Beiträge von LuckyHund

    Gibt es schon was neues?


    Mein voriger Hund hatte mit 15,5 Jahren das Vestibularsyndrom. Er ist auch von einen auf den anderen Moment hinten ständig weggeknickt, -gesackt, hat sich mehrmals erbrochen und sich apathisch in einer Ecke verkrochen. Der TA diagnostizierte damals einen Schlaganfall (von VS war keine Rede) und riet uns in Anbetracht seiner bestehenden Krankheitsgeschichte zur Einschläferung. Er hat es nicht direkt ausgesprochen, aber vieles sagt ja mehr als ausgesprochene Worte. Mein Schnuffel hatte zu diesem Zeitpunkt schon seit etwa 3-4 Jahren ´ne Klappeninsuffizienz und Wasser auf der Lunge, was wir aber mit Medis gut im Griff hatten. Er sprang noch rum und war fröhlich wie ein Jungspund, nur wenn er auf dem Rücken lag, musste er meist husten.
    Wir haben gekämpft, ich habe viel im I-Net recherchiert und dem TA gesagt, was er machen und verabreichen soll (kein Scherz, der hatte vom VS keine Ahnung, ich habe ihm erst mal gesagt, dass es/was das VS ist!), habe ihn bröckchenweise mit Rinderhack aus der Hand gefüttert und auch Wasser ins Mäulchen geträufelt ...nicht selten kam alles wenig später wieder raus, zum lösen habe ich ihn in den Garten getragen. Mein Schnuffel hat sich wider Erwarten des TA (ich hab ja immer dran geglaubt =) ) innerhalb von 6-8 Wochen restlos davon erholt, trotz seines schon sehr hohen Alters.


    Das war er, 10 Tage nach dem Anfall. Das Köpfchen noch etwas schief und die rasierte Stelle am Bein von den Infusionen ...aaaaaber, er hat da das erste Mal wieder in der Küche gesessen, hat gelacht und wollte ein Leckerli und das, obwohl wir ihn ein paar Tage zuvor schon fast verloren glaubten...
    ...das absolute Glücksgefühl:




    14,5 Monate später musste ich ihn dann doch über die Regenbogenbrücke gehen lassen ...aber die Zeit, die wir noch hatten, war es wert zu kämpfen.
    Alles Gute, die Daumen sind gedrückt!!!

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    Also wirklich weiße Haut wird bei Hunden nicht braun, aber es gibt auch Hautfarben, die im Sommer Melanin bilden können und braun/schwarz/dunkelgrau/...werden und im Winter weiß/hellgrau/Hellbraun/... sind. Also ja, Hundehaut kann bräunen. Sieht man zb bei ihm hier sehr gut: http://www.cute-goblins.ch/elvis.html . Im Winter ist er ganz weiß und im Sommer wird er schön braun. Aber auf der Nase und vorne an der Brust/Vorderbein hat er Hautstellen, die auch im Sommer weiß bleiben.


    Lg Anna


    Ja, so in etwa ist es bei meinem auch, danke für das tolle Beispiel :smile:
    Meiner ist ja auch nicht braun an den Stellen (hatte uns "sonnengebräunte" Menschen nur als Beispiel/Vergleich genommen), er wird dann dunkelgrau bis fast schwarz und auch nur an den nackten und wenig behaarten Stellen. Da wo Fell ist, ist die Haut nach wie vor weiß bzw. hell. Er hat ja rotes Fell und das sieht schon manchmal komisch aus und ich kannte das so bisher auch noch nicht.

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    Und warum lecken Hunde mit unglaublicher Ausdauer und Gründlichkeit und Penetranz immer (Sonnen)Creme von den Beinen :lol:


    Meiner leckt auch jede Creme ab, bzw. leckt dran rum, selbst wenn ich mir nur die Hände eincreme, als wenn er mich uuuuuunbedingt von diesem "stinkenden" Zeug bereinigen müsste :D
    Vielleicht erinnert er sich dann aber auch einfach nur immer daran, dass ich öfter mal sage: "Na dann leck mich doch..." , wenn er mal wieder seinen Dickkopp hat und ich keine Lust habe mit ihm zu diskutieren und setzt dann seine ganzen "Leck-mich-Joker" ein :lol:

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    Hallo.
    Pfeffer streuen hilft auch, solange er trocken bleibt.


