Beiträge von LuckyHund

    Zitat

    Ruby ist auch so ein Hund, der andere Hunde nicht versteht (wobei ich eher denke, dass sie sie nicht verstehen WILL -oder ist das zu menschlich gedacht?). Sie ist so typisch Labbi, egal wie der andere drauf ist, sie will spielen und wenn der andere knurrt oder anderweitig zeigt dass er darauf keinen Bock hat, springt sie wie wild umher, rennt den anderen Hund um usw. Mein Gefühl sagt mir, dass das eher Unsicherheit ist und sie nicht weiß, was sie stattdessen tun soll. Meist nehme ich sie dann zu mir und versuche Ruhe reinzubringen (bisher meist ohne Erfolg). Sie ist dann einfach total aufgedreht und mir kommt es so vor, als wenn sie ihre Unsicherheit mit diesem verhalten überspielen will.


    Kenn ich ...und meiner ist kein Labbi :D Ich pendele da auch immer noch zwischen Unsicherheit, schlechter Sozialisierung (er ist ja vom TS) oder einfach nur Frechheit bzw. "ich will jetzt toben und zwar genau JETZT". Ich tippe eher auf letzteres, er ist nämlich schon 2x ernsthaft angegangen worden, also ernstes Drohen und da hat er es sofort verstanden, hat sich auf den Rücken geworfen und gequiekt. Dass er die Sprache grundsätzlich nicht versteht, würde demnach also rausfallen. Vielleicht drücken sich manche Hunde auch einfach nur nicht eindeutig und klar genug aus und "Schuld" sind gar nicht unsere Hunde :ka: :D

    Zitat

    Muss man zum Röntgen eigentlich immer eine Narkose geben? Der erste Tierarzt bei dem wir waren, meinte sonst kann man die Bilder eh nicht deuten und das fände er jetzt übertrieben den Hund in Narkose zu legen und zu röntgen..


    Nein, natürlich nicht, die meisten Röntgenbilder werden ohne Narkose gemacht. Bei HD-Untersuchungen macht es manchmal Sinn, weil es schmerzhaft sein kann, wenn die Hüfte gestreckt wird.
    Hat er das wirklich so gesagt? Hmmm, klingt merkwürdig :???: Bei uns wurde bisher alles ohne Narkose geröntgt, lediglich für´s CT war eine notwendig, weil der Hund da wiiiiiirklich ruhig liegen bleiben muss.

    Mich erinnert das sehr an eine bzw. 2 Geschichte/n, die mein voriger Hund mal hatte. Okay, er war älter, er war da etwa 10 Jahre alt ...bis dahin aber immer fit und gesund. Das eine mal waren es die Analdrüsen, die waren super voll und entzündet und jedes Mal, wenn er hochgehoben wurde oder von selbst versucht hat zu springen, hat er aufgequiekt. Die wurden dann ausgedrückt und zusätzlich gab es ein Antibiotikum.
    Beim 2. Mal hatte er wohl einen eingeklemmten Nerv in der Wirbelsäule, der TA hatte ihn abgetastet und an genau einer Stelle hat der Hund reagiert, hat ´nen Buckel gemacht und aufgejault. Er hat auch eine Spritze ziemlich dicht an der Quelle des Schmerzes bekommen und ein paar Stunden später ist er wieder gesprungen wie ein junges Reh.
    Könnten es die Analdrüsen sein? Und ja, Blut im Stuhl kann eine Nebenwirkung vom Metacam sein.
    Was mir sonst noch so einfällt ...könnte es sein, dass der Darm verletzt wurde? Hat er irgendwann mal Knochen bekommen oder am Stock geknabbert und Holzstückchen runtergeschluckt, irgendwas? Hat er Blähungen, mehr als normales Pupsen?
    Ach Mensch, man macht sich ja wirklich immer dolle Sorgen, wenn so komische Sachen abgehen :/

    Zitat

    DAS ist übrigens bei dem alten Hund etwas, was mich mit Schrecken an den Winter denken lässt. Derzeit stehe ich recht fest auf meinen Füßen, wenn die 30 kg einerseits vor Lebensfreude und andererseits mit Spur in der Nase lospreschen oder der 14 Jahre alte Hund bei Hasen- oder Rehsichtung ewig auf den Hinterpfoten steht und brüllt :roll: Aber was, wenn es draußen erst mal Schnee- oder Eisglätte hat :hilfe:


    ...hoffen, dass ein Baum oder Laternenpfahl in der Nähe ist, den man umklammern kann :D Ja, das war mein erstes Wintererlebnis mit Lucky, GsD war da die Laterne, die ich "liebkosen" konnte und als er sich beruhigt hatte, konnten wir langsam weiter. Der Grund war eine Katze, wenigstens 20 m weiter weg. Ich habe mir diese Spikes gekauft, die man unter die Schuhe schnallt, diese Gummidinger, die gibt es jedes Jahr beim roten N*tto für 2,99 oder so, die sind schon ganz gut ...zumindest für den Preis und für leichte Podi-Anfälle, ganz schlimme hatte ich, seit dem ich die Dinger habe, nicht mehr :lol:

