Beiträge von LuckyHund

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    Ich habe richtig gehandelt.


    Denke ich auch ;) Ein großer stürmischer Hund (selbst wenn es ein Welpe ist, gibt auch große Welpen) kann einem soooo kleinen Hund binnen Sekunden durch nur einen einzigen Rempler schwer verletzen, schlimmstenfalls das Genick brechen ...da bleibt doch gar keine Zeit, um auf das evtl. Eingreifen des Besitzers zu warten oder ihn erst mal zuzutexten, dass er seinen Hund anleinen soll.
    Ich selbst bin ja auf der anderen Seite ...ich hab nen 69cm-Hund mit 30 kg und der ist auch sehr stürmisch und ungestüm im Spiel, auf kleine Hunde haut er mit der Pfote drauf als wäre es ein Spielzeug ...und deswegen lasse ich ihn da erst gar nicht ran, wenn er in Spiel- oder Tobelaune ist. Und ja, ich selbst achte penibelst darauf, dass er niemanden ungewollt bedrängt.

    Oh weh :/ Hier gab es doch schon mal einen ähnlichen Thread (da wollte der eigentliche/vorige Besitzer, also der Halter/Eigentümer den Hund auch nach etlichen Monaten überraschend wiederhaben und nach China auswandern, glaub ich :???: ). Die Parteien hatten sich dann auf freundschaftlicher Basis geeinigt und der Hund durfte bei der neuen Besitzerin bleiben ...einen Rechtsanspruch hätte sie allerdings nicht gehabt. Sie war zwar der momentane Besitzer, aber eben nicht der Eigentümer und der Hund hätte tatsächlich zurück gegeben werden müssen, wenn es hart auf hart gekommen wäre, da es keine Vertrag gab.
    Ich würde wohl auch an die Vernunft der Freundin appellieren, in der Hoffnung, dass sie einsichtig ist, zum Wohl des Hundes. Einen Rechtsanspruch gibt es da wohl nicht und ob man die Kosten für die Zeit geltend machen kann :???: ...hmmm, weiß nicht, da gibt es ja auch keinen Vertrag, somit würde Aussage gegen Aussage stehen, wenn die Freundin behaupten würde, dass es unentgeltlich angeboten wurde ...ach Mensch, was für eine blöde Situation :/ Hoffentlich wendet es sich noch zum Guten, drücke die Daumen, dass der Fleckenzwerg bleiben kann!!!

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    Tut mir leid, aber davon irgendwas nach dem Hund zu schmeißen (ins Besondere dann auch noch Schlüsselbund, etc.) find ich absolut und gänzlich unnötig. Genau so das vertreiben des Hundes, wenn kein Besitzer in der Nähe ist.
    Was ist, wenn der Hund von zu Hause weggelaufen ist? Meint ihr echt, da ist es sinnvoll, wenn den Hund noch zusätzlich wer verschreckt???


    Versteh ich jetzt nicht :???: Hier geht es doch darum, was man am besten tun kann, wenn der eigene angeleinte Hund von einem unangeleinten fremden Hund, der offensichtlich nichts gutes im Schilde führt, ernsthaft angegriffen wird. Mir persönlich wäre es völlig Wurscht, ob der von zu Hause ausgebüxt ist oder der Besi 200 m hinterher trottet, weil er es nicht so genau nimmt. Greift er meinen Hund ernsthaft an, wird er abgewehrt ...notfalls auch körperlich. Ich lasse mir meinen Hund durch sowas nicht kaputt machen, weder physisch noch psychisch ...das Problem habe letztenendes nämlich ich und genau so, wie ich mich selbst schützen würde, schütze ich auch meinen Hund. Und sag jetzt nicht, dass du friedlich daneben stehen würdest, maximal ruhig auf den Angreifer einreden würdest, während dein Hund gerade "platt" gemacht wird :muede:
    Oder sag doch mal, was du in so einer Situation machen würdest!!!
    Und ja, genau vor solchen Begegnungen habe ich auch Horror ...dass ein fremder Hund sich nicht abblocken lässt und auch kein Besitzer zu sehen ist, ich meinen ableinen muss, um dass er sich wenigstens wehren kann und dann zuschauen muss, wie sich 2 große Hunde bis auf´s Blut fetzen :verzweifelt: :hilfe:
    Und wie gesagt, wir reden hier von fremden Hunden, die ernsthaft angreifen (und ja, die gibt es) und nicht von streunernden Fellnasen, die lediglich neugierig sind und ne große aber harmlose Klappe haben ;)

    Meine Hunde waren bisher alle sehr empfindlich, wenn es ihnen an die Ohren ging, egal ob sie ne Entzündung hatten, also tatsächlich Schmerzen oder nicht. Auch beim TA, wenn der einfach nur mal so reinschauen will, wird schon jämmerlich geschrien und gequiekt, bevor der das Ohr überhaupt angefasst hat :/ Ich kenne aber ganz viele HH, die das gleiche berichten und zumindest meine Vermutung bei meinem Hund ist, dass es ihm tatsächlich mal doll weh getan hat, als der Doc mit diesem Riesenteil da reingeschaut hat und Hundi das noch nicht vergessen hat :muede:

