufen bin, die war ganz ruhig, nicht ein einziges Auto ist drauf gefahren. Plötzlich sehe ich auf der anderen Strassenseite meinen Wauwi stehen und er sieht mich auch, guckt mich an, wedelt mit dem Schwanz und lacht (er hat oft gelacht) und läuft freudig los zu mir rüber ...genau in dem Moment kommt ein Auto, das erste und einzige überhaupt und mein Wauwi flog durch die Luft ...das war ein soooo furchtbarer und realer Traum, ich bin auch schweißgebadet wach geworden und hab sofort geschaut, ob es Schnuffel gut geht. Den Rest der Nacht habe ich kein Auge mehr zubekommen, weil mich das so sehr aufgewühlt hatte Zu der Zeit ging es ihm auch gut, also kein konkreter Anlass. Nachdem Charliechen dann tot war hatte ich noch 2 mal einen Alptraum, in beiden ging es darum, dass wir ihn verzweifelt gesucht haben, weil er entführt wurde und wir haben überall Spielzeug von ihm gefunden, nur der Hund blieb verschwunden ...furchtbar -
Meiner macht sowas auch öfter, immer wenn er was haben möchte und nicht bekommt. Z.B. Herrchens Hausschlappen, das sind so Gummi-Badelatschen, die versucht er öfter mal zu klauen so zum spielen, er macht aber gerne mal was kaputt, also sind die Latschen tabu Spätestens nach dem 2. gescheiterten Versuch sie zu mopsen, macht er auch solche Geräusche und versucht sich heimlich immer näher ranzurobben, ist manchmal echt zum piepen, auf was für Ideen der dann kommt um uns abzulenken und evtl. doch noch Erfolg zu haben
Das mit der Katze ist schon recht eindeutig. Er würde gerne und kann nicht verstehen und einordnen, warum sie ihn nicht lässt ...ist ja auch gemein :/ -
Ich habe irgendwie gar keine Lieblingsrasse
Ich musste meinen Traumhund im Juli einschläfern lassen, er war so ein Pudel-Wuschel-Mix. Wir wussten nie, was da noch mit drin war, evtl. Tibetterrier. Er war ein ganz ruhiger, ausgeglichener und braver Hund. So einen würde ich sofort wieder haben wollen. Ist bei Mischlingen ja aber nicht ganz so einfach, das gleiche wieder zu finden.
Ich fand dt. Dogge schon immer toll und wenn ich mal irgendwo eine sehe, bleibt mein Blick jedes Mal dran kleben, allerdings schreckt mich da die doch recht geringe Lebenserwartung irgendwie ab -
Furchtbar solche Hundehalter Das Problem ist ja auch, selbst wenn erst einmal keine Beißabsicht vorliegt, kann es trotzdem zu Übergriffen kommen, wenn die Situation aus irgend einem Grund eskaliert. Viele Hunde mögen es nicht, wenn fremde Hunde auf sie zugelaufen kommen und wenn die dann noch zu zweit sind, kann es schnell mal heikel werden. Und woher soll ich als "betroffener" Hundehalter wissen, in wie weit ich es drauf ankommen lassen kann bzw. soll ? Gerade bei fremden Hunden ist es einfach schwierig zu entscheiden, wie man sich verhalten soll, gerade wenn das Kräfteverhältnis völlig unausgewogen ist. Da wär es doch das mindeste, dass man dann wenigstens mal rüberruft und bescheid gibt, dass der Hund nur gucken will oder was weiß ich, um den anderen Hundebesitzer zu beruhigen reicht das meist schon völlig aus. Aber gar nicht zu reagieren ist einfach nur unmöglich und dreist. Mir ist mit meinem vorigen Hund auch ein paar mal das gleiche passiert und der Schreck saß jedes Mal richtig tief. 2 mal ist er auch richtig heftig angegriffen worden und daraufhin habe ich dann beschlossen, meinen Wuffel nur noch an der Leine zu führen, ich hab mich so einfach sicherer gefühlt. Ich fand es zwar unfair, weil meiner nie was gemacht hat, er ja eigentlich immer das "Opfer" war, aber nun ja...
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Hallo Susi,
ja er hat letzte Woche eine Kombi-Impfung gegen Zecken, Flöhe und Milben bekommen... Dann werde ich das bei der Folgeimpfung mal beachten!Die Impfung war eine Woche her, erst dann kam die Lethargie, kann das wirklich so lang dauern?
liebe grüße und vielen Dank!
