Beiträge von LuckyHund

Hi ihr Lieben,

ich habe heute die Diagnose bekommen, dass Lucky Rheuma hat.
Er hat ja seit nun mehr 2 Jahren immer mal wieder Probleme mit den Gelenken. Angefangen hat es vor gut 2 Jahren, dass das linke Karpalgelenk dick und warm war und er zum Schluss nur noch auf 3 Beinen gelaufen ist. Das Gelenk wurde 2x gespült (Lavagen) und seit dem ist es auch gut. Ein knappes halbes Jahr später hatte er Probleme mit dem rechten Kniegelenk. Das gleiche Bild ...erst nur sporadisches Lahmen nach längerem liegen und dann permanentes lahmen/humpeln. Das Knie wurde punktiert und etwa 10 Milliliter übel aussehende Flüssigkeit kam zum Vorschein. 2 Tage nach dem punktieren lief Lucky wieder problemlos wie ein junger Gott. Die Bakteriologie des Punktats war entgegen der Vermutung negativ. Die Zytologie wies einige Unstimmigkeiten auf und es war von immunbedingter Polyarthritis die Rede. Das Blutbild hat zudem einen grenzwertigen Borreliose-Titer ergeben, worauf er mit Doxy behandelt wurde. Danach war alles gut für ein paar Wochen ...nun lahmt er schon wieder. Dieses Mal auf dem rechten Karpalgelenk. Er wurde jetzt auf Rheuma getestet und der Befund ist positiv. Er hat einen Titer von 1:64 (welche Einheit da gilt, weiß ich nicht ...habe das Ergebnis nicht vorliegen), welcher aber wohl als definitiv positiv gilt. Ich bin grad echt traurig und weiß jetzt nicht so recht, wie es weitergehen soll. Der TA meinte, dass Lucky jetzt ggf. für den Rest seines Lebens Medikamente nehmen muss, je nachdem wie er klarkommt mit den Schmerzen und den doch recht harmlosen Rimadyl. ...notfalls müssen härtere Geschütze aufgefahren werden, die sein Immunsystem "lahm legen". Die Folge wäre, dass Lucky ständig krank sein wird wegen der künstlich erzeugten Immunschwäche Kann mir bitte jemand die Angst nehmen, dass mein doch noch recht junger Hund so doll krank sein soll ??? Wie gesagt, ich weiß nicht, welcher Wert da ermittelt wurde, habe heute nur die tel. Nachricht bekommen, dass es wohl Rheuma ist

Grundsätzlich stimme ich erst mal allen, die geschrieben haben, dass Hundi einfach Spaß hatte, zu. Was mir aber dazu einfällt so ganz spontan ...der Hund wurde angepustet und ich schätze mal, dass ins Gesicht gepustet wurde. Das mögen viele Hunde nicht, meiner auch nicht, er kann das üüüüberhaupt nicht ab. Keine Ahnung, was das beim Hund auslöst oder was er damit verbindet ...aber irgend etwas scheint "unangenehm" zu sein. Meiner versucht immer erst zu beschwichtigen mit eindeutigen Signalen und wenn das nicht hilft und es wird immer noch weiter gepustet batscht er einfach mit der Pfote drauf auf den Puste-Mund ...und schon ist Ruhe . Und ja, der hat große Pfoten und ordentlich Kraft, selber Schuld, wer nicht vorher aufhört Das ist bisher 1 mal vorgekommen, da meinte auch jemand, dass es witzig ist, dass Lucky das doof findet und hat immer weiter gemacht ...der hatte am Ende ´ne ordentliche Schmarre im Gesicht. Aber hey, ich lass mich auch nicht gerne ins Gesicht pusten, warum soll der Hund das toll finden

Zitat von Doriane

Ich hab mal echt eine dumme frage (hoffe ich bin hier richtig):
Filou traut sich, wenn regnet (egal wie stark) erstmal nicht aus dem haus, das dauert dann paar minuten (leckerlis funktionieren auch nicht) bis er dann langsam von alleine rauskommt.
sobald wir aber draußen sind, ist er wie immer beim gassi gehen. schnüffelt vor sich hin, also nix besonderes.
zu hause wird er dann abgetrocknet, das liebt er und danch rollt er sich paar mal,auf seiner decke.

würde so eine art regenjäckchen was bringen?

ich persönlich halte sowas bei regen bei so einem Hund wie filou (podenco, klein) eigentlich für komplett überflüssig, das würde ihn doch einschränken beim spazieren gehen.
aber ich hab jetzt auf eine internetseite gelesen, dass podencos bei regen und im winter ein jäckchen tragen sollten, da sie ja warme temperaturen gewohnt sind.
im winter kann ich verstehen dass das sinn macht, da podencos zwar hitze gut ertragen aber kälte eben weniger, wollen wor ihm ja auch zulegen wenns soweit ist, da er auch relativ bodennah ist, aber so ein regenmantel?

