Beiträge von LuckyHund

    "An die Wand gek*ckt" ...ich stells mir gerade bildlich vor :lol:
    Apropos ...bei mir war es zwar keine K*cke, sondern nur Frischkäse, hat aber auch lustig ausgesehen ...ich habe meinem vorgestern den Kong gefüllt und ich versuche da immer so viel Abwechslung wie möglich reinzubringen und meiner liebt es, wenn ich das Ding dann schmeiße und er hinterherhüpfen muss, je weiter um so besser. Mit festen reingestopften Leckerlis klappt das auch immer super, ich renne also damit raus in den Garten, Hundi schon ganz wuschig hinter mir her und schmeiße das Teil mit ordentlich Schwung auf den Boden um ihn hüpfen zu lassen, so wie er es liebt ...jo, ich dummes Huhn habe nur den Inhalt irgendwie "vergessen" vor lauter Eifer ...war körniger Frischkäse drin :headbash: Die ganze Hauswand, das Fenster, die Terrasse, der Hund und ich selber waren übersät mit diesen Frischkäse-Kügelchen ...ich hab nur gedacht "Oh Mann, wie kann man nur sooooo bescheuert sein" :hust: Aber der Hund hatte erst mal ne halbe Stunde Beschäftigung ...ich übrigens auch beim Fenster und Hauswand putzen :D

    Zitat

    Mia bekommt irgendein tolles "viele-Stunden-Kauvergnügen-Teil", damit sich unsere Wibbelfott ausschließlich positiv verhält in der stillen nacht :lachtot:



    Uuuuiiii, klingt interessant, so ein "viele-Stunden-Kauvergnügen-Teil" würde ich meinem auch gerne mal schenken, hab nur noch nix gefunden, was so lange hält :hilfe: Was gibst du denn deinem ? Selbst nen 50 cm langen Ochsenziemer killt meiner innerhalb von 30 Minuten und kommt dann bei uns kieken, wat it noch so jibt :roll:

    Ich habe vor etlichen Jahren (ist bestimmt schon 12-14 Jahre her) auch mal Pansen für meinen damaligen Wauwi gekocht, irgendwie war das da gerade ganz gross in Mode und jeder hat davon geschwärmt :???: Ich wollte meinem Schnuffel was gutes tun und hab´ gedacht ...."okay, Nase zu und durch..." Ich habe wirklich die ganze Zeit während des kochens und noch ein paar Stunden später das Fenster sperr-angel-weit offen gehabt, ich fands nicht wirklich sooo ekelig, dass ich würgen musste, aber war doch schon seeehr unangenehm :hust: . Aber nun ja, war ja für ´nen guten Zweck ...ha, dachte ich zumindest :pfeif: Mein Hund hat es nicht angerührt, der ist im großen Bogen 1x drum rumgelaufen und hat sich angewidert weit davon entfernt, der hat die Küche gar nicht mehr betreten. Ich habs dann noch bis zum nächsten Tag stehen lassen und hab´ gedacht, dass er es ja vielleicht doch noch nimmt, wenn er richtig Hunger hat ....nö, denkste Puppe, ich habe es dann irgendwann entsorgt :roll: Ich glaube, dem hat das auch zu dolle gestunken.
    Lucky, unser jetziger Hund hingegen liebt alles, was stinkt. Ich glaube, wenn der heute irgend ein Tier reißen würde, würde der sich nur den Magen und den Darm samt Inhalt reinziehen und das zarte Muskelfleisch für die anderen liegen lassen :D

    Meiner kriegt ´nen Trainer und noch ´ne passende DVD dazu, die kann er sich dann in aller Ruhe, von mir aus auch mit Popcorn noch mal vorm Fernseher anschauen und drüber nachdenken, warum er nichts tolleres bekommen hat :hust: :p
    Nee, ist natürlich nur ein Scherz ...trotzdem bekommt er nix extra zu Weihnachten, er bekommt sowieso jeden Tag was, den Unterschied würde er eh´ nicht merken, wie wohl die meisten Hunde =) Trotzdem finde ich solch Gesten eigentlich ganz niedlich, wenn es in die Weihnachtsfeier mit den Lieben passt :gut:

