Also, ich finde auch, dass man den Podi sieht
Hab ja auch nen Mix, (lt. DNA-Test Podenco x engl. Bulldogge ) und ja, ich sehe etliche Ähnlichkeiten. :ja:
Beiträge von LuckyHund
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Kein bemerkenswerter Satz, sondern eher eine bemerkenswerte oder evtl. sogar peinliche Situation:
Waren heute mit Lucky wieder beim TA zum Verbandswechsel (er hat ´ne Entzündung im Gelenk am Vorderbein).
Der TA macht den Verband ab und inspiziert seine Pfote, bewegt sie hin und her, um die Beweglichkeit zu testen und tastet ab, alles wie immer was auch zuvor immer gemacht wurde. Dann guckt er sich die Pfote noch mal genauer an, puhlt etwas dran rum, als hätte er etwas an der Haut entdeckt und hat dann dran gerochen. Ziemlich intensiv, so als ob er sich sicher wäre, dass da was vor sich hinstinkt, also evtl. eine bisher unentdeckte Wunde oder ähnliches. Die Geruchsprobe war negativ und es wurde ein neuer Verband angelegt, wie zuvor schon gehabt und geplant. Auf der Fahrt nach Hause sind mir dann die Leckerlis eingefallen, die ich in der Jackentasche hatte ...da war mir klar, was er gerochen hat ...ich stand direkt neben ihm und ja, die Dinger stinken wie Hulle Oh Mann, ich hoffe, der hat nach der negativen Geruchsprobe an Luckys Pfote nicht gedacht, dass ich so müffele -
Hmmm, also ich kann das jetzt nicht so bestätigen, dass es in Brandenburg so schrecklich ist/sein soll oder dass die Brandenburger generell so verschlossen sein sollen
Wir sind hier vor gut 15 Jahren in ein 800 Seelen-Dörfchen gezogen (aus Berlin) und hatten nie Probleme. Selbst die alteingesessenen Omis, die selbst für Spaziergänge ihre Kittelschürzen nicht ablegen, sind immer freundlich und offen. Okay, wir sind jetzt nicht im tiefsten Brandenburg, nur etwa 10-15 Fahrminuten vor der Stadtgrenze zu Berlin, ist aber schon ein kleines Dorf, in dem es nicht einmal auch nur ein einziges Geschäft gibt ...nichts.
Andererseits haben wir (vor über 20 Jahren) auch schon ein paar Jahre in Rheinland Pfalz gelebt, in einer mittelgroßen Kreisstadt, da waren die Leute wesentlich verschlossener und unhöflicher, gerade uns Berlinern gegenüber ...was auch der Grund war, weshalb wir nach gut 5 Jahren wieder zurückgezogen sind. Da war es einfach nicht möglich, sich als zugezogener heimisch zu fühlen ...das "kleine zänkische Bergvolk" hat alles dafür getan, um unter sich zu bleiben -
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Heute Morgen am Hundefeld schlendern wir so vor uns hin, als plötzlich was schwarz weißes durch die Luft fliegt. Ich hab mich so erschrocken, weil ich erst dachte, es wäre ne Katze. Ja, es war einfach noch zu früh
Ich jedenfalls mit hämmernden Herzen nach Fine geguckt, die hinter mir stehen geblieben ist und auch verdattert geguckt hat.
Der Border Collie war inzwischen gelandet und lief mit Ball im Maul weiter.
Da ich noch mit meiner halben Herzattacke zu kämpfen hatte, meinte Fine, sie müsse sich um den BC kümmern und ging in Lauerstellung.
Also hab ich sie festgehalten, damit sie da nicht hinspurtet.
Kommentar vom Besitzer: "Lassens as ruhig los. Die tut nix."
Ich darauf, "Das wird ihr egal sein. Die findet ihren jetzt spannend, wo der so durch die Luft gesegelt ist."
Besitzer: "Ja, dann müssens auch immer an Ball mitnehmen. Dann beschäftigt sich der Hund nur damit und interessiert sich net für andere Hunde."Na schönen Dank, als würde ich das wollen
Haha, habe bei dem schwarz-weißem, was durch die Luft flog, erst spontan an ´ne Elster gedacht, also gedacht, dass euch ein Vogel angegriffen hat ...Elstern können ja auch richtig fies werden
Aber das mit dem Ball kenne ich auch. Wir haben hier ´ne Hündin in der Nachbarschaft, mit der Lucky sich super toll verstehen "würde". Beide haben das gleiche Temperament und in etwa die gleiche Größe, sodass man sich ja schon regelmäßig verabreden könnte zum toben. Anfragen meinerseits wurden dann immer beantwortet mit: "Geht aber nur, wenn sie ihren Ball nicht mit hat, der Ball ist heilig" (oder so ähnlich) Nun ja, Treffen sind in 2 Jahren noch nicht zustande gekommen, weil der Hund IMMER den Ball in der Schnute hat ...schon noch bevor die Haustür aufgeht und der Hund überhaupt raus kommt -
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Naja, nicht alle jagenden Hunde sind das überraschenderweise.