    Zitat

    Geht mir genauso. Seit Jamie da ist habe ich einen regelrechten Rundumblick entwickelt um zumindest einen Teil der jagbaren Tierwelt vor ihm zu entdecken. Mittlerweile zeigt er mir vieles ja auch schon an, aber es gibt trotzdem immer wieder Momente, wo er sich in einem Bruchteil von Sekunden ins hohe Gras stürzt. Da bleibt keine Zeit rein zu clicken oder sonst was. Da hilft nur die Leine gut festzuhalten und zu hoffen, dass das "Getier" schneller war :mute:


    Haha :lol: Da schließ ich mich mal an ...oh Mann, wie oft wurde/werde ich von anderen HH angesprochen, ob wir die Hunde nicht mal flitzen und toben lassen wollen ...nee, geht nicht, kein anderer Hund ist so interessant wie ein leckerer Wildduft. Wie oft hab ich schon flach gelegen, weil es im Gebüsch geraschelt hat und Lucky wie ein Pfeil losgeschossen ist :roll: Es ist schon viel besser geworden, aber zu einem auf Vertrauensbasis beruhendem, entspannten Spaziergang ohne Leine wird es bei uns wohl auch nie kommen. Finde es mittlerweile nicht mehr schlimm, wir lasten ihn anders aus. Aber am Anfang war ich auch oft nur deprimiert. Bei ihm sieht man den Podi ja auch nicht so auf Anhieb, sprich, der Jagdtrieb hätte ja ebenso wie das Aussehen in geringer Konzentration vorhanden sein können. Aber denkste Puppe ...das volle Programm. Aber nun ja, er ist ´ne coole Socke ...auch mit Leine :D

    Ja okay, dann versuche ich es auch, ihm die irgendwie in die Schnauze zu legen und spritze etwas Wasser hinterher. Das ist leider keine komplette Tablette, die er bekommt, er bekommt nur eine 3/4 Tabl. (Doxicyclin 200) und das 1/4 - Stückchen ist schon sehr klein, dass das irgendwo hängenbleibt, kann man eben nicht ausschließen, deshalb kam mir die Idee mit dem "in Wasser auflösen". Na, mal sehen, vielleicht ist es ja auch gar nicht notwendig, war ja nur für den Notfall und 21 Tage x 2 Gaben pro Tag ergibt 42 Mal, wo er das Zeug nehmen muss ....und dass bei seiner Appetitlosigkeit im Moment :muede:

    Zitat

    Aber manche Tabletten dürfen sich ja aber erst im Magen/Darm.. (keine Ahnung wo genau :D)auflösen. So kenne ich das zumindest von manchen Menschentabletten. Die darf man nicht auflösen sondern muss sie so schlucken.


    Ja, darum hab ich ja nachgefragt :D Obwohl ich glaube, dass diese Medis dann eher als Kapseln verpackt sind. Das AB, was wir jetzt haben, löst sich sehr schnell auf. Hatte es heute früh in gekochtem Rinderherz versteckt und als ich gemerkt hab, dass Lucky nix fressen wird, wollte ich sie wieder rausholen, da war sie schon aufgeweicht. Da war nicht mal Brühe drüber, war nur das pure Fleisch und trotzdem ging es so schnell. Könnte ja mal in der Tierklinik anrufen und nachfragen, aber auf ´nem Sonntag mag ich die damit nicht unbedingt behelligen. Na mal sehen, vielleicht rufe ich morgen mal an.

    Zitat

    Wie ist es, wenn du sie in Leberwurst packst? Das geht bei uns immer ganz gut- und Tilly ist generell auch nicht die beste Esserin


    Das Problem ist, dass er manchmal wirklich gar nichts nimmt. Dem macht die Hitze gerade wieder so zu schaffen, der will einfach nur pennen. Und immer mal wieder anbieten und ausprobieren, bis er es evtl. irgendwann mal nimmt, ist bei AB ja auch doof, da sollte schon ein bestimmter Zeitrahmen eingehalten werden. Und wenn ich Dienstag wieder arbeiten gehe, hab ich auch gar nicht die Zeit, da muss er sie geschluckt haben, wenn ich das Haus verlasse.


    @ Lara ...hmmmm, das mit dem in die Schnute schmeißen hab ich auch schon überlegt, aber was, wenn die irgendwo im Hals stecken bleibt und er nix trinkt anschließend? Dann bröselt die da vor sich hin, da kann ich sie ja wirklich in Wasser auflösen und reinspritzen, wär wohl dann vielleicht sogar noch besser, weil er etwas Wasser dazu hat :???:

    Hallo :smile:
    Hab auch mal wieder ´ne Frage. Lucky muss Antibiotika nehmen für 3 Wochen, 2x täglich. Jetzt ist es doch wieder so heiß und er hat üüüüüberhaupt keinen Appetit, er rührt sein Futter kaum an und selbst Leckerlis sind nicht wirklich interessant. Das ist jedes Mal ein Krampf, die Tabletten in den rein zu bekommen. Hab mir jetzt überlegt, dass ich die im Notfall, wenn er sie partout nicht nimmt, in Wasser auflöse und mit einer Spritze direkt ins Maul gebe. Das kennt er vom Metacam und das klappt super. Was meint ihr, geht das oder wär das nicht so gut, warum auch immer? Doof wäre natürlich, dass es dann auf nüchternen Magen wäre, wenn er nichts frisst, aber wenn er die Antibiotika gar nicht nimmt, ist ja auch schlimm und die ganze Therapie wär im A*sch :/