Beiträge von LuckyHund

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    Dass so viele von Flexis genervt sind, versteh ich sowieso nicht :???:


    Meine ist voll oft an der Flexi (vorallem im Wald wegen Rehen), aber ich nutze einfach die Feststelltaste, dann ist die doch wie ne ganz normale Leine.


    Jo, meiner ist fast ausschließlich an der 8m-Flexi :D Für einige mag das komisch aussehen oder rüberkommen bei einem so großen Hund (warum auch immer :???: ) , mir egal :p und für uns ist es echt das beste. Ohne Leine geht nicht wegen dem Jagdtrieb, kurze 2-Meter-Leine ist zu kurz, weil er ja auch mal was mehr laufen will und muss als nur 2 Armlängen und Schleppi ist oft einfach nur ätzend und unpraktisch wegen den Büschen, Sträuchern und Hundekacke, die überall rumliegt. Ich stelle die auch je nach Bedarf fest und habe entweder ´ne kurze Leine oder ´ne lange, Schleppi-ähnliche ...was praktischeres gibt es eigentlich gar nicht, man muss sie eben halt nur händeln können. Seh da auch kein Problem :???:

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    u.a. am Bellen und der Begrüßung wenn der Hund alleine war. Winseln, das ins Jaulen und Heulen übergeht zählt eher zur Angst. Bellen, Kläffen, das so richtig fies und wütend klingt zählt zum Kontrollverlust. Hunde, die einen mit Schmackes und beiden Vorderpfoten gleichzeitig anspringen pöbeln den Halter an. Hochkrabbeln und reinkriechen in den Menschen ist unterwürfiger.


    Und was noch wichtig ist zur evtl. Beurteilung, ist die Vorgeschichte/Herkunft des Hundes. Mein voriger Hund war ein Findling, der ist mit etwa 4-5 Monaten ausgesetzt worden (ein Arbeitskollege von meinem Mann hat ihn im Wald gefunden) und kam direkt zu uns. Wie lange er da schon rumgeirrt ist/alleine war ...keine Ahnung :ka:
    Der konnte bei uns vom 1. Moment an nicht alleine sein ...der hat gewimmert, geweint und gejault, hing uns nur an den Fersen und wehe, man hat den Raum verlassen ...geschweige denn die Wohnung :hilfe:
    Der hatte riiiiichtig dolle Verlustangst und wir haben etwa 2-3 Jahre gebraucht, bis er dann wirklich ruhig und entspannt war. Und was noch für seine Verlustangst gesprochen hat, war, dass er vom 1. Tag an ohne Leine gelaufen ist. Der hing uns ja, wie gesagt, nur an den Fersen ...nicht nur drinnen, sondern auch draußen! Dem war alles egal, fremde Hunde, fremde Menschen ...Hauptsache, wir waren da.


    Nun ja, da biste aber selber Schuld ...würdest du das Friedalinchen regelmäßig füttern, so wie es sich gehört, müsste sie sich nicht durch Bettkästen beißen, um überhaupt mal an das ohnehin viel zu seltene Futter zu kommen ...das ist ganz normaler Selbsterhaltungs- und Überlebenstrieb :klugscheisser:
    Nee, natürlich nicht, ist nur ein Scherzelein ...und was ich daran auch immer wieder so witzig finde, dass man doch recht schnell und innerhalb recht kurzer Zeit drüber lachen kann bzw. muss :roll: Der finanzielle Schaden ist ärgerlich, tut aber der Liebe zu unseren "Mistbacken" keinerlei Abbruch ...das ist so schön :ops:
    Unser zerfledderter Sessel steht immer noch da :pfeif: und irgendwie finde ich ihn mittlerweile gar nicht mehr soooooo schlimm ...hey, das ist für ganz kreative schlichtweg "Kunst" :lachtot:

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    Doch. Ich!


    So langsam sind deine Beiträge aber echt nicht mehr zu ertragen,
    du Geheimwurst du ...ähm ...-wichtel :hust: ... :kotz: !!!