Es gibt einfach viele Hunde, die das auf die Stirn getackert haben. Und ja, u. A. sehe ich den Auslandstierschutz kritisch. Man sollte sich einen Hund immer ganz genau angucken und abwägen, wie der so ist und ob das passt. Ne Jagdsau die ich mit grosser Wahrscheinlichkeit nie ableinbar sein wird- vllt. weil lange Jahre Straßenhund, immer unabhängig gewesen, eh schon sehr eigenständig- ne, da müsste schon absehbar sein, dass sich mit dem Hund in die Richtung arbeiten lässt.Na, Gott sei Dank gibt es auch noch Menschen, die nicht so egoistisch denken
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Jagen ist für mich oft auch nur einne Begründung die der Bequemlichkeit geschuldet ist. Wie hier schon öfters geschrieben wurde, gibt es diverse Trainingmethoden bzw eingezäunte Auslaufflächen.
Pfffttt :/ Hab du mal ´ne "echte Jagdsau", dann kannste gerne noch mal was dazu äußern.
Ich bin hier im Land Brandenburg, hier gibt es keine eingezäunten Freilaufflächen, auf dem Land wird für sowas kein Geld ausgegeben, weil der Bedarf/die Nachfrage einfach nicht da ist. Die Dörfler lassen ihre Hunde entweder gar nicht vom Hof, gehen nie spazieren oder sie lassen sie draußen einfach laufen, gibt ja jede Menge Wald und Flur und nur selten begegnet man anderen Hunden. Eigentlich optimal, wenn der Hund gut hört. Aber "leider" gibt es eben auch ´ne Menge Wild und für einen Hund, der extra für die Jagd gezüchtet wird, wie mein Podi-Mix zum Beispiel, ist das jeden Tag auf´s neue eine Herausforderung, die eben nicht immer in den Griff zu bekommen ist. Genau deswegen läuft meiner auch fast ausschließlich nur an der Leine. Ich habe keine Lust, meinen Hund irgendwann mal von der Strasse zu kratzen, weil er einem Reh hinterher gerannt ist oder dass der Förster oder ein Jäger ihn erschossen hat, weil er gejagt hat. Nee, dafür ist mir mein Hund zu wichtig ...mit Bequemlichkeit oder Unfähigkeit hat das NULL zu tun. Es gibt Rassen, die würden dafür sterben, wenn sie nur 1x einen Jagderfolg hätten, meiner gehört zu denen und es liegt in meiner Verantwortung, genau das zu verhindern ...notfalls eben durch lebenslangen "Leinenknast" -
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Naja, die Ansicht teile ich nicht und halte die Situation so wie sie hier beschrieben wurde, auch ohne Gefährdung des Kindes für nicht tragbar.
Was allein schon ins Haus investiert wurde, um nicht mehr so sehr von den Hunden belästigt zu sein, tut mir Leid, aber wenn man sich derartig stark einschränken muss, hört für mich der Spaß auf.Also ich habe nirgends gelesen, dass das Haus extra wegen der Nachbarshunde instandgesetzt bzw. modernisiert wurde Viele kaufen ein altes Haus und stecken da ´ne Menge Geld rein, um es wohnbarer zu machen. Ich denke der Auslöser ist hier einzig und allein die große Sorge um das kranke Kind. Wär das Kind gesund oder gäbe es kein Kind, würden der TS und seine Frau das ganz anders sehen ...eben genau so wie in den über 3 Jahren zuvor. Er hat ja selbst geschrieben, dass das Gebelle eigentlich nicht sonderlich nervt, sodass es wohl doch eher daran liegt, dass sie einfach nur panische Angst haben, deswegen den Alarm vom Monitor bzw. Babyphone zu überhören. Sowas führt auch nicht selten zum "ungerecht werden"
Und ganz ehrlich: 6 Minuten bellen in 2 Stunden ...hmmmm, da gibt es hier ganz andere Exemplare bei unseren Nachbarshunden. Und wegen dem Gestank: Nun ja, keiner von uns hat es gerochen, keiner von uns hat die Anlage gesehen. Laut TS wird der Zwinger regelmäßig gereinigt und die Hunde haben regelmäßig Freigang. Ob es nun wirklich so unerträglich stinkt, weiß keiner und hat ja auch nicht wirklich was mit dem Bellen der Hunde zu tun ...worum es hier in diesem Thread ja ursprünglich mal ging. Grenzbebauungen sind auch nicht unüblich, unsere Nachbarn haben ihre Garage auch direkt an unsere gebaut, beide stehen direkt auf der Grenze. Unsere war zuerst da und die durften ihre dann auch direkt ranbauen ....ohne unsere Einwilligung! Bis 3 m mittlere Höhe ist vieles kein Problem, da braucht man keine Baugenehmigung, es reicht, den Bau beim Bauamt anzuzeigen und gut ist. Selbst das gilt meist nur für geschlossene/umbaute Räume, wie z.B. eine Garage oder Schuppen ...bei einem offenen Zwinger, also einem Zwinger, der aus offenen Zaunfeldern besteht, weiß ich gar nicht, ob man da überhaupt was anmelden muss, solange es die 3 m nicht übersteigt -
Bei meinem vorigen Hund habe ich mit etwa 10-11 Jahren das erste Mal Zahnstein entfernen lassen müssen.