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Meiner ist zwar ein Podenco-Mix, hat aber das gleiche Haar wie deiner (Avatarfoto), also extrem kurz und ohne Unterwolle. Meiner hasst Regen auch wie die Pest, am Anfang war jeder Spaziergang eine "Qual" für ihn ...der Arme Mittlerweile machen wir da keinen Kult mehr drum, es geht raus und fertig! Und genau wie bei deinem ist es erst eine Überwindung, aber kaum sind wir draußen, ist alles andere spannender als der Regen. Von daher würde ich bei milden Temperaturen keinen Regenmantel benutzen, Augen zu und durch. Bei kalten Temperaturen oder gar Eisregen ist es was anderes, da muss man halt schauen und drauf achten, ob der Hund friert. Im Gegensatz zu dem, was du so gelesen hast in Bezug auf Hitze-/ und Kälteverträglichkeit muss ich leider widersprechen. Bei meinem ist es genau umgekehrt ...Hitze verträgt er überhaupt nicht gut, der hängt bei allem was über 25° ist voll in den Seilen, Kälte hingegen macht ihm überhaupt nichts aus, solange er in Bewegung bleibt. Bei uns gibt es also weder einen Regen-/ noch einen Wintermantel, war bisher einfach nicht nötig. Kommt aber wie gesagt auf den Hund an, jeder ist da anders empfindlich/anfällig.

Bei uns ist es ganz anders. Wir wohnen auf dem Land, einem kleinen Ort unweit von Berlin ...ohne feste Regeln, bezüglich Anleinpflicht oder ausgewiesene Freilaufflächen. Eigentlich ist hier grundsätzlich erst einmal alles erlaubt und auch die Hundesteuer ist mit gerade mal 25 € im Jahr mehr als Hundehalter-freundlich ...also ein "Paradies" für Hundebesitzer Viele Jahre habe ich es genossen, meinen Hund frei laufen lassen zu können ...er war gut abrufbar und immer brav. Nie gab es Probleme mit anderen Hunden oder Menschen. Mit Lucky wurde alles anders ...ja, er darf bzw. dürfte auch frei laufen, genau wie mein voriger Hund es durfte. Aber es geht mit ihm einfach nicht, sein Jagdtrieb ist zu stark. Es vergeht kein Tag, wo wir ein Reh, ein Kaninchen oder ein Eichhörnchen treffen ...und genau deswegen muss er trotz lockerer Regelung leider an der Leine bleiben. Nicht, weil er es per Satzung muss, sondern weil es für alle das Beste ist. Kurz und knapp ...die einen würden gerne ableinen und dürfen nicht, machen es evtl. unerlaubt und andere widerum dürfen und können nicht

Danke, dann mach ich das so

Kann/darf ich die Rimadyl-Tabletten auch mörsern und als Pulver unter´s Futter mischen, ohne dass die Wirkung leidet? Die sind ja echt riesig, er nimmt die so nicht und glaubt mir entgegen der Herstellerabsicht auch nicht, dass es Leckerchen sind

Meiner humpelt seit 2 Tagen fast permanent :/ Er hatte ja schon 2x mit Gelenkentzündungen zu tun, wo die Ursache nicht so ganz klar ist ...bis auf den grenzwertigen Borreliose-Titer. Ich denke, die Hitze hat da jetzt was aufflammen lassen Das tut mir echt leid für ihn, werde es später mal versuchen mit ´nem kalten Lappen zu kühlen. Ins Wasser geht er leider nicht, der hasst Wasser

Wurde die Schilddrüse schon mal untersucht ?

Zitat von Chatterbox

- es ist richtig bäh, wenn Rüden ihr Teil ausfahren (ich weiß, das ist oberflächlich und iwie lächerlich, aber ich find es richtig eklig)

Davon abgesehen, dass bisher keiner meiner Rüden sein "Teil" je ausgefahren hat, sind geschwollene Vulven auch nicht gerade immer schön anzuschauen

Bei mir war es bisher Zufall, dass es immer Rüden waren. Der 1. Hund war aus dem Tierheim und er war der einzigste, der damals in Frage kam.
Der 2. war ein Findling und zufällig auch ein Rüde. Den 3. (also jetzigen) haben wir doch recht gezielt ausgesucht, was das Geschlecht angeht ...es sollte wieder ein Rüde sein. Der Grund ...nun ja, etwas eigennützig und evtl. auch voreingenommen Wir haben ein Haus mit Grundstück auf dem die größte Fläche Rasen ist. Ich bzw. wir finden das immer ganz "unschön" bei anderen, wenn der Rasen mit diesen kreisrunden Pipiverbrennungen übersät ist. Rüden pinkeln zwar auch an Sträucher und Blumen, aber das ist meist weniger auffällig als diese kornkreis- ähnlichen Verbrennungen, die man eigentlich nur durch Neusaat des Rasens wieder wegbekommt.

Zitat von Helfstyna

Bei nicht fressen bin ich persönlich relativ leidenschaftslos.Wer nicht frisst, ist nicht hungrig genug.

Das stimmt so definitiv nicht. Meiner z.B. frisst kein Trockenfutter, da führt auch kein Weg rein, der verhungert lieber!!! Woran es liegt ...keine Ahnung
Er kommt ja vom span. Tierschutz, vielleicht verbindet er TroFu mit was schlimmen Fest steht, er frisst es nicht ...also bekommt er was anderes. Hat auch nix mit verwöhnen zu tun, aber ich esse ja auch nix, was ich nicht mag oder was mir nicht bekommt ..warum soll ich das von meinem Hund verlangen