Mit der Impfung kenne ich mich nicht aus, ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt Meiner hat immer die Spot-Tropfen auf die Haut bekommen und das auch nur in den Sommermonaten, bzw. in der Zeckenzeit. Da gibt es verschiedene Mittel mit unterschiedlichen Wirkstoffen. "Exspot" war das einzige, was er gut vertragen hat. Wie gesagt, mit der Impfung kenne ich mich nicht aus, vielleicht einfach beim nächsten Mal den TA mal drauf ansprechen und fragen, ob es sein "könnte". Alles Gute weiterhin für deinen Schnuffel
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Schön zu hören, dass es ihm wieder besser geht
Was mir gerade dazu eingefallen ist ...hat er kürzlich ein Zecken-/Flohmittel bekommen ?
Bei meinem vorigen Hund hatte ich mal das gleiche Problem, er war fast von einem Moment auf den anderen auch regelrecht apathisch, wollte nicht mehr rausgehen, war appetitlos und hat nur noch geschlafen. Das hatte auch etwa 1,5 Tage angehalten.
Bei ihm war es das Zeckenmittel, er hat den Wirkstoff nicht vertragen, das hatte der TA auch deutlich eingeräumt. Wir haben dann beim nächsten Mal das Mittel gewechselt auf einen anderen Wirkstoff, den hatte er dann gut vertragen. -
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Ich denke der Schlüssel ist die eigene Motivation ... dann macht der Hund auch von alleine mit.
OlliNa ja Bei uns ist es irgendwie genau andersrum ...ich bin voll motiviert, mache mir immer wieder Gedanken, wie ich meinen Hund beschäftigen kann, vor allem geistig, weil Auslauf und Bewegung hat er genug, machen ihn aber nicht wirklich "zufrieden". Nur hat der Herr auf sowas gar keinen Bock, schon in dem Moment, wo ich ihn versuche zu etwas neuem zu animieren, gibt er mir klar zu verstehen, dass er sich nicht erpressen lässt um Futter oder Leckerchen zu bekommen ...lieber hungert er Okay, zu seiner Verteidigung muss ich sagen, er ist ein Podenco-Mix und den Podis sagt man ja sowieso nach, dass die irgendwie "anders" sind und wissen bzw. denken, dass sie sich ihr Futter notfalls auch alleine besorgen können. Aber ich gebe auch nicht auf, vielleicht kann ich den Dickkopp ja doch noch knacken
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Unser erster Hund hatte damals als er zu uns kam ganz oft Durchfall, der hat irgendwie fast gar nichts vertragen, das ging wochenlang so, immer mal wieder. Wir haben damals in Berlin im 6-stöckigen Haus in der 5. Etage gewohnt, war jedes Mal wie Lotto spielen ob er es bis unten schafft die Treppen runter oder nicht 1x ist es dann tatsächlich passiert, dass in der 3. Etage gerade einer aus seiner Wohnung kam und prompt konnte mein Schnuffel es nicht mehr halten, genau in dem Moment als er an ihm vorbei lief bzw. rannte. Er hat ihm direkt vor die Füße geknattert und blieb auch nicht stehen, der rannte fleißig weiter nach unten und hat es so noch über die ganze Etage gezogen. Das Gesicht von dem Nachbarn hättet ihr sehen müssen, der stand da, die Augen weit aufgerissen und meinte nur: "Schööööönes Ding" Boah, war das peinlich, zumal wir es ja nicht gleich wegmachen konnten, der Hund musste ja schließlich erst mal raus Wir lachen heute noch ganz oft darüber.
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Hallo ihr Lieben,
allen, die um ihre geliebten Vierbeiner trauern wünsche ich ganz viel Kraft.
Ich selbst kann diese Kraft auch gut gebrauchen, denn mein geliebter Barney ist gestern mit 13 Jahren ganz unerwartet an Herversagen verstorben. Ich weiß, dass das für einen Schäferhund ein stolzes Alter war und mein Dicker ein schönes langes Leben hatte, aber ich fühle mich so, als hätte mir jemand das Herz heraus gerissen. Ich will nicht essen, ich kann nicht schlafen... wenn ich die Augen schließe bin ich wieder in der Tierklinik und sehe seine letzten Minuten vor mir, in denen er verzweifelt mit dem Tod gerungen hat und die Ärztin ihn durch Intubieren und Adrenalinspritzen wiederzubeleben versuchte. Mir tut alles weh vor Sehnsucht und ich will mich nur noch in einer dunklen Ecke zusammenrollen und nie wieder hervorkommen...
Ich arbeite dagegen an und werde mich morgen auch wieder zur Arbeit zwingen, aber das Herz ist mir so schwer.
Weshalb ich hergekommen bin? Ich hoffe, dass mir vielleicht der eine oder andere ein paar Tipps geben kann, wie ich mit meiner Trauer umgehen kann. Ich weiß, ihr könnt mir den Schmerz nicht nehmen, aber für den einen oder anderen Gedankenanstoß wäre ich sehr dankbar!Das tut mir sehr leid mit deinem Barney. Ich wünsche dir ganz viel Kraft, ein Rezept oder Tipps für die Trauerbewältigung gibt es leider nicht.
Ich musste meinen Charlie im Juli auch so unerwartet gehen lassen. Er war zwar schon 16,5 Jahre, aber trotzdem kam es unerwartet, weil er bis ein paar Stunden vorher noch top-fit und richtig gut drauf war. Zu allem Übel war genau an diesem Tag mein Mann für 2 Tage auf Geschäftsreise und ich musste da ganz alleine durch. Das war soooo schlimm, ich habe teilweise richtig Erinnerungslücken vor Schock und war wie in Trance als ich den TA angerufen habe.
Charlie war auch unser Seelenhund, er hat uns 16 Jahre begleitet, wir waren ein Herz und eine Seele, ein Dreamteam vom ersten bis zum letzten Tag. Wenn ich ihm in die Augen geschaut habe, ist da richtig was rüber gekommen, ein ganz warmes und glückliches Gefühl und hat mir das Herz höherschlagen lassen. Ich überlege auch heute noch, wie man dieses Gefühl am besten beschreiben könnte, aber irgendwie finde ich dafür nie die passenden Worte, so als wenn es dafür gar keine Worte gibt. Das spürt man nur ganz tief im Herzen, weniger im Kopf. Mir ging es nach Charlies´ Tod auch lange sehr schlecht. Ich habe innerhalb weniger Tage sehr viel abgenommen, weil ich nichts essen konnte, schon der Gedanke ans Essen hat mich würgen lassen, ich hatte permanent Herzrasen und Alpträume, teilweise dachte ich schon, dass ich psychologische Hilfe brauchen werde um damit klar zu kommen ...so tief saß dieser Schmerz. Nach ein paar Tagen habe ich dann angefangen, das I-Net zu durchforsten, Tierheim-Seiten, Seiten von Tierschutz-Orgas/-Vereinen und und und ....es hat mir gut getan, zu sehen, dass ich doch jederzeit etwas gutes tun kann, indem ich einem hilfebedürftigem Tier ein neues Zuhause gebe. Obwohl ich gestehen muss, dass ich innerlich noch gar nicht bereit war und auch ein schlechtes Gewissen dem verstorbenen Hund gegenüber hat sich regelmäßig eingeschlichen. Ich habe wirklich einfach nur immer "geguckt" weil es mir irgendwie gut getan hat. Dann kam auch noch dazu, dass mein Mann keinen Hund mehr haben wollte, der Schmerz saß auch bei ihm einfach zu tief. Irgendwann fing mein Männe dann doch auch an, heimlich im I-Net zu stöbern, hat er mir dann gebeichtet
7 Wochen nach Charlies´ Tod zog Lucky dann bei uns ein, weil ....ohne Hund ging echt gar nicht. Das Haus war so leer, wir hatten teilweise schon richtig das Gefühl, dass es schallt und niemand da, der einen begrüßt, wenn man nach Hause kommt ...das hat uns doch zu sehr gefehlt. Zugegeben ...ich könnte Lucky echt regelmäßig zum Mond schießen, der steckt gerade mitten in der Pubertät und auch sonst hat er nicht eine einzige gute Eigenschaft von unserem anderen Hund, alles das was wir an Charlie toll fanden, macht Lucky komplett anders. Ich muss gestehen, ich vergleiche die beiden irgendwie fast jeden Tag, obwohl ich es nicht möchte, passiert aber automatisch und Lucky, unser Neuer hat mir auch schon so manche zusätzliche Träne ins Auge getrieben , aber wir würden ihn für nichts auf der Welt mehr hergeben, den Stinker