    Also, unser Lucky ist jetzt auch knapp 9 Monate alt und seit 6 Wochen bei uns. Auf die Couch darf er, damit haben wir also keine Probleme. Er darf aber nicht ins Bett, vom 1. Tag an schon nicht und es hat eigentlich auch anfangs ganz gut geklappt, manchmal hat er es schon versucht reinzukrabbeln, wir haben ihn dann zu seinem Platz gebracht und gut wars. Vor etwa 3 Wochen ist er auch auf einmal richtig penetrant geworden, er hat es jede Nacht mindestens 5,6,7,8 mal versucht, dass ich schon tellergrosse Augenränder hatte, weil ich kaum noch geschlafen hab. Und der hat dann auch alle Ansagen völlig ignoriert und komplett auf Durchzug gestellt und der wiegt ja 25 Kg und die kriegt man nicht einfach so aus dem Bett, zumal der sich dann richtig steif und schwer macht, der kam mir manchmal vor wie angenagelt :roll: Seit 2 Tagen haben wir jetzt wieder Ruhe, jetzt scheint er endlich kapiert zu haben, dass Frauchen nen leichten Schlaf hat und er keine Chance hat :D An den Händen kaut er neuerdings auch rum, auch erst seit kurzem, immer wenn ihm was nicht passt oder er zurechtgewiesen wird, warum auch immer, und wenn man die Hand dann wegzieht und "Aus" sagt, dann zieht er auch schon mal am Ärmel :hust: Also wir persönlich schieben es auf die Rüpelphase, er ist jetzt 6 Wochen hier und hat sich jetzt richtig eingelebt und scheint jetzt seine Position im Rudel zu suchen und da können solch Ausrutscher schon mal passieren bei nem pubertierenden Rüden.
    Aber ich denke, dass wir das ganz gut im Griff haben und genug gegenlenken und eigentlich ist er ja ein gaaaaaanz lieber =)
    Ich würde auch empfehlen, ihn jedes Mal konsequent zu seinem Platz zu bringen, wenn er wieder auf die Couch will und irgendwann wird er es schon kapieren und akzeptieren :smile:

    Ach Mensch, das ist so traurig! Ich könnte heulen!!!
    Moonchild, sei mir bitte nicht böse ...okay, du hast hier diesen Thread eröffnet und geschrieben, dass du ein Problem damit hast und dir das Tier so leid tut. Aber um Himmels Willen, da muss es doch eine Möglichkeit geben ...hey, er ist dein Mann und somit liegt die Verantwortung doch auch bei dir. Und ganz ehrlich, wenn ich mir deinen letzten Beitrag so durchlese ...du regst dich darüber auf, dass dein Mann dir was unterstellt, dass dein Hund ihm den Riss am Auge zugefügt haben soll. Hallo ??? Kann es sein, dass ihr private Probleme habt und der arme Hund das gerade ausbadet ? Und noch was ...diese vielen komischen Smilies ...hey, wenn ich mir sooooo dolle Sorgen mache um ein geliebtes und krankes Tier, habe ich wahrlich was anderes im Kopf als einen Smilie am Galgen einzufügen. Und auch, dass du geschrieben hast, dass du dich nicht mehr um den Hund kümmern willst ...."dass du ihm/deinem Mann die ganze Arbeit überlassen willst/wirst" Hallo ??? Arbeit ??? Das Tier ist auf alle Hilfe angewiesen und wird bald elendig sterben ...ich könnte heulen und k***en gleichzeitig!!!! Egal, was dein Mann dazu sagt oder davon hält ... rufe den TA an und lass ihn kommen oder fahr selber hin, notfalls wenn dein Mann nicht da ist, das ist Tierquälerei!!!
    So ...und nun steinigt mich ruhig, ist aber meine Meinung dazu :ops:

