Ich hab auch mal wieder ´ne Frage
Wie sind Wildschweine denn generell so drauf, wenn sie auf Hunde treffen? Dass sie, wenn sie Frischlinge haben "aggressiv" sind bzw. sein können, ist ja bekannt ...aber wie sind sie denn grundsätzlich so? Ich wohne hier ja sehr ländlich und im großen Wald bei uns hinten (etwa 1-2 km weit weg) gibt es Wildschweine, die aber bisher noch nie weiter rangekommen sind. Seit ein paar Tagen scheinen sie jetzt auch hier vorne im kleinen Wäldchen, direkt neben unserem Wohngebiet, wo ich jeden Tag mit Lucky spazieren gehe, zu wüten. Der ganze Boden war frisch umgegraben, ich habe etliche Fusspuren im Schnee gesehen und deren Duft schien noch in der Luft gehangen zu haben, hab´s an Hundi gemerkt, der war völlig durch den Wind :/ Ich habe auch ´nen anderen HH getroffen, der dort auch Gassi gehen wollte und der ist nach 100 m wieder umgedreht und woanders langgelaufen, war leider schon zu weit weg um ihn zu fragen, warum er denn umdreht ...kurz darauf war mir klar, warum
Nun ja, also Lucky ist dort immer an der Leine, also dass er stiften/jagen geht, kann ich ausschliessen ....aaaaaber, ich bin mir ziemlich sicher, dass er ausrasten würde, also wild bellend in der Leine hängen würde, wenn uns so ein Schwein mal grunzend über den Weg läuft. Wie finden Wildschweine sowas? Fühlen die sich angegriffen oder haben sie eher Angst und nehmen Reißaus? Wie gesagt, die waren noch nie so weit am Wohngebiet dran und ich denke mal, dass die auch noch keine Hunde kennen, zumindest nicht sooooo vertraut, wie es in einigen anderen Gebieten ja schon fast üblich ist, dass die ganz selbstverständlich durch die Strassen latschen, als wären sie selbst Anwohner Wie verhalte ich mich denn am besten mit meinem Hund? Sollte ich dringends dafür sorgen, dass er nicht all zu viel Tumult macht, weil die das als Angriff verstehen könnten? Ach so, mein Hund hat ne Schulterhöhe von 69 cm, also schon ein recht großer Hund, weshalb ich auch verstehen könnte, dass die ihn vielleicht eher als Bedrohung sehen als ´nen kleinen Hund, der nicht so imposant in der Leine hängt. Ach Mann, die blöden Schweine, warum sind die nicht da geblieben, wo sie waren
Beiträge von LuckyHund
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Ich war mal in folgender Situation:
Ich war mit Sparky im Park unterwegs als sich zufällig zwei Jugendliche näherten. Abstand unter 1 Meter.
Sparky kam heran und stellte sich genau zwischen uns. Ich denke und hoffe, dass er im Notfall für mich da wäre.
Auch wenn er nicht der Größte ist.Nun ja, ich sehe das nicht ganz so entspannt. Du schreibst ja selber, dass er nicht der Größte ist ...was ist denn, wenn er mal ´nen kräftigen Tritt kriegt oder noch was schlimmeres? Bist du dann immer noch stolz darauf, dass er dich beschützen wollte? Nee, ich will gar nicht, dass mein Hund versucht mich körperlich zu beschützen, sich vor mich stellt. Klar, darf er bellen, anschlagen oder sonst irgendwie auf uns aufmerksam machen, wenn er merkt, dass ich in Gefahr bin, aber bei einem ernsthaften Angriff hätte er körperlich doch gar keine Chance (trotz seiner Größe von 69 cm SH) ...von daher bestehe ich nicht darauf, dass er alles gibt um mich zu beschützen, im Gegenteil
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Zum Thema läufige Hündinnen und Rüden:
Wenn eine läufige Hündin gut hört, in der Nähe des Menschen bleibt, so als wenn sie an der Leine wäre, also kontrollierbar ist und keinen anderen Hunden hinterherrennt, ist es doch okay, wenn sie ohne Leine läuft, da sagt doch gar niemand was
Ist das aber nicht gegeben, sprich, sie hört/gehorcht nicht, rennt und wuselt selbst angeleinten Rüden hinterher, finde ich es nicht mehr lustig. Da ist es mir auch völlig schnurz, ob die ihre Stehtage hat oder nicht ...oft kommt dann der Kommentar von den Hündinnen-Besitzern "Die ist noch nicht in den Stehtagen, kann nix passieren" ...da krieg ich oft echt das k*tzen. Die Hündinnen riechen auch außerhalb der Stehtage extrem gut und verführerisch und der Rüde ist dann der angearschte, weil er den Duft der um ihn rumwuselnden heißen Hündin ertragen muss, während er selbst angeleint ist, weil wir Rüdenbesitzer ja besondere Vorsicht walten lassen müssen ...ja nee, is klar Und kommt es dann zum "Unfall" muss auch noch die Versicherung des Rüden zahlen
Ja ja ...leidiges Thema ...seit ich hier schon öfter mal heiße Hündinnen im Schlepptau hatte, deren Besitzer lediglich die Empfängnisbereitschaft bzw. -gefahr interessiert hat und sabbernde Rüden außerhalb dieser als "witzig" empfunden wurden -
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Dann belassen wir doch alles beim Alten und freuen uns fleißig auf Attacken der vielen nicht erzogenen nicht gehorchenden Hunden . Hoffe nur für Deine Hunde dass Du nie mit solchen Hunde und deren Halter zusammenstoest und Deine Hunde verletzt werden. Bei uns in Lauenburg gibt es leider Dutzende solcher Halter und es passiert andauernd etwas . Da wäre ein Hundefuehrerschein schon angebracht und für lernresistente auch unangemedete Nachkontrollen . Anders wird es leider nicht möglich sein solche Idioten aus dem Verkehr zu ziehen.
Nun ja, genau diese "Idioten" kann man doch aber viel eher aus dem Verkehr ziehen, indem man sie (notfalls mehrmals) beim OA meldet und diese gezielt überprüft/kontrolliert werden und ggf. Auflagen bekommen. Den Hunde-Führerschein würden die vermutlich mit "sehr gut" bestehen und anstandslos bekommen, um sich dann weiterhin wie "Idioten" zu benehmen. Fehlverhalten hat i.d.R. nichts mit Unwissenheit zu tun, sondern mit der jeweiligen Einstellung, Frechheit und Ignoranz den Mitmenschen gegenüber ...und daran ändert auch kein Hunde-Führerschein etwas!!! Ebenso könnte so ein Führerschein ein gerne missbrauchtes Dokument sein, um sich noch weniger Gedanken zu machen oder zu benehmen wie ein "Idiot", so unter dem Motto: "Hey, ich hab ´nen Führerschein, was willst du denn von mir?" . Wie gesagt, so ein Blatt Papier sagt gar nix darüber aus, wie sich jeder einzelne HH im Umgang mit seinen Mitmenschen verhält ...von daher m.M.n. nicht all zu viel wert.
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Ich habe mal ´ne Frage zu dem merle Bezeichnet man dunkel gestromte Rassen (Boxer, Bardino, Bullmastiff) auch als merle? Also ist die Grundfarbe dann eigentlich immer schwarz und die braune Farbe ist nur durch die Aufhellung durch das Gen braun statt schwarz? Sorry, für´s OT, interessiert mich aber gerade wirklich sehr
Den Ausdruck "merle" kenne ich eigentlich nur von Collis und Co. und das sieht ja gerne mal ziemlich kunterbunt aus im Gegensatz zu gleichmäßig "gestromten" Hunden -
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Mich nervt eher das Verhalten des hier beschriebenen Gegenübers.
Was nervt dich denn daran Die tun doch keinem was, außer sich ängstlich umzudrehen und das steht doch wohl jedem zu
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Nee, Buttermilch hat nur 0,2 % Fett ...ich trinke die öfter mal ganz gerne und viel ...genau deswegen
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Ich habe mal ne Frage,ob euch MEIN Verhaten nerven würde:
Ich habe es schon öfter erlebt,dass Hundehalter die hier fremd sind und in weiter Entfernung vor mir laufen sich immer wieder ängstlich nach mir und meinen Hunden umdrehen. Ich mache es so,dass wenn die Leute wirklich weit weg gehen (so dass noch nicht mal die Gesichter erkennbar sind) ich meine Hunde offline lasse.Nur wenn angeleinte Hunde auf mich zu kommen,leine ich frühzeitig an,um dem Gegenüber zu signalisieren,dass ich sie nicht losrennen lasse.Ich dachte bisher immer das sei ok,aber in letzter Zeit ist mir es eben aufgefallen.Leinenpflicht gibts hier nicht.Ich möchte ja niemanden vor mir hertreiben,aber meine Hunde laufen ja nicht weit weg von mir...
Na ja, also verstehen kann ich es schon, wenn sie sich nach euch umdrehen, um sich zu vergewissern, dass die Hunde nicht auf einmal von hinten angeprescht kommen. Ob es nun ängstlich ist oder einfach nur vorsichtig und was der Grund dafür ist Vielleicht ist der eigene Hund ja unverträglich oder ängstlich, oder oder. Ich meine, die kennen dich und deine Hunde ja nicht und wissen nicht, dass sie bei dir bleiben, gibt ja auch andere.
Aber nerven würde mich dein Verhalten nicht, warum auch ? Es sei denn, du bist im Stechschritt unterwegs und ich hätte das Gefühl, dass du es lustig findest, mich vor dir herzutreiben -
Super, ich freu mich auch mit und für euch
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Ich bin auch gegen einen Hundeführerschein.
Außerdem kennt keiner meinen Hund so gut wie ich, behaupte ich mal, und deswegen verbitte ich mir von einem völlig Fremden irgendetwas anzuhören, von wegen "das musst du so und so machen". Wenn ich denjenigen aktiv um Hilfe bitte (z.B. Hundetrainer, etc.), ist es natürlich was anderes.
Und woran würde beim Praxisteil ersichtlich werden, ob "Alltagssituationen angemessen, gehändelt werden [.. ]und dass die Grenzen des eigenen Hundes erkannt und respektiert werden"? Was ist angemessen? Und woher will ein FREMDER die Grenzen MEINES Hundes kennen und ergo wissen, ob ich diese erkenne und akzeptiere?
Um das nämlich zu wissen, müsste ich den Hund ja bis zu seinen Grenzen bringen - um dem Fremden zu zeigen "hier sind die Grenzen" - aber dann würde ich ja gleichzeitig gegen den Test "verstoßen", denn ich soll die Grenzen ja respektieren.. kompliziert, kompliziert..Hihi ...Worte einer Podenco-Besitzerin
Seh ich genau so, mein Hund bzw. ICH mit meinem Hund würde vermutlich durch die einfachsten Prüfungen rasseln ...mit Pauken und Trompeten :/ Aber nicht, weil er bösartig ist oder ich keine Ahnung habe , sondern weil er nun mal so ist, wie er ist ...selbständig, eigenständig und nicht gerade willig und kooperativ, wenn es um das ausführen von aus seiner Sicht "unsinnigen" Kommandos geht.