    Man kann doch aber nicht das ganze Grundstück einpfeffern, da bräuchte man ja ein paar Zentner davon und der Wind würde ja auch alles durch die Gegend wehen, könnte Ärger mit den Nachbarn geben :D und außerdem atmen die Hunde das ja dann auch ein :hilfe:
    Wir haben das Problem mit den Freigänger-Nachbarskatzen auch und wir schauen jetzt immer, dass wir die bevorzugten Stellen regelmäßig feucht bis nass halten, 1-2 x am Tag mit dem Gartenschlauch drüber.
    Katzen mögen trockene, lockere Erde und irgendwann kapieren sie dann hoffentlich mal, dass es die bei uns nicht mehr gibt :pfeif:

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    - aber was soll denn "andere Tiere beschnuppern" bringen?


    Wieso muss denn immer alles irgend was bringen :???: Solange es nicht schadet, ist es doch okay.


    Wir wollten voriges Jahr eigentlich hingehen, bin dann aber zu dem Entschluss gekommen, dass es vermutlich zu viel Trubel für meinen damals noch extrem stressanfälligen Schnuffel wäre.
    Wir sind dann einfach mal so hingefahren, an einem normalen Tag und ich fand das schon interessant, wie er so auf die Tiere reagiert hat ...nämlich kaum bis gar nicht :pfeif: Alles, was er eigentlich zum fressen gern hat, hat ihn auf einmal nicht die Bohne interessiert. Lediglich das Alfred-Brehm-Haus und die Dingos fand er toll :D
    Ach ja, okay, das erste was er gesehen hat war ausgerechnet ein Bär, da hab ich schon gedacht "Gut, das war´s, wir können gleich wieder gehen", der ist bellend rückwärts gelaufen, hat sich aber recht schnell wieder eingekriegt, als wir dran vorbei waren. Aber der Hundetag ist, glaube ich, nach wie vor nichts für ihn :muede:


    :gut:

    Ach herrjeh, eure Wohnsituation ist ja für jeden Rüden + Besitzer der reinste Alptraum ...8 Zuchthündinnen in unmittelbarer Nachbarschaft :hilfe:
    Keine Ahnung, was man da jetzt raten könnte :???: , aber mir reicht es schon, wenn hier mal 1-3 Hündinnen hintereinander läufig sind und mein Rüde über mehrere Wochen abdreht, inkl. Mobiliar zerstören :/
    Mönchspfeffer wäre auf alle Fälle einen Versuch wert, hab schon viel positives darüber gelesen und gehört.


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    Kastration in dem Alter sicher nicht, ein Chip - um zu testen, ob es sinnvoll ist zu kastrieren schon eher.


    Auch der Chip greift in die Entwicklung ein bzw. stoppt sie ;)

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    So mache ich es im Moment auch, sitze neben seiner Decke und manövriere ihn dann noch die zwei Schritte zu mir. Ich war bloß verunsichert, weil er immer ganz zielstrebig die Decke ansteuert. Henry macht das mir allen Dingen so. Wenn er sich mal wieder einen Schuh oder ein Kleidungsstück gemopst hat, wenn er ein Spielzeug oder was zufressen bekommt. Er nimmts und flitzt dann zielstrebig zu seiner Decke und zerkaut dann dort in Ruhe seine Beute. Der Hund ist kein Jäger, sondern ein Sammler. :D


    Meiner macht das auch mit allem :D Beim Dummy auch das gleiche, ich verstecke den meistens im Garten, er kommt dann damit rein, während ich schon auf dem Boden sitze und sage: "und gib" ....er schlängelt sich dann an mir vorbei wie ein Aal, ab in sein Bett und tut so, als würde er mich gar nicht sehen und hören ...beißt bzw. knuppert 1-2 mal drauf rum und erst dann bringt er ihn mir. Ich glaube ja, meiner macht das mit Absicht, einfach nur so aus Prinzip, so unter dem Motto: "Ich entscheide, wann ich ihn dir bringe und dafür meine Belohnung bekomme und nicht, wenn/weil du es willst". Nun ja, ich habs aufgegeben und gönne ihm die paar Sekunden Spass ...mein Hund ist eben halt ´ne Mistbiene :hust: