Ja ja, die lieben Kleinen Ich habe deinen Thread, dass du die Vicky gehen lassen musstest gelesen und auch, dass ihr jetzt neuen Familienzuwachs habt. Ich musste mich am 19.07. schweren Herzens von meinem Hund (Pudel-Wuschel-Mix) nach 16 Jahren trennen, das war der Alptraum und ich wollte niiiiie wieder einen Hund haben, wegen des Schmerzes und auch, weil er ja "der beste Hund auf der ganzen Welt war und ihm sowieso niemand das Wasser reichen kann". Jo, genau 7 Wochen haben wir es ausgehalten und Lucky, unser neuer Schnuffel, ist morgen schon 5 Wochen bei uns. Das ist schon eine riesige Umstellung, wenn man so viele Jahre einen erwachsenen vernünftigen Hund hat und dann ein junger Wirbelwind ins Haus kommt. Und ja, unser "Kleener" macht uns auch richtig kirre, der ist zwar schon 8 Monate alt, hat aber auch nur Blödsinn im Kopp, der frisst auch alles, was nicht angetackert ist (außer seine Haufen, die interessieren ihn GsD nicht) und wehe ich lasse in der Küche mal was liegen oder vergesse es wegzuräumen, wenn ich das Haus verlasse ...besonders lustig ist das bei der Kaffeesahne, die dann mehrmals quer durchs Haus gezogen wird Und wenn ich mit ihm schimpfe, grinst er mich noch ganz frech an Den Gartenzaun mussten wir auch schon mehrmals flicken, weil der Herr meinte, er wolle jetzt unbedingt und soooooofort mit den Nachbarshunden spielen Ich kanns gar nicht erwarten, dass der endlich erwachsen wird oder zumindest etwas vernünftiger
Beiträge von LuckyHund
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Naja. Jedenfalls habe ich mir Luckys Bilder angesehen. Ein hübsches Kerlchen. Und wow, hat der ein schönes zu Hause! Ist der Dalmatiner auch Eurer? Besucht Ihr eine Hundeschule?
Viele Grüße und bis vielleicht bald.
Danke fürs Kompliment Der Dalmatiner ist nicht unserer, der war nur zu Besuch, gehört Freunden. Also, bis jetzt gehen wir noch nicht zur Hundeschule, wir wollten erst mal schauen, wie weit wir selber mit ihm kommen. Wir hatten vorher schon 16 Jahre einen Hund und waren uns sicher, bzw. haben gehofft, dass wir das selber hinbekommen. Aber ich glaube, das wird nix, der ist zwar voll lieb und richtig klug, aber meist stur wie ein Esel Allerdings sind wir uns noch nicht so sicher, ob Hundeschule in der Gruppe sinnvoll für ihn ist, weil er noch so verspielt ist, wenn der nen anderen Hund sieht, schaltet er völlig ab und will nur noch toben. Ich hab auch schon öfter gelesen, dass die Podis und deren Mixe oft Einzelunterricht brauchen, weil die normalen Kurse oft zu "streng" sind für diese sensiblen Hunde. Ob es stimmt, weiß ich nicht. Nachbarn von uns hatten für ihre Hündin (Golden Retriever) einen Trainer, der ist auch oft zu ihnen nach Hause gekommen, weil die in der Hundeschule auch immer zu unkonzentriert war ...na, mal sehen, aber ich denke schon, dass ihm ein bissel Unterricht ganz gut tun würde
Wie hoch unser jetzt ist, weiß ich gar nicht so genau, der steht immer so komisch da, wenn ich ihn messen will, irgendwas zwischen 64 und 66 cm und wiegt 24,5 kg, als wir ihn vor 4,5 Wochen bekommen haben, hatte er 18 kg, der war auch wirklich zu dünn. Beim Futter bin ich mir aber auch noch nicht so sicher, was und wieviel ich ihm geben soll/muss um dass er seine Figur jetzt behält, ich hab ihn die letzten Wochen ja gepäppelt, aber wenn ich so weitermache, ist der irgendwann mal zu dick Ich koche öfter mal für ihn, Hühnchen mit Reis mag er ganz gerne, damit päppe ich dann das TroFu auf, weil unser TA meinte, dass nur TroFu nicht gut für ihn ist wegen Magendrehung. Ich bin auch grad am überlegen, ob ich auf roh umstelle, ich versuche mich gerade im Barf-Dschungel zurechtzufinden -
Hi Daniela ...stimmt, das war die schwerste Entscheidung, die ich je treffen musste und der bisher schlimmste Tag in meinem Leben. 16 Jahre haben wir gemeinsam verbracht und dann lag er tot in meinem Arm ... Den Abend zuvor war er auch noch top-fit, ich hätte nie gedacht, dass sich das so schnell ändert. Er hat auf einmal epilleptische Anfälle bekommen, 3 Stück in 3 Stunden und hat sich von jedem Anfall immer weniger erholt. Er ist dann überall gegengelaufen, als wenn er nichts mehr sehen würde und dann ist er auch noch in den Pool gefallen, er ist schnurstracks drauf zugelaufen. GsD habe ich es gleich mitbekommen und bin hinterher gesprungen. Und weißt du, als ich meinen Schatz da so gesehen habe, dass es ihm so schlecht geht, war es eine Erleichterung als ich den TA angerufen habe und gebeten habe zu kommen. So schlimm es auch war und immer noch ist, aber ich konnte meinen besten und treuesten Freund doch nicht leiden lassen
Weiterhin alles Gute für euch, klingt ja schon mal gut -
Das tut mit sehr leid, ich weiß wie du dich gerade fühlst. Mein Hund hatte voriges Jahr auch das VS, da war er schon 15,5 Jahre. Die TÄ hatten uns damals nicht viel Hoffnung gemacht, weil er auch tagelang nichts gefressen und getrunken hat und weil er ja schon so alt war. Und zu allem Übel kannten die sich mit dem VS überhaupt nicht aus. Die meinten, das wäre ein Schlaganfall und die Chancen nicht besonders hoch, dass er sich wieder berappelt. Viel getan haben sie nicht für ihn, sie legten uns nahe, evtl eine Entscheidung zu treffen. Ich habe dann selbst im Internet recherchiert und ihnen die Diagnose auf den Tisch gepackt und gesagt, wie sie ihn behandeln müssen Er wurde dann mehrere Tage an den Tropf gehangen um Flüssigkeit und auch die nötigen Nährstoffe zu bekommen. Der Kleene hat es tatsächlich geschafft, er hat sich restlos davon erholt. Ich glaube, bei ihm war es damals die Übelkeit, dass er nichts zu sich genommen hat, jedes Mal, wenn er was genommen hat, kam es im hohen Bogen wieder raus, selbst Wasser, also hat er es irgendwann bleiben lassen. Zu dem Zeitpunkt hatte er auch schon 3 Jahre Herzmedikamente bekommen und tgl. Entwässerung. Er war ein echter kleiner Kämpfer, leider musste ich ihn vor 11 Wochen jetzt doch auch gehen lassen
Aber du siehst, es geschehen doch auch noch Wunder, vielleicht hat es bei euch ja auch ein happy-end, ich wünsche es euch und drücke ganz fest die Daumen!!! -
Hihi, ich finde den Thread gerade richtig klasse Nicht unbedingt, weil unser Podi-Mix auch nicht zum kuscheln kommt, sondern eher, weil da doch ne Menge Parallelen sind. Okay, unser kommt auch nicht wirklich kuscheln, er liegt auch lieber allein auf der Couch Ich find das aber gar nicht schlimm, ich würde eher die Krise kriegen, wenn der mir permanent auf dem Schoß hocken würde bei seiner Größe ...ich finde eher die ganze Beschreibung gerade richtig klasse. Wir haben unseren vor knapp 4 Wochen auch vom Tierschutzverein bekommen, er kommt allerdings von Mallorca, ist 8 Monate alt und auch wir wußten nicht, dass es ein Podenco-Mix ist. Wir sind auch erst im nachhinein selbst drauf gekommen. Bekommen haben wir ihn als Mischling, ohne jede Rasseangabe, auf meine Frage, was es für ein Mischling ist, ob es ein Labbi-Mix ist, hiess es "...ja, genau" Jo, so viel dazu, aber schaut mal, der könnte doch glatt der Bruder sein von tommiwuff´s Hündin...
Hier mal der Link zu Lucky´s Album (ich krieg das, mit einzelnen Fotos einstellen von Picasa, irgendwie nicht hin, da kommen nur immer rote Kreuze in der Vorschau )
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Also, ich frag mich grad, in wie weit sind die von dir beschriebenen Hunde in der Tat gefährlich.
Letztendlich machen viele Hunde einfach nur Show, Mücke war auch so einer.
Unsicher, wollte kontrollieren und pöbeln. Wirklich gefährlich war der nie.Die pöbelnden Hunde, die ich kenne, lassen sich durch Körpersprache und souveränen Auftritt auf Abstand halten.