    Ach herrjeh, das tut mir sehr leid. Ich habe das selbe erst im Juli mitmachen müssen mit meinem 16,5 Jahre altem Hund. Er hatte 3 Anfälle in 3,5 Stunden. Beim 1. Anfall hat er sich im Kreis gedreht wie irre, immer um die eigene Achse, ist dann einfach umgekippt und hatte diesen etwa 2-minütigen Krampf. Ich bin dann auch sofort zum TA hin und der war auch der Meinung, dass es ein epileptischer Anfall war, der Kleene hat da noch den ganzen Schleim überall zu hängen gehabt, war aber ansonsten wieder recht "normal". Er hat auch Cortison über den Tropf bekommen, weil es abschwellend wirkt (falls eine Schwellung im Gehirn ist) und der Auslöser ja erst mal nicht bekannt ist, also vorbeugend. Kaum waren wir wieder zu Hause kam der 2. Anfall ...der war etwas anders, der Kleene hat erst nur mit dem Kopf gewackelt, dann fing der ganze Körper an zu zittern und fiel dann auch wieder einfach um und krampfte wieder für etwa 1,5 Minuten. Etwa eine halbe Stunde später kam der 3. Anfall, nachdem er sich vorher selbst im Garten im Sand halb eingebuddelt hatte, weil er einfach nicht mehr wusste, wohin mit sich :( Ich habe ihn auch immer versucht zu beruhigen, aber er hat es nicht angenommen und hat auch nicht meine Nähe gesucht, obwohl er immer eine sehr enge Bindung zu uns hatte. Er wollte oder konnte einfach nur mit sich alleine sein. Auch hatte ich schon nach dem 2. Anfall so das Gefühl, dass er das linke Hinterbein nachgezogen hat, als wenn er keine Kontrolle mehr drüber hatte, also eine Lähmung, unabhängig von diesem allgemeinen schwanken.
    Er hatte sowas vorher auch noch nie, allerdings hatte er ein gutes Jahr vorher auch das Vestibularsyndrom und er hatte schon seit über 4 Jahren Herzprobleme und Wasser in der Lunge, sodass es eigentlich schon fast ein Wunder war, dass er damit, trotz Medikamenten, überhaupt so alt geworden ist.
    Ich habe mich noch am selben Tag, direkt nach dem 3. Anfall, dazu entschieden, ihn zu erlösen, ich habe es einfach nicht ertragen, ihn so zu sehen und die Angst vor weiteren Anfällen und deren Folgen war einfach zu groß und auch eine Narkose fürs MRT hätte er vermutlich nicht mehr überstanden. Der TA meinte, dass auch oft Sauerstoffmangel im Gehirn dafür verantwortlich ist, gerade bei seinem Herzproblem nicht selten und dann sterben diese unterversorgten Bereiche halt ab. Ein Tumor könnte es natürlich auch sein und das hat mir, in Verbindung mit dem Anblick meines Hundes, gereicht. Das war die bisher schwerste Entscheidung in meinem Leben und auch der bisher schlimmste Tag, aber ich wusste in diesem Moment, dass ich das richtige tue.
    Er war bis zum Schluss immer ein so fröhliches und lebenslustiges Kerlchen, immer gut drauf trotz des kranken Herzens und des schon hohen Alters, man hat es ihm nie angemerkt und ich wollte einfach nicht, dass er sich in seinen letzten Lebensminuten, -stunden, -tagen, wie auch immer, vielleicht noch quälen muss :(
    Entschuldige bitte für´s ausschweifen :ops: Hat ja jetzt nichts direkt mit deinem Wauzi zu tun, ich wollte dir jetzt auch keine Angst machen, um Gottes Willen :ops: Ich drücke euch natürlich ganz fest die Daumen, dass sie sich wieder erholt und keine weiteren Anfälle hat ...alles Gute!!!

    Ach menno :verzweifelt: Das ganze Hunde-Elend gibt es doch nur, weil der Mensch meint, er müsse unbedingt züchten bzw. vermehren, sei es für die Jagd in Spanien ( Podencos, Galgos) , die ganzen Rasse-Züchter, die es weltweit gibt oder es wird der Natur einfach freien Lauf gelassen, indem Hofhunde von Streunern gedeckt werden, weil die Halter zu geizig und zu faul sind, den Zaun zu erhöhen oder ausbruchsicher zu machen, sodass kein Streuner mehr rein kommt oder die läufige Hündin nicht ausbüchsen kann.
    Ich habe ja selbst seit 5,5 Wochen einen Podenco-Mix vom spanischen Tierschutz, ich habe da aber nicht über den "Sinn" nachgedacht. Ich musste meinen Hund im Juli nach 16 Jahren einschläfern lassen und natürlich stand dann auch irgendwann die Frage im Raum, woher der evtl. neue Hund, (wenn denn ein neuer Hund kommt ...aber so ganz ohne kann ich gar nicht :ops: ) kommen sollte.
    Mein Wunsch war, einem hilfebedürftigem Tier ein neues, schönes Zuhause zu geben, egal wie alt oder woher es stammt. Ich habe mich aber, wie gesagt, nie gefragt, ob es "Sinn" macht, genau dieses Tier zu retten.
    Es war am Ende eine Herzens-Entscheidung. Lucky, also unser neuer Hund, der Podi-Mix, war schon in Deutschland auf einer Pflegestelle und hat dringend ein neues Zuhause gesucht, er war auch schon mal vermittelt hier in D und ist wieder zurück gegeben worden ...warum auch immer :hust: Wir konnten unverbindlich hinfahren und ihn kennenlernen und es war Liebe auf den ersten Blick. Ich hätte aber definitiv keinen Hund aus dem Ausland extra "bestellt" und einfliegen lassen, nur weil die Anzeige so "rührend" oder "herzerweichend" formuliert wurde ...obwohl mir die Tränen da oft runterlaufen bis zum Hintern :ops:

    Öhhhmmm :???: Wollte eigentlich auch gerade was zum Thema schreiben, hab aber irgendwie nach dem letzten Post keine Lust mehr dazu :hust: Boahhh, wie kann mam das Wort "Sinn" nur sooooo auswerten ? :verzweifelt:
    Sag mal, warum stehst du morgens überhaupt noch auf, Hamburgerjung ??? :hust:

    Ich glaube aber auch, dass man nicht zu überängstlich sein darf. Wenn sie keinen Jagdtrieb hat und auch so ganz gut rückrufbar ist ....einfach mal ausprobieren mit ´nem sehr wachsamen Auge drauf und leckerer Wurst in der Tasche.
    Wir haben ja seit 5,5 Wochen einen Podenco-Mix, also einen Hund, der normalerweise (lt. Erfahrungsberichten) nie von der Leine gelassen werden darf, wegen des Jagdtriebes. Wir haben auch gaaaaanz viel im I-Net gelesen und überall stand das gleiche "Die können meist nie ohne Leine laufen, die sind sofort weg" Das hat uns auch gewurmt, weil wir persönlich ein ganz anderes Gefühl von ihm hatten und er auch unbedingt mal ohne Leine mit anderen Artgenossen toben wollte/sollte, schon wegen der Sozialisierung. Es ist immer und für alle Hunde, egal welche Rasse, "doof", wenn einer an der Leine hängt und der andere nicht. Das geht meist in die Hose, entweder sind alle Hundis ohne Leine oder man lässt es am besten bleiben, aber wenn nur einer an der Leine hängt, ist Knaatsch meist vorprogrammiert. Wir haben Lucky (der Podenco-Mix) jetzt schon 3 mal ohne Leine auf dem Feld laufen lassen, 2 mal war ein anderer Hund dabei zum toben und spielen, da war seine Abrufbarkeit "begrenzt". Der war viel zu sehr auf die anderen Hunde fixiert, statt auf uns zu hören. Gestern waren wir allein mit ihm draussen auf dem Feld, ohne andere Hunde, und wir waren sowas von angenehm überrascht :D Der hat soooo toll auf uns gehört und sich völlig auf uns konzentriert, wir brauchten nur noch pfeifen und er kam sofort angelaufen ...das war der bisher entspannteste Spaziergang überhaupt, seit wir ihn haben und wir waren richtig happy, dass der Kleene sich doch schon viel mehr auf uns konzentriert, als wir vermutet hatten. Natürlich hatten wir wahrscheinlich auch das Glück, dass uns kein Hase oder Reh entgegen gekommen ist :D , aber was ich damit sagen wollte ....wir haben uns vorher auch nie getraut, wegen der ganzen "Vorurteile" aber wir haben ihn jetzt dadurch viel besser kennengelernt und können ihn auch etwas besser einschätzen, wie er in welcher Situation reagiert. Bei den normalen Spaziergängen bleibt er trotzdem nach wie vor erst mal an der Leine. Immer Stück für Stück :gut: