Beiträge von LuckyHund

    Ich habe ja ´nen Spanier und ob ich wieder einen Auslandshund nehmen würde? Ja und nein ...vermutlich würde ich keinen Hund nehmen, ohne ihn vorher kennengelernt zu haben, also ungesehen einfliegen lassen und ohne zu wissen, was mich in etwa erwartet. Lucky war ja schon in D auf einer Pflegestelle, wir konnten hinfahren und ihn kennenlernen. Er war 6 Monate alt, hatte nie auf der Strasse gelebt und offensichtlich auch noch keine schlechten Erfahrungen gemacht, er war/ist ein durch und durch freundlicher Hund. Und ja, sowas würde ich immer wieder machen, vor allem, wenn ich mich wieder so spontan verlieben würde wie in Lucky. Allerdings würde ich mich wohl nicht mehr unbedingt für ´nen Podi (-Mix) entscheiden. Diese Hunde brauchen u.U. nun mal besondere "Bedingungen", die ich im Vorfeld leicht unterschätzt hatte, bzw. es war uns nicht so bewußt, sollte er doch ein Labbi-Mix sein :hust: Wir machen das beste draus, aber ich merke immer wieder, dass ich/wir ihm in vielem nicht gerecht werden können. Er ist extrem selbständig, er hasst es sich unterordnen und gehorchen zu müssen, vor allem draußen ...der will rennen und jagen, das ist seine Welt, die wir ihm leider so nicht immer bieten können. Aber ich denke, wir arrangieren uns ganz gut und wir würden ihn auch für nix auf der Welt mehr hergeben :herzen1:

    @ Icephoenix ...deine ist schon absolut Bardino-typisch, oder :???:


    Meiner fängt jetzt neuerdings auch an, fremde Hunde anzuzicken :/ Bisher war er mit allen verträglich, hat sich eher unterworfen, egal ob Männlein oder Weiblein, ob großer oder Mini-Hund. Und bekannte Hunde sind nach wie vor kein Problem ...aber eben fremde. Und vorhin haben die beiden Nachbarshunde auf ihrem Grundstück miteinander getobt/gekampelt und er ist wie ´ne Rakete auf den Zaun zugeschossen, hatte ´ne fette Bürste und gebellt wie ein irrer. Er kennt die schon seit er hier lebt (1 Jahr) und bis vor ein paar Monaten ist er noch öfter mal über den Zaun gesprungen, um mit denen zu spielen :pfeif: und jetzt geht er auf einmal auf "Angriff" ....ich erkenne ihn echt nicht wieder :muede: Liegt es vielleicht daran, dass er ja jetzt erwachsen ist (1 Jahr,7 Monate) und die Karten einfach neu gemischt wurden? Ach Mensch, ich will den mit allen verträglichen Podi wiederhaben :/


    Hach, das hast du schön beschrieben :lol:
    Ja, ich musste mich gestern früh auch erst wieder an nem Baum festhalten, weil Herr Hund irgendwo
    in 5 Metern Höhe ein Eichhörnchen gesehen hat und ich einfach nicht mehr stoppen konnte auf der feuchten Wiese ...keine Chance :nein: ...und der war nicht mal an der Schlepp, sondern an der kurzen 2 m-Leine. Da fällt mir gerade ein ...mir graust es schon wieder vorm Winter :muede:

    Na ja, das mit dem Halten ist aber in der Tat ein Problem ...ich halte meinen Hund auch oft nicht, wenn er in die Schlepp reinschießt von 0 auf 100 und der wiegt nur 30 kg :/ Selbst mein Göga, der wahrlich nicht schwach gebaut ist, hat da oft so seine Probleme, ihn zu halten ...vor allem, wenn es ohne jede Vorankündigung passiert :muede:
    Kommt natürlich auch drauf an, wieviel Meter er rennen kann, bevor die Leine zu Ende ist. Nach 2 Metern ist er natürlich noch längst nicht so schnell und hat nicht soooo viel Gewalt wie nach 10 oder 20 Metern.

    Hach, was bin ich froh, dass ich mir um sowas keine Gedanken machen muss :roll: ...ich weiß definitiv, dass ich meinen Hund nie und nimmer im Wald ohne Leine laufen lassen kann und werde ...die Entscheidung hat der Herr Hund mir netterweise schon längst abgenommen :D
    Ich finde aber auch, dass der Jäger in dem Fall doch recht freundlich war, er hätte auch strenger sein können oder einen anderen Ton anschlagen ...von daher :ka:


    Aber da fällt mir gerade noch was anderes ein. Vor etlichen Jahren war ich mal mit meinen damaligen Hunden hier bei uns am Waldrand Gassi (es war ein kleiner Pudel-Mix und eine junge Dobi-Hündin), beide waren angeleint. Da kam mir ein Förster entgegen, ob er damals zuständig war oder schon a.D. weiß ich nicht (hab ihn nie wieder gesehen) und jetzt kommts ...der hatte ´nen Keiler dabei!!! Den hat er wohl als Haustier gehalten, der hatte keine Hauer mehr und hatte auch ein Geschirr um. Jedenfalls ist dieser Keiler, der war nicht angeleint, auf meine Hunde losgegangen, beide haben sich soooo dermaßen erschrocken (ich natürlich auch :hilfe: ), die schienen beide richtig Todesangst zu haben, haben gejault und geschrien, konnten ja aber nicht weg, weil sie an der Leine waren, ging alles blitzschnell. Der Förster rief ihn immer und immer wieder "Mehmmet, Mehmmet" oder sowas in der Art und hat ihn versucht mit dem Knüppel von den Hunden wegzutreiben. Dann ist es meiner Dobi-Hündin gelungen, sich aus dem Halsband zu ziehen und ist abgehauen, den Kleinen habe ich dann aus Reflex auf den Arm genommen und das Keilermistvieh ist noch fast an mir hochgesprungen und erst dann gelang es dem Förster, ihn von uns weg und wieder unter Kontrolle zu bringen. Voller Adrenalin bin ich dann sofort nach Hause, wo auch die Hündin schon gewartet hat. Das war echt der Obergau und ich hab echt ne Weile überlegt, ob ich das melde, hab ihn aber wie gesagt, nie wieder gesehen. Besser isses, sowas braucht ja wohl auch niemand, oder?
    Hunde verboten, Wildschweine erlaubt :hust:

    Jo, meiner knabbert auch gerne an den Händen :roll: Allerdings nicht, wenn er gekrault wird, sondern wenn er Aufmerksamkeit will oder wenn er alleine war und wir nach Hause kommen, dann wird an den Händen geknabbert oder noch besser: Er packt uns dann am Handgelenk und will uns in sein Bettchen ziehen ...so wie "hey, das geht aber nicht so weiter hier, mich einfach alleine lassen, ich glaub ihr spinnt...aber GsD seid ihr wieder da".
    Ist also eine Art Maßregelung, die wir natürlich sofort unterbinden, aber er versucht es immer wieder :pfeif: Vielleicht ist es bei euch so, dass ihr das Kraulen soooo gut gefällt, dass sie es so auf ihre Art und Weise erwidert :???: Lucky z.B. leckt uns gerne die Hände ab parallel zum streicheln, also wenn er gestreichelt/geschmust wird ...so wie: "Tust du mir was gutes, tu ich dir was gutes". Das macht er auch nicht nur bei uns, sondern der leckt auch Fremde ab, der Schleimer :muede:

    Zitat

    entweder ich versteh's nicht.. oder.. wieso sagt sie sowas?!



    Ich hab auch schon überlegt, warum sie das gesagt hat ...und verstehe es auch nicht so wirklich :???: .
    Meine "Theorie" wäre/ist, dass sie den Hund von Charlisle (also ihrer Tochter) nicht mag/nicht leiden kann und ihn auch gerne..... :mute: :ka:

    Ach herrjeh, das klingt ja wirklich ganz schön verzweifelt :cuddle: Wie lange habt ihr sie denn schon? (Falls ich es überlesen habe, sorry) Weil mir fällt dazu gerade ein: Schau mal, sie ist schon 12, also eine Seniorin und so "hart" es vielleicht klingen mag, aber niemand weiß, wie lange sie noch leben wird. Vielleicht noch ein paar Jahre, aber vielleicht auch nur noch ein paar Tage. Würdest du sie vermissen, wenn sie von heute auf morgen nicht mehr da wäre? Wenn ja, was würdest du vermissen? Gibt es auch schönes, was du uns über sie erzählen könntest? Etwas, was die "Macken" evtl. aufwiegen könnte? Oder empfindest du im Moment alles nur noch als anstrengend und nervig und übersiehst dadurch vielleicht auch viele tolle Eigenschaften, die sie hat?
    Ich weiß, sind so viele Fragen, aber ich würde mich freuen, wenn du mehr erzählen würdest ...weil, manchmal ist man vor lauter Stress und Enttäuschtsein auch einfach nur "blind" für das schöne ;)

    Zitat

    und ich finde es toll, dass ihre freundin sie unterstützt - auch wenn es für die hunde wohl nur suboptimal ist.


    Nee, das ist ja eben nicht nur suboptimal für die Hunde, sondern auch für die Freundin der TS. Sie gewöhnt sich von Anfang an an einen Tagesablauf ohne Hunde. Wenn die dann aber nach 6 Monaten wieder einziehen, muss alles wieder neu strukturiert werden und evtl. ist sie dann damit noch mehr überfordert. Vielleicht entscheidet sie ja nach dem halben Jahr auch, dass sie die Hunde gar nicht mehr will, eben weil sie genug mit dem Kind zu tun hat und alles gut eingespielt ist ...wer weiß das schon, ein halbes Jahr ist eine lange Zeit :ka: Und dann hat die TS evtl. ein "Problem" (3 Hunde). Ich finde es auch gut, wenn Freunde sich Gedanken machen und helfen wollen, aber ob das der richtige Weg wäre :???: Habe allerdings auch keinen besseren Tipp, wie man da wirklich helfen könnte :ops:

    Zitat

    Hi


    hat wer ne Ahnung wie groß ein podenco ibicenco Hund mit 5 Monaten sein sollte? Wir haben hier einen in der nachbarschaft und rätzeln was er ist und ob eine Podi in ihm steckt?


    Ist also ein Mix ? Da hätte die Größe ja dann eh nicht so viel zu bedeuten, aber die Ibicencos sind doch, glaube ich :???: die größten Podis und die Rüden erreichen gut und gerne zwischen 70 und 80 cm. Also meiner ist ja vermutl. ein Ibicenco-Mix und er hatte mit 6 Monaten ´ne Schulterhöhe von 58 cm. Jetzt ist er 19 Monate, also ausgewachsen und hat 68 cm. Aber ob dir das jetzt weiterhilft :???: , vermutlich eher nicht, sorry ;)