Das sind allerdings nur meine Erfahrungen...Ist aber doch die Frage, in wie weit man das austesten oder wirklich drauf ankommen lassen kann ?! Wenn man einen Hund kennt und weiß, dass er nur "pöbelt" , ist es ja okay, aber wenn einem ein unbekannter Hund pöbelnd begegnet, ist halt die Frage ...lasse ich es drauf ankommen oder nicht? Ich habe das selbst auch schon oft erlebt, dass ich mit meinem friedlichen Hund mit Leine! spazieren war und mir unbekannte Hunde/Rüden, die wohl auf Brautschau waren, direkt auf uns drauf zu gelaufen sind mit Bürste und Rute hoch ...da blieb mir öfters mal das Herz fast stehen. Ich habe mir dann auch Pfefferspray besorgt für Notfälle, musste es aber GsD nie benutzen. Ich konnte es irgendwie immer anders regeln, instinktiv habe ich meinen Hund dann immer hoch auf den Arm genommen und den anderen angeschrien und mit den Füßen notfalls abgewehrt. Hat bisher GsD immer funktioniert. Jetzt habe ich aber seit knapp 4 Wochen einen neuen Hund, auch einen Rüden, der ist aber viel größer und schwerer als mein anderer Hund es war, den kann ich auch nicht mehr einfach so auf den Arm nehmen und ich kann nur hoffen, dass mir sowas nicht mehr passiert, dass wir in solch eine Situation geraten. Wie gesagt, ich habe schon oft ganz dolle Angst um meinen Hund gehabt, weil andere Hundebesitzer es mit der Hundehalter-Pflicht nicht so genau nehmen, von wegen "...der tut doch nix, der tut nur so" Woher soll das aber ein Fremder wissen ?
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Hallo, ich bin ganz neu hier im Forum und möchte aber trotzdem auch gerne sagen, wie sehr ich diesen Schmerz über den Verlust des geliebten Hundes verstehen und nachvollziehen kann. Ich musste am 19.07. meinen Hund nach 16 Jahren auch mehr oder weniger unerwartet über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Klar, er hatte mit 16,5 Jahren ein schönes Alter und hatte ein sehr schönes Leben, trotzdem hat es das nicht wirklich leichter gemacht Er hat auch von einen Moment auf den anderen einen epilleptischen Anfall bekommen (den Abend zuvor war er noch top-fit), ich bin sofort zum Doc, in der Hoffnung, dass es was "harmloses" ist ...aber allen war schnell klar, dass es das nicht ist ...leider. Er hatte innerhalb von 3 Stunden noch 2 weitere Anfälle, ist dann auch schon überall gegengelaufen, als wenn er nichts mehr sehen würde und war völlig benommen und regelrecht "gaga". Ich habe dann auch die Entscheidung getroffen, ihn zu erlösen, ohne abzuklären, was ihm fehlt, eine Narkose für´s MRT hätte er eh´ nicht mehr überstanden. Vermutlich war es auch ein Hirntumor. Er hatte voriges Jahr schon einen Schlaganfall, von dem er sich wider Erwarten doch noch mal restlos erholt hatte, die Ursache aber auch ungeklärt blieb. Wir waren einfach nur happy, dass unser "Opi" es uns allen noch mal gezeigt hat, wie stark sein Überlebenswille doch war und so durften wir noch über ein Jahr mit ihm verbringen
Entgegen der Erwartung, die ich vorher immer hatte, wenn es darum ging, "wenn es mal so weit ist..." ist es mir in diesem Moment auch gar nicht soooooo schwer gefallen, den TA anzurufen und kommen zu lassen, zwecks dem erlösen. Ich wusste sofort, dass es das einzig richtige ist und ich ihm leider nicht mehr anders helfen kann.
Ich vermisse ihn jeden Tag noch sehr arg und giesse immer fleißig die Blümchen auf seinem Grab und muss auch immer noch oft weinen, wenn ich an ihn denke. Ich vermisse dich so sehr, Charlie-Mausi!!!
Seit 3,5 Wochen haben wir einen neuen Hund, er ist gaaaaaanz anders, die beiden haben wirklich rein gar nichts gemeinsam, haben wir aber auch bewusst so gewählt, um nicht immer zu vergleichen. Wir haben den Kleenen auch schon ganz dolle lieb, würden ihn für nichts auf der Welt mehr hergeben ...aber den Schmerz über den Verlust unseres anderen Hundes mildert es natürlich nicht.
Alles Gute und weiterhin viel Kraft ...die Zeit wird die Wunden etwas heilen ...ich hoffe auch noch darauf