Beiträge von LuckyHund

    Hallo,


    mir ist vor ca. 3 Wochen schon das 1. Mal aufgefallen, dass bei Lucky das untere Gelenk (nennt sich glaub ich Carpalgelenk :???:) , also das, wo der Fuß dranhängt auf der linken Seite dicker ist als rechts. Er ist ja ein Extrem-Kurzhaar-Hund mit langen und dünnen Beinen, wo man selbst die großen Adern und Sehnen gut erkennt, sodass man solche Veränderungen natürlich auch ganz gut sieht. Da er aber nicht gehumpelt hat, also offensichtlich keine Schmerzen hatte, hab ich gedacht ...okay, vielleicht hat er sich einfach nur vertreten, solange er nicht humpelt, wirds schon nichts schlimmes sein und wird schon wieder zurückgehen. Mittlerweile ist es noch dicker geworden und ist auch warm. Er ist berührungsempfindlich, mag also nicht, dass ich anfasse ...aber er läuft und springt nach wie vor völlig normal! Kein Humpeln, keine Ausfallschritte ...nix. Hat jemand eine Idee? Gibt es Gelenkerkrankungen, die zwar eine Schwellung aber keine Schmerzen zur Folge haben? Oder irgend etwas anderes, wo das geschwollene Gelenk nur ein Symptom ist?
    Ach so, vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass er Mitte Juni eine Bissverletzung am Pfotenballen hatte. Die war allerdings rechts, also auf der anderen Seite. Er ist damals 5 Wochen behandelt worden, wo er anfangs auch nur auf 3 Beinen gehüpft ist und so etwa 4 Wochen nur humpelnd unterwegs war. Wurde da das Gelenk vielleicht überbelastet und hat sich jetzt, also etliche Wochen später, entzündet? Aber wenn es so ist/sein sollte, warum scheint er keine Schmerzen zu haben :???: Wie gesagt, der rennt und springt wie ein junger Gott. Mag nicht schon wieder sofort zum TA rennen ohne einen evtl. Hinweis zu haben, der hat ja gerade erst den Marathon von 9 teilweise sehr schmerzhaften Besuchen hinter sich :/
    Danke :smile:

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    Erst letztens wollte man einen Schäferhund erschiessen, weil Menschen dachten es wäre ein Wolf ;)


    Wölfe werden doch gar nicht einfach so erschossen :???: So viel ich weiß, wird der Bestand in Deutschland gehütet und alles getan, um ihn zu schützen und zu erhöhen. Wer wollte den denn erschießen, ein Hobbyschütze?

    Kennt er denn schon "nimm" oder "bring" ? Z.B. vom Futterbeutel oder Kong?
    Meiner trägt jetzt immer die Post rein :D ...das musste ich ihm gar nicht groß beibringen, hab ihm einfach die Zeitung oder den Brief hingehalten und gesagt "Bring zu Herrchen ...bring Herrchen" . Er kennt "bring" vom Apportieren und "Herrchen" ja sowieso ...der Rest kam quasi von selbst. Ich bin dann anfangs immer noch vorneweg gelaufen oder zumindest parallel zu ihm und hab ihn immer wieder angeheizt/motiviert mit den Worten "Bring zu Herrchen" . Dann gab es Riesen-Lob und Party von uns beiden und Hundi fands lustig ....war einfacher als ich dachte :smile:

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    Was Du da gesehen hast, keine Ahnung....vielleicht ein Wildschwein. Viele Wildtiere flüchten beim Anblick von Mensch und Hund, die sich auf Wegen befinden, nicht mehr sofort. Sie bleiben still stehen und beobachten, nur wenn man in ihre Richtung den Weg verläßt, flüchten sie dann.


    Das Problem bei Wildschweinen ist, dass die kaum mehr flüchten vor den Menschen. Gerade die Keiler sind oft extrem angriffslustig und aggressiv Hunden gegenüber. Ich persönlich halte den Wald schon längst nicht mehr für "harmlos" und gehe auch nicht mehr all zu tief rein :fear:

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    Unser Hund kann Türklinken benutzen und damit Türen öffnen. Anscheinend hat er sich bei uns abgeschaut, wie wir die Türen öffnen, also springt er auch mit den Vorderpfoten auf den Griff und macht auf.


    Och, das ist doch nix besonderes, das kann meiner schon vom ersten Tag an, seit er bei uns ist :pfeif: Seit dem schließen wir hier grundsätzlich alles ab, wo er nicht rein soll.
    Weißt du, was meiner schon geschafft hat als Steigerung zu den "normalen" Türen?
    Der hat sich die Terrassentür von innen auf gemacht :hilfe: Die funktioniert ja genau anders rum als normale Türen mit Klinken, der Hebel muss von senkrecht unten in die waagerechte gebracht werden und dann muss man ziehen, genau so wie bei Fenstern. Wir haben auch noch so einen Stopper dran, dass sie nicht von alleine wieder aufgeht, wenn man sie z.B. von außen zuzieht, da muss man riiiichtig kräftig ziehen bzw. drücken.
    Jo, hat er hingekriegt ...die Tür war definitiv zu, als ich gegangen bin und die Zahnabdrücke waren deutlich zu sehen. GsD war ich an dem Tag nur für 45 Minuten weg und hab ihn noch auf dem Grundstück erwischt, als ich wiederkam. Darf gar nicht drüber nachdenken, wenn ich arbeiten gewesen wäre und er hier 7 Stunden alleine gewesen wär, da war nämlich gerade ´ne Hündin läufig ein paar Grundstücke weiter, was auch der Grund für seinen Ausbruch war :/ Seit dem haben wir abschließbare Griffe an der Terassentür und auch an den Fenstern ...sicher ist sicher.

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    Also über den Vorgeschlagenen Zaun würden meine drüberhüpfen!


    Das Grundstück ist ja so und so 100% sicher eingezäunt. Nur möcht ich eben nicht das Sie das ganze Grundstück benützen können wenn Sie alleine sind! Irgendso ein Zaun den man wieder "zusammenklappen" oder so kann aber mit einer höhe von ca. 1,5 wäre optimal.


    Ob es sowas gibt :???: Glaub ich eher nicht, ein Zaun von solcher Höhe, der auch noch gut stabil ist und hält, wenn die Hunde mal reinrennen oder versuchen, ihn wegzudrücken ...der wiegt ordentlich was, den klappt man nicht mehr einfach so zusammen. Zudem bräuchtest du ein Fundament, dass sie sich nicht durchbuddeln können. Mein Vorschlag wäre auch, ein stabiler, fester Zaun, entweder aus Maschendraht oder diesen senkrechten Stäben und dann ein großes Tor eingebaut, welches ihr dann öffnet, wenn ihr zu Hause seid. Den Zaun würde ich begrünen mit hübschen Rankpflanzen, sodass er nicht mehr zu sehen ist, Sichtschutz von beiden Seiten bietet und sich harmonisch in den Garten integriert. Was besseres fällt mir gerade nicht ein ...ist aber auch schwierig, wenn man nicht weiß, wie die Ausgangslage dann mal sein wird ;)