Beiträge von LuckyHund

Was ich mir noch vorstellen könnte, wenn diese Theorie oder diese Erkenntnis tatsächlich stimmt, dass es vielleicht auch mit daran liegt, dass man in der Stadt weniger Möglichkeiten hat, ein altes und gebrechliches Tier zu halten. Es ist doch ein Unterschied, ob ein z.B. schwer arthrosekranker Hund in einer Wohnung im 4. Stock wohnt, der die Treppen nicht mehr laufen kann oder ob ein Hund im Eigenheim mit Garten lebt, wo er alles ebenerdig hat und nicht zwangsläufig sonst wie weit zur nächsten Pinkelwiese laufen muss, da kann das Geschäft halt notfalls im Garten gemacht werden. Also, was ich damit sagen will, ist, dass man in der Stadt vielleicht einfach viel eher dazu gezwungen ist, sein Tier einschläfern zu lassen, weil die Bedingungen für bestimmte Erkrankungen einfach nicht mehr passen. Davon abgesehen ist es auf dem Land (ich wohne hier selbst in ´nem 800-Seelen-Örtchen) gar nicht sooooo selten, dass tatsächlich drauf gewartet wird bzw. es völlig normal ist, dass der Hund von selbst stirbt. Es wird seltener zum TA gegangen, gerade mit den typischen Hofhunden, sodass Krankheiten oft gar nicht erkannt und behandelt werden. Irgendwann stirbt der Hund eben und fertig. Woran er denn nun eigentlich gestorben ist, wissen die Besitzer oft gar nicht. Da hat der Hund halt einfach einen anderen Stellenwert. Und wenn die mit in die Berechnung einfliessen, könnte es schon sein, dass die Landhunde älter werden ...heißt ja aber nicht, dass sie bis zum Schluss gesünder waren. Falls doch ...bin ich froh, dass wir auf dem Land leben

Zitat

mensch Gaby, du brutales Ding ...
dich sollte man anzeigen

lass uns eine Gruppe gründen der hundetretenden/-vermöbelnden Leute

Jo, DU hast den Weg von "von Frust und Hass zur Liebe für immer" ja schon absolviert...
...herzlichen Glückwunsch (für den Fall, dass er wirklich erfolgreich war)

Aber hey, mal ganz im Ernst, wie kann man nur so verbohrt sein? Jeder von euch, die sich gerade darüber ausk*tzen, dass ein Jungspund eine fremde Frau angesprungen ist und meint, sowas geht gar nicht, hat doch selbst Defizite mit seinem Hund (zumindest gehabt) ...und da sind sicher noch schlimmere dabei, als ein anspringender Jungspund!
Mir ist ein freundliches Anspringen tausend mal lieber als ein unberechenbares Prollen!

@ Thisbe: Ich bin ganz deiner Meinung

Zitat

Indira: Es gibt doch von allem ein Gegenteil! Zum Beispiel: das Gegenteil von 'Zaun' ist: 'kein Zaun'!"

Hihi, da fällt mir gerade was ein, was meine Nichte vor etlichen Jahren mal rausgehauen hat. Da war sie 4 Jahre alt. Wir hatten sie und ihre Mama (meine Schwester) übers Wochenende besucht. Die beiden wohnen etliche hundert Kilometer weit weg, sodass Besuche wirklich nur sehr selten sind. Jedenfalls hatte sie sich in den Kopf gesetzt, dass wir bei ihr zu Hause übernachten und hatte extra ein kleines Zelt in ihrem Kinderzimmer aufgebaut.
Die Wohnung meiner Schwester war aber wirklich nur seeeeeehr klein, sodass wir beschlossen hatten, im Hotel zu übernachten und hatten auch schon vorher gebucht. Wir hatten uns dann am Abend verabschiedet und für den nächsten Morgen verabredet. Meine kleene Nichte war echt sauer und bockig und nur am heulen und konnte üüüüberhaupt nicht verstehen, warum wir denn nicht in ihrem Mini-Zelt im Kinderzimmer übernachten. Die hat richtig laut geschrien und mit den Füßen gestampft Wir haben das Theater dann abgebrochen und es folgte folgender Dialog:
Wir: "Tschüß Sarah, wir sehen uns morgen früh ".
Sie: "Nein, wir sehen uns morgen nicht, ich will euch nicht mehr sehen"
Wir: "Na dann fahren wir morgen früh eben nach Hause, schade"
Sie: "Nein, ihr fahrt nicht nach Hause, Mama will euch noch sehen, wehe ihr fahrt nach Hause"
Wir: "Na dann, bis morgen"
Sie: "Na dann, bis unmorgen" (mit verschränkten Armen und echt arrogantem Gesichtsausdruck )

Wir mussten uns echt soooo das lachen verkneifen und das Wort "unmorgen" war wohl einfach nur dafür da, um nochmal zu widersprechen ...egal ob sinnvoll oder nicht
Also, das Gegenteil von "morgen" ist "unmorgen"

Zitat

Die Salukis sind mein ein und alles, ich könnt mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen. Sie sind schon etwas speziell, man muss sie lieben oder nicht. Der Jagdtrieb ist "leider" nicht zu unterschätzen. Auch meine Hunde haben Wild auf dem Gewissen.

Oh oh ...deine Hunde haben tatsächlich schon gerissen ? Und da mache ich mir Gedanken, dass mein Podi-Mix stiften gehen "könnte" ? ...und er deswegen nur noch an der Leine laufen darf ??? Warum eigentlich

Ich habe mit Lucky ja das gleiche Problem, dass er wegen seinem extremen Jagdtrieb draußen kaum gescheit händelbar ist ...jeder Reiz diesbezüglich ist wichtiger als alles andere. So, seit 2 Tagen gelingt es mir tatsächlich, ihn an den Rehen vorbeizuführen. Sie interessieren ihn nur noch bedingt, er guckt zwar kurz, wird auch etwas steif, wenn ich dann aber sage "Lass es, und weiter" geht er tatsächlich anstandslos und relativ ruhig weiter. Heute früh hat ein paar Meter weiter ´ne Katze gesessen und er hat sie natürlich sofort gesehen (normalerweise kriegt der da voll die Krise und ich kann nur hoffen, dass ich genug Bodenhaftung habe ) Ich habe wieder nur gesagt "Lass es, und weiter" und er ist tatsächlich weitergegangen ...konnt´s selbst kaum glauben
Jo, der Grund dafür ist allerdings nicht mein Verdienst , sondern, dass hier gerade mehrere läufige Hündinnen sind und deren Spuren und Hinterlassenschaften scheinen tatsächlich wichtiger zu sein als Wild, Katzen und Co. Nach aktuellem Stand ist das aber auch wirklich das einzigste, was ihm wichtiger ist und wenn man das doch nur für´s Training nutzen könnte, ich glaube, meine Jagdsemmel würde nie wieder jagen gehen

Das Lünchen ist aber auch echt zu putzig

Mir fällt auch gerade noch ´ne Frage ein, die aber wohl eher nur die Kurzhaarhundebesitzer betrifft.
Und zwar hatte Lucky gestern ´nen Ochsenziemer und es kam wie es kommen musste ...er hatte das letzte Stück wieder runtergeschluckt :/ Keine Ahnung, wie lang das war, konnte gar nicht so schnell gucken und reagieren, wie es weg war, war aber bestimmt noch so 5 -6 cm lang Na, jedenfalls rufe ich noch "spucks aus" und sehe, wie das Teil ganz gemütlich den Hals runterrutscht ...hat ausgesehen, wie bei ´nem Pelikan oder Reiher oder sowas, da sieht man die Fische doch auch so unter der Haut im Hals, wie sie runterrutschen. Habt ihr sowas auch schon beobachten können/müssen? Ich fand das echt gruselig und erschreckend und in Zukunft werde ich ihm den Rest von sowas noch viel früher wegnehmen, der schluckt nämlich echt große Teile ohne Skrupel

Was mich manchmal echt noch nervt, ist, wenn jemand mit seinem Hund extra auf uns zukommt, bzw. extra stehenbleibt, um dass der eigene Hund Kontakt aufnehmen kann, weil er es offensichtlich auch möchte.
Kaum sind wir dann fast dran, merkt man (also der andere Besi) auf einmal, dass der eigene Hund ja doch nicht will und geht dann doch wieder weiter ...und mein Hund wird mit seiner Erwartungshaltung und Vorfreude wie ein Nappel stehengelassen und versteht die Welt nicht mehr. Hier bei uns im Ort, gibt es eine HH, die weiß ganz genau, dass ihr Hund keine Lust auf Kontakte hat, bzw. Angst vor großen Hunden hat ...trotzdem bleibt sie jedes Mal stehen, um dann, kurz bevor wir dran sind, doch weiter zu gehen ...was soll das Nun ja, ich sehe es mittlerweile als Übungsobjekt, um dass Lucky da eines Tages vielleicht doch mal drüberstehen kann

Zitat

Von mir angeschmachtet seit er auf der Welt ist, damals gings nicht. Mich gefreut weil er zu tollen Leuten kam, dann musste er dort weg.

Na, das nenne ich doch Schicksal
Herzlichen Glückwunsch und viel Spass miteinander ....ist echt Zucker, der Kleene :ja:

Ohjeh, wirklich schwierig :/ Kopfarbeit ist ja alles gut und schön und vielleicht ein "kleiner" Ersatz, um überhaupt etwas zu machen ....aber eine echte Rennsemmel braucht auch körperliche Auslastung, um ausgeglichen zu sein. Wirklich blöde Situation ...weiterhin gute Besserung, um dass sie bald wieder rennen darf