    Meiner ist ja nur ein Mix, aber ja, der Jagdtrieb macht es tatsächlich etwas schwierig, draußen seine Aufmerksamkeit zu bekommen und selbst banale Dinge, die zum Grundgehorsam gehören, durchzusetzen. Drinnen ist er ein ganz "normaler" Hund, er ist brav, befolgt Kommandos und hat auch alles schnell und gerne gelernt, nachdem das Eis erst einmal gebrochen war. Auch die Bindung zu uns ist, sag ich mal, eher salopp. Er liebt alle Menschen und würde wohl auch sofort mit jedem mitgehen ohne uns groß zu vermissen :/ Ob das jetzt Podi-typisch ist, weiß ich nicht :???: Vielleicht ist es ja auch nur sein eigener Charakter.
    Vieles, was ich schon so gelesen hab, stimmt, z.B. der extreme Jagdtrieb, der eigene Kopf, das ständige putzen bzw. katzenähnliches Verhalten im Haus und vieles stimmt zumindest bei meinem nicht, z.B. dass man einen Podi nicht von der Couch bekommt, dass früher oder später jeder seinen festen Platz drauf hat ...meiner liegt total gerne in seinem eigenen Bett und lässt uns immer brav den Vortritt, ohne dass wir es von ihm erwarten. Aber wie gesagt, er ist auch nur ein Mix, trotzdem alles in allem irgendwie "anders" ;) Ach ja, ich habe es mir abgewöhnt, ihn als Podi zu sehen und vieles einfach durchgehen zu lassen, weil es angeblich zwecklos ist, aber anfangs war es tatsächlich so :ops:

    Ja, solche Tipps halte ich persönlich auch für kontraproduktiv. Da gibt es was neues, in dem Fall ein Baby, alles wuselt drum rum und der Hund, der ja sonst auch zur Familie gehört, wird abgeschirmt, vermutlich als einziger. Dass der das negativ verknüpft ist doch fast vorprogrammiert... :/ Das hätte man evtl. besser lösen können und ob es nun tatsächlich was mit Quietschspielzeugen in der Vergangenheit zu tun hatte :???: ...nun ja, ich wage es jetzt einfach mal, es zu bezweifeln =)

    Mein Hund darf Quietschis haben und ich habe bisher auch noch keinen Hinweis darauf bekommen, dass sie schädlich für ihn sein könnten. Im Gegenteil ...er hatte mal einen Frosch, den hat er überall mit hingeschleppt und behandelt wie ein rohes Ei ...hier z.B. ist er zu Herrchen auf die Hollywood-Schaukel gekrabbelt mit seinem Frosch im Schlepptau:





    Klar, hat er auch drauf rumgeknietscht und hat sich gefreut, wenn er gequietscht hat, er zeigte aber keine Anzeichen, dass er ihn jetzt "platt" machen will oder dass ihn das Gequietsche negativ aufgeputscht hätte oder gar seinen Jagdtrieb geweckt oder bestärkt hätte. Und ja, mein Hund hat rassebedingt Jagdtrieb hoch 10 :pfeif:
    "Gestorben" ist der Frosch dann letztendlich, weil mehrere Löcher drin waren und er das Innenleben, also die Watte, rausgeholt hat ...was nach meiner Erfahrung aber jeder Hund mit Plüschis macht, egal ob sie quietschen oder nicht. Wir haben es auch oft benutzt um ihn zu bremsen ...hat er all zu dolle drauf rumgekaut und all zu dolle gequietscht, haben wir nur gesagt "Hey, lieb sein" und schon hat er aufgehört und wieder mit gekuschelt. Auf dem letzten Foto z.B. hat er ihn abgeleckt :herzen1:


    edit: Und sollte mein Hund irgendwann mal den Unterschied zwischen Quietsch-Spielzeug und Mensch/Kind/Tier nicht mehr erkennen, gehe ich ins Kloster ...versprochen :D

    Ja, so ein Rückblick ist schon immer interessant, gerade wenn es eben nicht von Anfang an gut gelaufen ist. Und wenn ich so an deine ersten Beiträge denken, als Rocco ganz frisch bei dir war, wie verzweifelt du oft warst und dazu dann noch der Schmerz wegen Sammy ...ohweh. Da klingt das doch jetzt alles schon richtig gut und wirst sehen, es wird noch viel viel besser :smile:
    Wir hatten/haben mit Lucky ja auch viele Probleme und ich habe auch lange Zeit immer mit meinem vorigen Hund verglichen, was es auch nicht gerade einfacher gemacht hat, aber mittlerweile kann ich auch über vieles lachen, wo ich am Anfang oft drüber geheult habe :muede: Aber was soll´s, da müssen wa halt durch, gelle? Irgendwann kriegen wir hoffentlich den Lohn dafür :D
    Alles Gute weiterhin für euch :gut:

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    zu 5.: Das meinst du doch sicherlich nicht ernst?


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    Ich persönlich kenne keinen Hund, der Fenster öffnet.


    Na, da kennt ihr meinen Hund aber schlecht :pfeif: Ja, der hat sich letztens die Terrassentür aufgemacht, als eine läufige Hündin in der Nachbarschaft war. GsD war ich nur etwa 45 min weg und hab ihn gerade noch auf dem Grundstück erwischt. Fenster gehen ja genau so auf, wären also auch kein Problem für ihn ...und ja, wir haben jetzt abschließbare Griffe :muede:



    Und? Hast du dem Typen wenigstens gesteckt, dass die das vorher einstudiert hat? Ich hätt´s gemacht ...gaaaaanz sicher ...da könnte ich gar nicht anders :D