Beiträge von LuckyHund

    Zitat

    Mein Labrador-Dalmatiner Mix mit absolutem Dalmatiner aussehen nur im schwarzen Fell, wird immer für einen reinrassigen Labrador gehalten :D


    Öhhhmmmm, ich glaube, den würde ich aber auch für einen Labrador halten :D :ops: Ich finde, dass gerade die Labis teilweise soooo unterschiedlich aussehen, sich in Figur und Größe oft sooo unterscheiden, dass man es als "Normalo-/Hobby-Hundehalter/-fan" tatsächlich nicht sofort erkennen kann :roll: Und ...boah, was für ein hübscher Hund ...herrlich :gut:

    Zitat

    Ich habe auch noch eine Frage:
    Stresst es Hunde mit Jagdtrieb eigentlich (üblicherweise) das potentielle Beuteobjekt sehen/riechen zu können, aber natürlich nicht zu dürfen?


    Ich komme darauf, weil ich gestern mit den beiden Hunden am See war und dort jede Menge Gänse, Enten, Schwäne, etc. waren, an denen wir teilweise in etwa 2m Abstand vorbei sind, wobei die Hunde natürlich an der kurzen Leine waren.
    So gestresst wie da habe ich Paco aber bisher kaum erlebt, auch einfach stehen zu bleiben und zu gucken, nahm ihm den Stress nicht. Sam, der dagegen kaum Jagdtrieb hat, hat sich ganz normal benommen.


    Also, meiner (Podenco-Mix) hat ja auch seeeeehr starken Jagdtrieb und er hat auch immer großen Stress, wenn er was riecht oder sieht. Hier gibt es sehr viele Rehe, die wir fast täglich sehen, mal sind sie weiter weg, mal stehen sie ein paar Meter vor uns auf dem Weg und lassen sich gar nicht stören :/ Wenn er sie nur riecht, nimmt er sofort die Spur auf, versucht sie zu verfolgen und ist kaum mehr ansprechbar, er plustert dann auch so die Wangen auf und schnauft. Wenn er sie dazu auch noch sieht, steht er mit aller Kraft senkrecht in der Leine und bellt. Ich habe es auch schon versucht, einfach stehen zu bleiben und ihn beobachten zu lassen, hatte aber auch nicht das Gefühl, dass es ihm geholfen hätte ...er wollte definitiv "richtig" jagen, mit allem was dazu gehört :/

    Also vom Ding her finde ich es jetzt nicht sooooo schlimm oder gar verwerflich. Es handelt sich gerade mal um etwa 1 km Feldweg und wenn man mit sicherem Abstand in geringem Tempo hinterher fährt ...ja, was solls ??? Und wenn der Hund 50 m weiter vorläuft und ich langsam hinterherfahre, ist die Gefahr, dass mir der Hund vor´s Auto läuft doch eher gering. Was mich persönlich aber dennoch davon abhalten würde, wäre:


    Zitat

    Hätte ich sie weiter rennen lassen, wäre sie sicherlich bis heim gerannt. Aber das wollte ich nicht, weil vorm Haus dann doch ne Strasse ist. Deshalb habe ich angehalten, sie zu mir gewunken und wieder eingepackt.


    Bei Lucky ist es so, der flitzt auch total gerne und genießt es einfach, wenn er denn mal darf. Er verfällt dann oft in eine Art "Rausch" ...sprich, er ist wie von Sinnen und "kann" irgendwie gar nicht mehr stoppen, zumindest nicht dann, wenn er soll. Er sieht und hört dann auch nix mehr, er rennt einfach :/ Von daher würde ich es mich mit meinem Hund nicht trauen. Ist aber auch noch ein anderes Thema als bei Shara, weil er so gut wie gar nicht frei laufen kann, wenn im Umkreis von 3 km ´ne Strasse oder sonst was ist ...eben weil er so unberechenbar ist, gepaart mit Jagdtrieb ohne Ende.

    Meiner ist bei 1. a)
    Zu 100%, der will zu jedem, egal ob Hund oder Mensch. Ich finde es ja toll, dass er so freundlich ist, aber oft nervt es einfach nur, wenn Frauchen, also ich :pfeif: , mal wieder unwichtiger ist, als fremde Leute :/


    Bei 2. ist er halb a) und halb b)
    Er schlägt an, wenn er was ungewöhnliches im Garten hört, vor allem nachts ist er seeeeehr wachsam ....allerdings empfängt er jeden Besuch, egal ob bekannt oder unbekannt, höchst freundlich, bellt auch nicht, wenn es klingelt. Er hat also von beidem etwas.


    Zitat

    Kann gerne fortgesetzt werden, was die Fragen angeht…


    Okay, dann setze ich mal mit einer anderen Frage fort :D


    Was ist euch lieber ?


    3. a) Ein Hund, der sein Fressen runterschlingt wie ein Staubsauger, egal, was im Napf ist ....so unter dem Motto: "Es ist fressbar, also weg damit, bevor ein anderer kommt"


    oder:


    3. b) ein bescheidener und eher schlechter Fresser, Marke Gourmet.


    Also, Lucky ist 3. b) Ich beneide ja jene HH, die "Allesfresser" haben, die in null komma nix alles weggeputzt haben, ohne vorher überhaupt mal dran gerochen zu haben :pfeif: (natürlich nur zu Hause am eigenen Napf) ...aber andererseits möchte ich selbst eigentlich gar nicht solch einen "Gierlappen" haben :roll:

    Zitat

    Ne...
    Was bringt ein großer, zähnefletschender Hund, wenn diese Typen bewaffent sind oder so ?


    Ganz einfach ...es erregt einfach zu viel Aufsehen. Einbrecher sind doch auch daran interessiert, nicht erwischt zu werden. Bei einem Juwelier oder Museum ist es natürlich was anderes, da gehen die notfalls auch über Leichen, aber in einem 08/15-Haus wie meinem in einem recht dicht bebautem Wohngebiet, wäre sofort die ganze Nachbarschaft alarmiert, wenn Lucky Alarm macht. Und ob es das wert ist, wenn sie nicht mal wissen, was und ob es was zu holen gibt ...ich denke eher nicht. Außerdem habe ich ja nicht geschrieben, dass man mit nem Hund rundum geschützt ist, sondern dass es doch schon erst einmal abschreckt und sie sich dann vielleicht doch lieber für einen Haushalt ohne Hund entscheiden würden :ka:

    Hihi,das Foto ist ja witzig :D
    Ich habe vor ein paar Tagen erst gehört (bei Hold hat Recht), dass, wenn jemand trotz Warnschild! unbefugt ein Grundstück oder eine Wohnung betritt, er dann grob fahrlässig handelt, weil er die Warnung ignoriert hat und meist zumindest eine Teilschuld bekommt. Da wird jetzt wohl immer öfter zugunsten des Hundehalters entschieden. Also ganz so nutzlos sind die Schilder dann wohl doch nicht.
    Ich habe auch ein Schild am Gartentor mit einem Foto von Lucky, wo doch schon recht deutlich zu erkennen ist, dass es ein großer Hund ist. Und wenn ich Einbrecher wäre und den dann noch drinnen bellen hören würde, würde ich da definitiv nicht reingehen ...wer es dennoch tun würde, der hätte ´n Ding an der Waffel :D

    Zitat

    Es geht ja aber nicht nur um Geld.. Solange ich keinen JS und das passende Revier habe, will ich keinen Weimaraner, usw.


    Ich denke/dachte, Pan ist ein Weimi-Mix :???: Möchtest du ihn abgeben ? Hab ich was überlesen ?
    Ich wollte auch nie ´nen Jagdhund :nein: ...und was ist bei rausgekommen? ...das "fetteste" Jagdblut, was es gibt ...mein Podi-Mix:


    Bekommen als Labbi-Mix von einer TSO. Klar, hat rein optisch vielleicht auch ein Labrador mitgemischt, aber vom Wesen her ist er zu 99% Podi, besonders was den Jagdtrieb und die Erziehbarkeit angeht :/
    Ja, manchmal ist es so ...ich liebe ihn trotzdem sehr =)


    edit: apropos Distanzlosigkeit ...da könnte Lucky ja tatsächlich doch ein Labbi-Gen haben ...er liebt und begrüßt auch alles und jeden :pfeif:

    Mein absoluter Traum wäre ´ne Deutsche Dogge :roll: Allerdings schreckt mich doch die eher geringe Lebenserwartung und die gesundheitliche Probleme aufgrund der Größe, ab. Ich bin so furchtbar sensibel und emotional, einen Hund gehen lassen zu müssen, ist für mich sooooo schlimm, dass ich es einfach nicht fertig bringe, mir einen Hund anzuschaffen, bei dem das Durchschnittsalter bei 8-9 Jahren liegt. Klar, kann man es nie voraussagen und es kann bei jedem Tier, egal welche Rasse, schneller gehen, als erwartet ...dennoch, es von vornherein zu wissen, dass der Hund (dt. Dogge) mit 6 Jahren schon ein "Senior" ist, das kann ich nicht :/

    Zitat

    Und das die Hunde während des Hängens festgehalten werden, ist aufrund der Verletzungsgefahr meines Wissens nach Standard.


    Heißt das, alle Wölfe und streunernden Hunde verletzen sich während des Deckaktes ? OmG die armen Tiere :muede: Nee, mal ganz im Ernst, die Natur hat doch eigentlich alles so eingerichtet, dass keiner irgendwo was festhalten oder helfen muss, oder :???: Und wenn man denn helfen muss, ist es doch nicht naturgemäß :muede:

    Zitat

    Das Halten und Zwingen zum Deckakt hat für mich nix mit natürlichem Deckakt zu tun. Wenn eine Hündin schon keinen Bock auf den einen Rüden hat, hat das in meinen Augen einen tieferen Sinn. Ob das jetzt keine Lust auf den ist oder sie einfach riecht, dass seine Gene nicht zu ihren passt oder er irgendwie krank ist, spielt dabei für mich eher weniger ne Rolle. Da spielt der Mensch im Deckakt ne Rolle, die er aus Profitgeilheit einnimmt, die ihm aber meiner Meinung nach in keinster Weise zusteht.
    Überspitzt und vermenschlicht ausgedrückt, wird die Hündin vergewaltigt, wieso sollte sie dabei Lust empfinden oder entspannt dabei sein?


    Wenn alles natürlich abläuft, sich Hündin und Rüde von allein anmachend finden, denke ich schon, dass da auch eine gewisse Lust und Freude mitspielt. Aber ob es so ist wie bei uns? Keine Ahnung, denke aber mal eher nicht, weil wir ja auch ohne Empfangsbereitschaft Bock auf Sex haben im Gegensatz zu vielen Tieren, da gilt ja eher keine Empfangsbereitschaft, keinen Bock auf Sex.


    Seh ich genau so :gut:
    Was mir aber auch immer wieder auffällt bei meinem mittlerweile 2. intakten Rüden ...wenn irgendwo eine Hündin läufig ist, reagiert der Hund sofort, ohne dass er überhaupt weiß, wo der tolle Duft herkommt. Es wird in alle Richtungen geschnüffelt und der Spur gefolgt. Landen sie dann bei einer Hündin, die sie eigentlich üüüüüberhaupt gar nicht mögen, ist es plötzlich völlig Wurscht, dass sie sie ja eigentlich gar nicht mögen und sie wollen trotzdem drauf :pfeif: Ich gehe davon aus, dass es einfach nur der Instinkt/Trieb ist und mit "Spass haben" nix zu tun hat. Bei Hündinnen ist es aber, glaube ich, doch auch noch anders. Die suchen sich ihre Deckpartner i.d.R. "gezielter" aus als Rüden ...sprich, den Kerlen ist es egal, den Mädels (oft) nicht :pfeif: Ich kenne einige Hündinnen, die selbst in den Stehtagen wegbeißen. Ist aber nur meine eigene Beobachtung =)