Beiträge von LuckyHund
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Die TE selbst hat den Thread schließen lassen. Ich denke/finde, sie hat genug Reue gezeigt, sie weiß, was falsch gelaufen ist ...was denn nun noch?
Was soll sie denn nun noch tun? Belasse es doch einfach damit/dabei. -
Meiner musste ja auch über längere Zeit Tabletten nehmen ...und ja, die waren richtig groß und davon noch 1,5 Stck., 2x am Tag. Es war eine Farce ...mit jeder Gabe wurde er skeptischer bis hin zur totalen Fressensverweigerung. Auflösen in Wasser und ins Maul spritzen wurde uns vom TA abgeraten, weil die Wirkung (war ein AB) so nicht mehr garantiert war/werden konnte. Ich habe dann wirklich alle Register gezogen, überlegt, was er sooooo gerne mag, um dass er die Dinger schluckt. Nun ja, bei uns sind es geschmorte Schweinenieren. Die mag ich selbst gerne und Lucky ist auch verrückt danach.
Sprich: Ich habe wochenlang jeden Tag so getan, als ob ich Schweinenieren esse (die hab ich immer für mehrere Tage vorgekocht/geschmort) und habe ihm immer "gnädigerweise" was abgegeben ..."abgestaubt" schmeckt es ja noch viiiiiel besser . Da habe ich die Tabletten drin versteckt, die Konsistenz von den Nieren ist echt optimal dafür. Tablette rein in ein Stück und das nächste gleich hinterher. Mittlerweile mag ich die nicht mehr leiden die Nierchen ...aber Lucky liebt die Dinger immer noch -
Hihi, das mit über das Wasser gehen, hat Lucky auch schon geschafft. Das war sein erstes Jahr und sein erster Herbst bei uns, wir hatten gerade den Pool abgedeckt mit der grünen Plane ...aber noch nicht fixiert, die Plane lag lose oben drauf. Hundchen war richtig gut drauf und ist dann mal quer drüber ...wie eine Elfe mit
ca. 30 kg
Erst ist uns fast das Herz stehen geblieben, dann hat der Atem kurz ausgesetzt und dann haben wir gelacht ...alles gutgegangen.
Unser 1. Erlebnis, was sich wirklich eingeprägt hat, war das Hähnchen, welches er vom Tisch geklaut hat. Da hatten wir ihn gerade 2 Tage. Wir waren es von unserem vorigen Hund absolut nicht gewohnt, dass er an den Tisch ging, hat er nie gemacht in 16 Jahren. Somit hatten wir üüüüüüberhaupt nicht daran gedacht, die Reste des Grillhähnchens, welche aus der Karkasse mit der fast kompletten Brust bestanden, wegzuräumen, lediglich die abgeknabberten Knochen haben wir gleich mitgenommen, um dass er jaaaaaaa nicht erst auf die Idee kommt, die zu klauen. Nun ja, Knochen gerettet ...den Rest, also die Karkasse mitsamt der Brust hat er sich tatsächlich binnen Sekunden geschnappt und die landeten dann ganz unsanft und im hohen Bogen unter der Couch, als mein Göga den Brüller abgelassen hat "Lucky ....pfuuuiii ...aaaaus ...du A*sch, spuck es wieder aus, das ist mein Huhn". Ja ja, der Futterneid
Jo, er hat es wieder ausgespuckt und seit dem hat er auch nie wieder etwas geklaut, wir können seit dem wirklich alles stehen lassen
Einen Jogger hat er auch schon auf einen Baum "gejagt" ...und ja, er wollte wirklich nur mal "Hallo" sagen
Hach, da gibt es so viele Geschichten ... -
Letztens habe ich Newton seine erste Zecke entfernen müssen. Das gehört ja bekanntlich nicht zu den Lieblingsdingen des Hundes. Eine Stunde haben wir gebraucht, bis ich sie endlich raus hatte... Was meinst du, wieso? Wenn ich das mit Druck und Zwang gemacht hätte, wäre es sicher schneller gegangen...
Nun ja, ich persönlich brauche für das entfernen einer Zecke ein paar Sekunden ...und das völlig ohne Druck oder Zwang Würde ich da eine Stunde dran rummachen, wär mein Hund ja gleich noch extra skeptisch und misstrauisch und würde mich da vermutlich niemals mehr dran lassen. 1 Stunde für das entfernen einer einzigen Zecke finde ich persönlich jetzt nicht gerade "entspannt" oder "normal" für Hund und Mensch ...im Gegenteil ...für meinen Hund wäre es eine Qual, wenn ich sooooo lange an ihm rumfummeln würde
Kurz und knapp: Dafür gibt es einfach kein Rezept, jeder Hund ist anders. -
@ mittendrin und Ocarina: Ja, die Überlegung mit dem Chip steht schon seit längerer Zeit im Raum. Allerdings war es die letzten Male nicht annähernd so schlimm wie dieses Mal, wie gesagt, es wird mit jeder Saison schlimmer, was uns aber erst jetzt so richtig aufgefallen ist. Und da es ja auch ein paar Wochen dauert, bis die Wirkung einsetzt, haben wir den Zeitpunkt irgendwie immer "verpasst", bzw. es wurde immer erst bei der letzten Hündin richtig schlimm, also da wo die anderen dann schon immer durch waren und wir dann ja nur noch ein paar Tage hatten bis es wieder besser wurde bzw. aufhörte. Klingt gerade etwas verworren, ich hoffe, ihr wisst, was ich meine Also, wenn der Hund schon so "gaga" ist, bringt ein Chip nichts mehr, weil der ja nicht sofort wirkt. Aber ich werde es jetzt auch vormerken, dass wir ihm den dann im Spätsommer setzen lassen, rechtzeitig vor der nächsten Saison. Hier ist jetzt gerade die letzte Hündin in den Stehtagen und dann dürften wir erst mal ein paar Monate Ruhe haben. Obwohl, da fällt mir gerade ein, dass es hier ja eine neue junge Hündin gibt in der Nachbarschaft, die müsste jetzt 8 oder 9 Monate sein ...na super ....dann warten wir mal auf ihre 1.Läufigkeit
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Hmmm, ich bin ja auch gerade wieder am grübeln, ob es nicht vielleicht doch besser wäre, Lucky kastrieren zu lassen. Eigentlich war das nie ein Thema, unser voriger Hund war bis zum Schluss (16,5 Jahre) unkastriert und auch bei Lucky war es nicht angedacht (trotz Klausel im TSO-Vertrag). Aaaaaber ....der leidet wirklich wieder dolle im Moment. Was heißt im Moment ...das geht jetzt schon wieder seit mindestens 2-3 Monaten, dass sich die Hündinnen in Sachen "läufig sein" die Klinke in die Hand geben. Kaum ist eine durch fängt die nächste an, es ist eine Qual für ihn. Das Pipi-Lecken mit anschließendem Erbrechen ist nicht mal das Hauptproblem, auch nicht, dass er tagelang nichts frisst, viel schlimmer ist, dass er auch nichts trinkt!!! Der läuft entweder wimmernd durchs Haus oder er schläft den ganzen Tag, als ob er im Koma läge. Der ist nach jedem Spaziergang so erschöpft, dass nix mehr geht, unabhängig davon, ob wir eine Hündin getroffen haben oder nicht, es sind einfach nur die Gerüche, egal, wie alt die sind. Er ist jetzt 4 geworden und ich habe keine Hoffnung, dass es sich noch mal bessert oder er da souveräner wird, im Gegenteil, es wird mit jeder Saison schlimmer. Voriges Jahr hatte ich ja mal die Prostata schallen lassen, als wir wegen einer anderen Geschichte in der TK beim Ultraschall des Bauchraumes waren. Laut der TÄ hat er eine sehr große Prostata, zwar nicht krankhaft verändert, aber eben sehr groß ...und ja, ich bin echt am überlegen, was ich mache. Wie gesagt, das schlimmste ist, dass er auch nichts trinkt, wenn er so drauf ist, der hat null Bock auf nichts, nicht mal Durst scheint er zu verspüren ...da müsste ich jetzt nach 2 Tagen eigentlich schon zum TA fahren und ihm Infusionen geben lassen :/
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Bemerkenswerter Satz von einem befreundeten Nicht-Hundehalter: "Bei dir will ich auch kein Hund sein, viel zu viele Regeln!"
Bei uns ist genau das Gegenteil der Fall ...da heißt es immer: "Bei euch müsste man Hund sein"
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Nun ja, finde auch, dass Pepper da schon sehr "bedrängt" wird und meiner würde da auch so reagieren ...egal, ob er es wirklich war oder nicht. Das macht alleine der Ton des Menschen in Kombination mit der Sensibilität des Hundes. Finde es jetzt auch nicht soooooo eindeutig, vielleicht hat Siva nur ein "dickeres Fell"
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Zitat
Finde es immer wieder erstaunlich, was sich manche Großhundebesitzer rausnehmen. Seinen großen Hund auf uns zustürmen zu lassen, ohne mal zu fragen ob es ok ist und obwohl Rocky an der Leine war, ist ja völlig normal. Und normal ist auch, dass man sich von dem großen Hunde anspringen lassen muss, weil man selber seinen Hund zur Sicherheit hochgenommen hat, ist natürlich auch normal. Nett wäre es aber mal gewesen, seinen Hund zu sich zu rufen und ihn nicht fremde Leute anspringen zu lassen.
Bei uns ist oft genau das Gegenteil der Fall. Mein großer (69 cm SH) Hund wird fast regelmäßig von kleinen Hunden bedrängt, deren Halter der Meinung sind, dass ihre Zwerge es ja gar nicht böse meinen und bei einem großen Hund eh´ keinen großen Schaden anrichten können. Dass meiner dann schon ´ne Bürste hat, während die Zwerge ihn umkreisen, merken die gar nicht, weil sie null Ahnung haben. Egal ob es die Halterin mit den 3 Möpsen ist oder unsere direkten Nachbarn mit den Yorki- und Malteser-Mixen. Aber egal, meiner ist da recht zurückhaltend, der hat vor Minihunden mehr "Respekt" als vor großen Hunden und zieht sich dezent zurück ...notfalls macht er ´nen Schritt drüber
Ich habe mir bisher noch nichts schlimmes oder gemeines anhören müssen.
Lucky ist ein extrem aufgeschlossener und freundlicher Hund, der irgendwie alle Menschen mag und grundsätzlich offen auf jeden zugeht (Radfahrer und Jogger lasse ich mal außen vor ) Wenn ich auf ihn angesprochen werde, ist es entweder wegen seiner freundlichen und charmanten Art oder dass er ein hübscher ist. Negatives haben wir noch nicht viel erlebt. Spontan fällt mir gar nichts ein Obwohl, kurz nachdem er hier eingezogen ist, haben wir mal von ´nem anderen HH gesagt bekommen, dass solch ein Jäger (Podenco-Mix) hier einfach nicht her gehört und bei ihm auch niemals eingezogen wäre. Das fand ich damals etwas verletzend ...heute schon längst nicht mehr