Beiträge von LuckyHund

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    Also Kind auf den Arm nehmen ist nicht unbedingt empfehlenswert. Mein Hund reagiert zum Beispiel ganz ganz argwöhnisch, wenn jemand ein Kind oder was anderes auf den Arm nimmt. Warum weiß man nicht, hab ihn erst mit 5 Jahren bekommen, aber das Kind ist für ihn ungefährlicher, wenns normal aufm Boden steht. Dann ists ihm auch egal, aufm Arm nich mehr :/


    Ähhmmm, mein voriger Hund und auch mein jetziger, also Lucky, mögen/mochten es auch nicht, wenn irgendwer von irgendwem auf den Arm genommen wurde. Beide sind/waren absolut friedlich, ohne jegliche Aggression, aber dieses "auf den Arm nehmen, hochnehmen" war/ist ein "no-go". Warum auch immer :???: Es wird zwar nichts schlimmes getan, aber doch entweder gebellt (mein voriger Hund) oder sogar an den Füsschen des Kindes geknubbert. Das macht Lucky immer, aber nicht doll, eher ganz vorsichtig, so als wollte er das Kind "retten" von da oben. Ja, klingt wahrscheinlich völlig abwägig, aber er hat auch vor ein paar Wochen meine kleine Nichte (3,5 Jahre alt) am Handgelenk "gepackt" und weggezogen, als sie zum Pool gelaufen ist. Wir Erwachsenen waren natürlich dabei, aber trotzdem hat er die Kleene regelrecht weggezogen :???:

    Okay, danke Euch für Eure Antworten, da bin ich ja beruhigt :smile: Das Teil sitzt aber auch genau auf einer Rippe und durch das kurze Fell sieht man es auch. Eigentlich sollte er die Spritze ja in die Hals-Haut bekommen, er hat sich da aber total erschrocken und den Kopf rumgerissen in Richtung TA, daraufhin hat er sie ihm einfach in die Seite (Rippengegend) gegeben :/ Na ja, Hauptsache, es ist wirklich nur von der Spritze und geht wieder weg ...wie gesagt, wir haben uns ganz schön erschrocken :ops:

    Ich hab auch noch mal ´ne Frage. Lucky hat vorige Woche Montag die Impfung bekommen. Vorgestern, also genau 1 Woche später habe ich durch Zufall ´ne dicke Beule an der Seite entdeckt. Es fühlt sich an wie ein Geschwür unter der Haut, ist auch irgendwie verschieblich. Mein Göga und ich haben gleich ´nen riesen Schreck bekommen, was das wohl sein könnte :ops: Dann fiel mir ein, dass er ja da ungefähr die Spritze reinbekommen hat. Kann das sein ? Hatten eure Hunde sowas auch schon mal ? Und wenn ja, geht das wieder weg und wenn ja, wie lange kann das dauern ? Wie gesagt, am Montag haben wir sie entdeckt und bis jetzt ist sie auch noch nicht kleiner geworden.

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    So weit sind wir noch nicht, man fällt noch immer leicht beim Beinchenheben um :hust:


    Hihi, ja, als wir Lucky bekommen haben, hat er ja auch noch etliche Wochen wie ein Mädchen gepullert und der Rasen sah aus ...oh Gott :roll: Wir haben mit der Reparatur dann wirklich gewartet, bis er das Bein hebt, um dass es überhaupt Sinn macht. Das Problem ist, dass man es ja meist auch gar nicht mitbekommt, wenn Hundi irgendwo hinpullert und wenn man dann eine neue braune Stelle entdeckt, ist es schon zu spät, da bringt das Wasser draufkippen auch nix mehr, das funktioniert wirklich nur, wenn man es gleich bzw. so schnell wie möglich macht.

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    Ich würd gern eure Meinung zu folgender Situation hören:


    Wir gingen gerade unsere letzte kurze Runde um den Block, kommen uns 3 Männer entgegen auf einem recht breiten Gehsteig. Ich will ausweichen, aber sie wechseln auch die Richtung, damit wir uns treffen.


    Hmmm, warum haben die das denn überhaupt gemacht ? Warum wollten die Euch denn unbedingt treffen/begegnen ? Vielleicht war das deinem Hund ja nicht "geheuer" und er wollte dich beschützen :???:

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    Hilft es denn tatsächlich Wasser draufzuschütten? Also am selben Tag noch?


    Ja klar, am besten sofort. Der Urin wird dann ja verdünnt und hat sogar noch eine Dünge-Eigenschaft. Das erkennt man auch immer ganz gut, dass um die braunen Stellen meist ein schöner saftig grüner Kranz drum rum ist, also da wo die Konzentration nicht so hoch ist/war, wirkt es wie Dünger.
    Tomatensaft übers Futter :???: Hab ich noch nie gehört, würd ich auch nie machen, schon wegen der Säure.
    Wir harken die Stellen auch immer etwas auf und streuen einfach etwas Rasensamen drauf, etwas einarbeiten, regelmäßig wässern, fertig. Allerdings haben wir diese Flecken auch nur immer, wenn wir hündischen Damenbesuch hatten :hust: Unser ist ja ein Rüde und pinkelt nicht einfach so mitten auf den Rasen, da leiden die Hecken und Bäumchen mehr.

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    In diesen Minuten, die für mich zu Stunden wurden, wartete ich verzweifelt auf den TA und die Erlösung für meinen Hund.


    Ich weiß, was du meinst. So ging es mir auch. Als ich beim TA angerufen habe, dass der Doc doch bitte kommen möchte, war er gerade im OP und es war eine Sprechstundenhilfe am Telefon. Sie hat dann mit ihm Rücksprache geführt und sagte mir, wenn er im OP fertig ist, kommt er vorbei. Eine Zeit hat sie nicht genannt, auch nicht ungefähr. Also begann das warten, ich hatte keine Ahnung, wann er kommt, ob in einer halben Stunde oder in 2 oder in 3 Stunden. Irgendwann habe ich wieder angerufen und gefragt, wann er denn nun "endlich" kommt, weil es meinem Hund sehr schlecht geht (könnte nach etwa einer halben Stunde gewesen sein :???: , ich weiß es nicht mehr, ich war wie in Trance). Sie sagte dann, er ist in 20 Minuten da ...so war es dann wohl auch, aber mir kam es vor wie eine Ewigkeit.

    Mein voriger Hund war ein Pudel-Wuschel-Mix, der hatte gaaaanz langes gewelltes Fell, ein kleiner Wischmopp also. Der hat kaum gehaart, nur ab und zu ist mal eine Fellmaus über den Boden gehuscht, wenn man mal Durchzug im Haus hatte :lol: Lucky hat ja gaaaanz kurzes Fell, haart wie verrückt und die ollen Borsten sind echt schrecklich :/ Und/aber wie Zossel schon geschrieben hat, er schleppt weniger Dreck rein. Wenn ich an meinen vorigen Hund denke, dem hing manchmal, wenn es draußen feucht oder nass war, der Sand bis zum Bauch und der ist dann so gaaaaanz langsam und allmählich runtergerieselt über Stunden hinweg, bis der Hund dann endlich mal trocken war. Ich schließe mich an, dass es aber reine Geschmackssache ist, hat alles Vor- und Nachteile :smile:

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    Einig sind wir uns auch glaube ich alle, dass ein Tier was stark leidet erlöst werden sollte. Aber ab wann leidet ein Tier stark? Wenn es Schmerzmittel bekommen muss, oder erst wenn die nicht mehr anschlagen?
    Ihr kennt da bestimmt noch mehr Beispiele. Ich hab ja noch nie einen Hund gehen lassen müssen, aber mit Nele wird mir das bald bevor stehen und dementsprechend viele Gedanken mach ich mir.


    Ich denke, die Frage kann man auch nicht immer eindeutig beantworten. Mein Hund, den ich im Juli vorigen Jahres einschläfern lassen musste, hat mir z.B. nicht eindeutig gezeigt, dass er nicht mehr leben will. Ich weiß auch bis heute nicht, ob und wie sehr er tatsächlich gelitten hat.
    Bei ihm war/kam es so: Er hat seit seinem 12 Lebensjahr Herzmedikamente und tägl. Entwässerung bekommen (altersbedingt, die Klappen haben nicht mehr richtig geschlossen und er hatte Wasser in der Lunge). Mit den Medis ging es ihm aber immer recht gut. Mit 15,5 Jahren hatte er das Vestibularsyndrom. Die TÄ diagnostizierten einen Hirnschlag und machten uns nicht viel Hoffnung. Aber wir haben gekämpft und der Kleene hat sich wieder restlos erholt. Es ging ihm wieder gut, er ist rumgesprungen und gerannt wie ein Jungspund und wir haben oft Komplimente bekommen, wie gut er doch noch drauf ist für sein Alter. Gelenkprobleme oder andere Alters-Wehwehchen wie z.B. Inkontinenz, Taub- oder Blindheit hatte er nicht. Das einzige was er hatte, waren Zahnprobleme, zum Schluss hatte er nur noch 5 Stück oder so :???: , aber das war nur halb so wild.
    Eines Tages, am 19.07.2011, hatte er plötzlich und aus heiterem Himmel einen epileptischen Anfall. Der war ziemlich heftig, der Hund lag krampfend am Boden und überall war Schleim, der aus seinem Schnäuzchen kam. Nach etwa 1 Minute war der Spuk vorbei, ich habe ihn sofort ins Auto und ab zum TA. Er bekam dann eine Infusion, aber das Gesicht des TA hat Bände gesprochen. Mehr konnte er erst einmal nicht tun und wir sind wieder nach Hause, sollten am nächsten Tag wiederkommen. Ich dachte/hoffte, dass wir es überstanden haben. Leider war es nicht so ...etwa eine halbe Stunde später hatte er einen 2. Anfall. Der war wieder nach etwa 1 Minute vorüber, aber anschließend ist mein Hund überall gegengelaufen, gegen Möbel und Türen, ist draußen im Garten völlig verstört Kreise gelaufen. Ich habe ihn nicht mehr aus den Augen gelassen. Etwa eine Stunde später kam ein 3. Anfall, mein Hund hatte gar keine Zeit mehr, sich zu erholen, er war völlig erschöpft und hatte sich kaum mehr unter Kontrolle, ist immer öfter irgendwo gegengelaufen und konnte sich kaum mehr auf den Beinen halten und irgendwie sah es auch so aus, als würde er das linke Hinterbein etwas nachziehen. Ich habe dann den TA angerufen, dass er doch bitte kommen möchte zum einschläfern. Etwa 10 Minuten, bevor der Doc da war, ist es passiert ...mein Hund ist in den Pool gefallen ...und ich schwöre ...ich habe sooooo aufgepasst, dennoch ist es passiert :( Ich bin schreiend hinterher gesprungen und habe ihn rausgefischt, er hat ein paar Mal gehustet und dann lief er wieder los. Hat also GsD keinen weiteren Schaden genommen. Ich bin dann mit ihm ins Haus, ich habe mir trockene Sachen angezogen, weil ich ja den TA erwartet habe und ihr werdet es nicht glauben ....mein Hund hat sich ruhig unter die Treppe gelegt, als sei nie etwas gewesen. Dann kam der TA und ich wollte am liebsten alles abblasen, ich war hin und hergerissen, der Hund sah so friedlich und ruhig aus. Und nein, er hat mir nicht gezeigt, dass er nicht mehr leben will. Aber die "Vernunft" siegte, 3 solch heftige Anfälle innerhalb von etwa 3,5 Stunden kommen ja nicht von nichts und vermutlich hätten noch weitere Anfälle gefolgt. Man hätte die Ursache evtl. noch abklären können z.B. durch ein MRT des Kopfes, aber mein Schnuffel war 16,5 Jahre alt, sein Herz war schon seit Jahren sehr schwach und selbst, wenn ich die Ursache gewußt hätte, wem hätte es genutzt ? Ich denke auch nicht, dass wir das mit Medis wieder hinbekommen hätten ...hätte ich nur ein Fünkchen Hoffnung gehabt, hätte ich es gemacht, ich hätte alles versucht und gegeben ...aber die Hoffnung hatte ich nicht! Vermutlich hätte er auch nicht mal mehr die Narkose überstanden in seinem Zustand. Was es letztendlich war, weiß ich also bis heute nicht, vermutlich ein Tumor oder Sauerstoffmangel im Kopf. Die Tatsache, es nicht zu wissen, macht mir bis heute noch zu schaffen, aber dennoch weiß ich, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Ich weiß nicht, ob und in welcher Form er "gelitten" hat, aber genau das beruhigt mich ein wenig, weil genau das mir immer große Angst gemacht hat ...meinen geliebten Hund leiden zu sehen und ihm nicht helfen zu können. Und das, was ich gesehen habe, war schlimm genug. Den Abend zuvor war er noch topfit und dann ging alles so schnell. Genau so habe ich es mir immer für ihn gewünscht, wenn es denn so weit ist. Es hat den Verlust zwar nicht leichter gemacht, eben weil es auch so plötzlich kam, aber mein Schnuffel durfte 16,5 tolle, mehr oder weniger unbeschwerte Jahre leben. Einschlafen durfte er auch zu Hause im eigenen Garten mit Frauchen an seiner Seite ...und dafür bin ich dankbar!!!

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    Wo gibt es denn keine, schreibt doch mal den Ort oder die PLZ dazu.


    Hier bei mir gibt es z.B. keine , nicht einen einzigen!!!! Ich wohne etwa 10-15 km vor der Stadtgrenze Berlin in einem etwa 900-Seelen-Dorf, welches allerdings einer großen Gemeinde angehört (eingemeindet). Allerdings werde ich mich hüten, den Ort zu nennen, aus dem einfachen Grund, dass wir hier im deutschlandweiten Vergleich extrem wenig Hundesteuer zahlen. Vermutlich genau deswegen, eben weil nix getan wird ...und würden die jetzt Tütenspender aufstellen, würden sie das wohl auf uns umschlagen ...von daher ...es geht auch ohne Tütenspender :D