    Liebe TS: Es tut mir so sehr leid und ich habe auch keine Antwort darauf, wie du es dir leichter machen kannst. Ich musste meinen Schnuffel nach 16 Jahren einschläfern lassen und hatte auch im Vorfeld wegen diverser Erkrankungen/Vorfälle (Herzinsuffizienz mit Wasser in der Lunge, Schlaganfall mit 15,5 Jahren) schon immer Angst davor, dass ich irgendwann mal einen Termin machen muss und wie man die Zeit des Wartens auf genau diesen Termin überstehen soll. Meiner hat es mir GsD abgenommen ...es ging am Ende alles ganz schnell, sodass ich gar keine Zeit mehr hatte, darüber nachzudenken und ich die "Erlösung" dann auch tatsächlich als eine Erlösung für ihn empfunden habe ...und das hat es mir erträglich gemacht. Ich habe es nicht mehr ertragen, ihn soooo leiden zu sehen, ihn, der einen Tag vorher noch fit durch die Gegend gehüpft ist ...trotz seines Alters und seiner vorangegangenen Krankheitsgeschichten. Ich habe mehrmals beim TA angerufen, regelrecht gedrängelt, wann er denn nun endlich kommt ...unvorstellbar :( : Der Grund bei ihm war ...er hat plötzlich epileptische Anfälle bekommen, 3 Stück innerhalb von etwa 3,5 Stunden und nach jedem Anfall ging es ihm schlechter. Er konnte sich gar nicht mehr erholen, war völlig orientierungslos und ist überall gegengelaufen, als wenn er nichts mehr sehen würde und hat auch auf keine Ansprache mehr reagiert. Kurz bevor der Doc da war ist er noch in den Pool gefallen ...der ist da schnurstracks drauf zu gelaufen und wär ich nicht sofort hinterhergesprungen, wäre er ertrunken :(
    Genieße die letzten Stunden mit deinem Hund und wie schon jemand anderes geschrieben hat ...erlaube ihm ruhig alles, was er eigentlich nie sollte, aber immer gerne gemacht hat, gib ihm die leckersten Leckereien und ganz wichtig: Lass ihn deine Trauer nicht all zu sehr spüren, versuche zumindest auf "normal" zu machen. Wenn du weinen musst, geh am besten kurz raus. Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft!

    Jeder Mensch verarbeitet Trauer anders, der eine findet recht schnell in die "Normalität" zurück, andere hingegen können dies nicht und brauchen ganz lange Zeit. Nicht selten ist es dann so, dass man genau das falsche macht ...man meinte es gut und es geht voll nach hinten los. Ist natürlich schwierig zu beurteilen, wenn man eine Person (in dem Fall deine Freundin) nicht persönlich kennt. Ich selbst finde es jetzt so vom lesen her auch gar nicht sooooo ungewöhnlich, dass sie ab und an immer noch stark trauert um ihren Hund, der im letzten Sommer verstorben ist. Mein voriger Hund ist im Juli 2011 verstorben nach 16 gemeinsamen Jahren und ja ...ich weine heute auch noch oft in ruhigen Minuten, wenn ich an ihn denke ...und ja, ich habe auch noch sein Halsband und andere persönliche Dinge von ihm. Und das, obwohl ich schon längst einen anderen Hund habe, den ich ebenso liebe.
    Gib ihr einfach noch Zeit und wenn du das Gefühl hast, dass sie gar nicht mehr kann oder es tatsächlich psychisch "ausartet" , würde ich evtl. mit ihr zum Therapeuten gehen als beste Freundin. Ob du ihr zum Geburtstag was gutes tun kannst, weiß ich nicht, wie gesagt, ist schwierig, wenn man jemanden und die Situation nicht kennt ...aber Ablenkung tut auf alle Fälle gut und sei es nur ein Mädels-Abend im kleinen Kreis mit Cocktails und ´ner netten DVD ;)

    Ich spreche meinen draußen auch mit dem Namen an vor einem Kommando ...und das, obwohl ich nur 1 Hund habe und da keine Verwechslungsgefahr besteht :D Einfach nur um seine Aufmerksamkeit zu bekommen und dass das Kommando nicht vom Winde verweht wird oder in den Tiefen des Waldes untergeht. Genau so, wenn er was fixiert und gerade mal wieder in seiner eigenen Welt ist, dann spreche ich ihn mit seinem Namen an und wenn er reagiert, kann ich Kommandos geben ...vorher hätte es keinen Sinn, der hört es dann einfach nicht.