Davor war es nie nötig, da war nix.
Etwa ein halbes bis dreiviertel Jahr später waren sie wieder dick mit Belag überzogen ...mehr als in den 10-11 Jahren zuvor. Der wurde dann wieder entfernt und so hat es sich bis zu seinem Lebensende, etwa 5 Jahre später, durchgezogen (weil es auch immer sehr stark gerochen hat). Die Abstände zwischen den Reinigungen wurden immer kürzer, sodass der "Verdacht" nahe lag, dass genau diese Zahnreinigungen erneute Zahnsteinbildung begünstigt haben. Mir ist schon nach der 2. oder 3. Behandlung aufgefallen, dass die Zähne eine rauhere Oberfläche hatten als es sein sollte bzw. von Natur aus ist und vorher auch war, der Zahnschmelz also offensichtlich durch die Reinigungen "gelitten" hat. Logischerweise bleibt dann ja auch viel schneller wieder was hängen. Angeblich werden die Zähne ja anschließend versiegelt, um dass sowas nicht passiert ...ob es tatsächlich immer gemacht wird, keine Ahnung. -
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Nun frage ich mich nur, ob so ein dicker Verband wirklich nötig ist, bzw. ob es wirklich Sinn macht ihn schon morgen wieder zu wechseln.
Nun ja, ich denke mal, dass du morgen nicht in erster Linie zum Verbandswechsel da bist, sondern um zu schauen, wie die Wunde aussieht, also eher zur Kontrolle. Trotz Reinigung können da immer noch Keime drin sein und da ist es schon wichtig, dass gerade am Anfang oft draufgeschaut wird, falls es sich entzündet. Nützt ja keinem was, wenn man das erst nach einer Woche merkt Als meiner Mitte Juni die Bissverletzung am Ballen hatte, mussten wir anfangs alle 2 Tage hin (es hatte sich entzündet), später, als die Wunde immer besser aussah, dann nur noch seltener. Dass der Verband so dick ist, hat auch seinen Sinn, der soll Keime von außen abhalten und falls der Hund doch mal ran geht, dauert es länger bis er ihn ab hat. Und gerade bei geklammerten Wunden an den Pfoten ist ein Polster auch nicht schlecht ...finde ich zumindest
Gute Besserung für den Schnuffel -
So, wir waren heute ja wieder beim Doc. Heute war ein anderer Arzt da (wir sind in ´ner Gemeinschaftspraxis mit 3 Ärzten). Der hat sich das Gelenk auch noch mal genauer angeschaut, unabhängig vom ersten Befund. Geröntgt hat er natürlich nicht noch mal, aber eben geschaut, wie weit so weit alles funktioniert und ordentlich dran "rumgeknetet". Er meinte, dass er Entzündungen im Schleimbeutel hat, er konnte wohl auch kleine Verkapselungen/Gnubbel spüren. So habe ich es zumindest verstanden Er hat dann entschieden, noch mal ´nen Entzündungshemmer zu geben und der soll dann dieses Mal noch vor Ablauf der Wirkdauer aufgefrischt bzw. nachgespritzt werden, sodass die Entzündung nicht wieder aufflammt, bevor sie vollständig abgeklungen ist. Das wär dann in etwa 12 Tagen, da sollen wir also wieder hin zum nachspritzen. Wenn das dann wieder nichts bringt, wollen sie weiterschauen. Von Blutbild oder MRT war wieder gar keine Rede, die scheinen sich also beide ziemlich sicher zu sein, dass es nichts schlimmeres ist ...ich vertraue da jetzt einfach mal und hoffe, dass es diesmal hinhaut :/