    Und ja, ich spreche meinen Hund draußen generell viel und oft an und mein Focus liegt tatsächlich ausschließlich auf/bei ihm, auch wenn sich einige "Vorzeigehund-Besitzer" darüber amüsieren ...es gibt aber tatsächlich Hunde, bei denen es einfach notwendig ist und die nicht gemütlich und zuverlässig neben ihrem "Futterspender" herlaufen und nur drauf warten, dass sie ihm was gutes tun können :hust:

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    Aber da frag ich mich doch, wieso auf einmal macht er das? Sonst klappte das doch auch? Gut, ich hab ihn erst seit November 2012, aber ich war echt stolz, dass es da keine Pronbleme gab. Und nun habe ich auch Angst um Teppich, Sofa etc. wer weiß, was ihm noch einfällt, es wird ja immer schlimmer. :verzweifelt:


    Ich hab in meiner Verzweiflung mit der Pflegestelle, wo er 6 Wochen gelebt hat bevor ich ihn bekommen habe, telefoniert und sie meinte, ich sollte ne Box kaufen und dann soll er da die Stunden warten, schließlich ist keine Party angesagt, sondern schlafen. Ich weiß aber nicht, was ich davon halten soll. Ich meine, er ist vielleicht ein- zweimal in der Woche ein paar Stunden alleine, sonst nur kurz zum Einkaufen oder so und ich laste ihn immer vorher aus, gehe mit ihm raus, geb ihm was zum kauen etc. Also an Langeweile oder Unausgelastet sein kanns nicht liegen, ich tippe da eher auf Kontrollwahn, da wir auch noch andere Baustellen haben...


    Aber, macht ihr euch da keine Gedanken, wieso sie das tun? Und vor allem was kann man dagegen tun? Habt ihr Erfahrungen mit ner Box?


    Ja, natürlich mache ich mir auch Gedanken, warum Hundi auf einmal anfängt zu zerstören ...ich weiß es, warum und habe es auch geschrieben:




    Der Grund war bei ihm definitiv die läufigen Hündinnen in der Nachbarschaft, der war ja schon tagelang völlig "gaga" , hat nix gefressen und war nur am rumjaulen, selbst nachts :/ Das Zerstören der Möbel war dann der Höhepunkt. Er war allein zu Hause und hochgepusht vom Duft der Ladies. Der muss riiiiichtig Stress gehabt haben ...er hat sich bis dahin nie an irgend welchen Möbeln "vergriffen" !!!
    Wir werden ihn jetzt demnächst chippen lassen, also chemisch kastrieren lassen.
    Könnte es bei deinem auch an läufigen Hündinnen gelegen haben?
    Von Box halte ich persönlich in unserem Fall gar nix. Mein Hund ist ein Kraftpaket, 69 cm Schulterhöhe, 30 kg und ein "Naturbursche" ...wenn der will, bzw. wenn die heißen Mädels ihn locken, was ja unser Problem ist!, wandert der auch in/mit der Box durchs Haus, beißt das Gitter durch etc. :muede:

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    Hey, mein Mix (und das ist sicher!) steckt hier in punkto Jagen jeden reinrassigen Podi in die Tasche! :aufsmaul: :lol:


    Übrigens: Danke mal wieder für die Nachhilfe. Vom Orito hab ich noch nie was gehört. Wow!
    (Meine ist ja auch schwarz, aber da hat wahrscheinlich noch einiges anderes mitgemischt.)


    Sorry für´s OT =) ..aber du sag mal, friedapaula, gibt es hier auch eigentlich irgendwo irgend welche Fotos von deiner Paula ? Hab schon sooooo viel über sie gelesen, aber noch gar nix gesehen ...büddddddeeeee Bilder :suess:

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    ABER wir haben einen Kompromiß geschloßen, nachdem sie mir anfangs im Freilauf abgedüst ist. Sie darf weiterhin freilaufen, wenn sie auf Pfiff kommt, wenn für mich der Radius zu groß erscheint oder sie Anstalten macht, irgendwohin zu gehen (Gebüsch) wo ich es nicht möchte.
    Daran hält sie sich seid nun mehr 3 Jahren.


    Wie schließt man denn einen Kompromiss mit ´nem Hund :???:

    Ich finde "merle" (zumindest die meisten) mittlerweile einfach nur noch schlimm und frage mich jedes Mal, warum zum Teufel, man sich einen so bunten Hund anschafft, wo man vor lauter Tupfen und Flecken kaum mehr die Augen erkennt, die dann schlimmstenfalls auch noch unterschiedliche Farben haben :hilfe: