Hallo
Ich hab´ mal eine Frage, was das wohl bedeutet, weil ich mir selbst üüüüberhaupt nicht sicher bin.
Also, Lucky, unser Schnuffel, hat manchmal so Anwandlungen, dass er einen Menschen sanft am Handgelenk "packt" und irgendwo hinbringt/hinführt. Er hat es schon öfter mal bei meinem Mann gemacht, wenn er abends von der Arbeit kommt, dass er ihn am Handgelenk nimmt und ihn z.B. in/zu sein Bettchen bringt, so wie ..."Los, komm kuscheln". Nun ja, mein Männe fand es nie soooooo schlimm und so lange Hundi sanft war, hat er ihn auch oft gewähren lassen.
Gestern hatten wir eine kleine Familienfeier, da war unter anderem auch unsere kleine Nichte, 10 Jahre alt, ein liebes und ruhiges Mädchen, welches gut mit Hunden umgehen kann, weil sie selbst seit ihrer Geburt mit einer Schäferhündin lebt. Sie hatte sich ne ganze Weile mit Lucky beschäftigt, hat mit ihm gekuschelt, gespielt und Leckerli gegeben. Irgendwann meinte sie so ganz nebenbei von weitem "Lucky zieht mich gerade durch die Gegend" und fand das ganz lustig. Sprich, er hatte sie am Handgelenk und lief mit ihr hin und her ...aber gaaaaanz langsam und behutsam. Na ja, ich fand es trotzdem nicht so lustig und habe ihn sofort unterbrochen. Ich weiß, dass er wirklich nur ganz sanft "zupackt", aber mich würde jetzt wirklich mal interessieren, was das zu bedeuten hat
Ach so, dazu fällt mir gerade noch ein, die vorige Schäferhündin meines Schwagers hat das auch immer gemacht, wenn wir mal zusammen baden waren im See. Meist immer, wenn die beiden Männer, also mein Mann und sein Bruder, im Wasser irgendwelche Späßchen gemacht haben, sich gegenseitig untergestukt haben z.B. oder rumgegröhlt haben wie die Primaten ...dann hat sie öfter mal jemanden, der gerade am auffälligsten war, auch am Handgelenk gepackt und zum Ufer gebracht ...ob er wollte oder nicht ...selbst wenn sie selber kurz vorm "abgluckern" war ...sie hat denjenigen "gerettet" Damals haben wir es wirklich immer mit ihrem Schutzinstinkt begründet bzw. dachten, dass es was damit zu tun hat, genau wußten wir es aber nie Weiß jemand und kann mir sagen, was das zu bedeuten hat ? Muss ich da strenger sein, also es strenger unterbinden, weil es ausarten könnte, oder ist es "harmlos" ?
Beiträge von LuckyHund
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Willkommen im Club, liebe TS Jo, meiner springt bzw. klettert auch über den Zaun (Podenco-Mix).
Wir haben uns schon vor ein paar Monaten solch einen Hundezaun gekauft, weil wir auch keine andere Möglichkeit sahen. Allerdings haben wir ihn bis heute nicht angebracht. Er liegt immer noch in der O-Verpackung im Hauswirtschaftsraum. Wir haben jetzt doch irgendwie ein schlechtes Gewissen . Zudem ist unser Grundstück auch nicht all zu groß, knapp 600 m². Sprich, wenn der Schnuffel überall eine gewischt bekommt, wenn er zu nah an die Grenze geht, kann er sich ja irgendwie kaum noch frei bewegen im Garten ohne Angst zu haben. Vom Prinzip her finde ich diese Zäune nicht sooooo schlimm, in der Nachbarschaft (2 Grundstücke weiter) haben auch welche diesen Zaun und das klappt prima. Der Hund weiß, wie weit er gehen kann und hält sich daran. Aber wie gesagt, für kleine Grundstücke ist das völlig ungeeignet. Außerdem muss man dem Hund das auch erst beibringen, er muss verstehen, was es damit auf sich hat und muss die Möglichkeit bekommen, diesen Impuls in Form eines Stromschlags, selbst zu vermeiden und nicht "unwissend" reinläuft. Man kann und darf sie nicht ins kalte Wasser schubsen!!! Ja wie gesagt, wir haben es bisher nicht installiert. Wir haben jetzt an den Stellen, wo er immer rübergesprungen ist, provisorisch erst einmal so Baustahlmatten gekauft, 2 m hoch, und haben sie vor den bestehenden Zaun gesetzt und festgeknüppert. Und ja, Schnuffel hat schon versucht drüberzuklettern, der kleene Stinker ....aaaaaber ....wir, also mein Göga oder ich, stehen jetzt immer dahinter und sofort, wenn er ansetzt, kriegt er ´nen kräftigen verbalen "Brüller" , sprich, wir versuchen ihm klar zu machen, dass das Klettern "tabu und ein no go" ist. Wir haben auch schon mit dem Nachbarn gesprochen, notfalls will er uns helfen, indem er Lucky mit dem Gartenschlauch "begrüßt", wenn er zu ihm rüberkommt ...Lucky hasst Wasser Na mal schauen, ob es so funktioniert, erst wenn wirklich alle Stränge reißen, werden wir den Hundezaun anbringen. Es ist definitiv nicht leicht, so freiheitsliebenden/selbständigen Hunden das "abhauen" zu verbieten oder zu unterbinden. Erziehung hin oder her ...bei manchen Hunden kann man manches einfach nicht "sanft" anerziehen, da kann man sich noch so viel Mühe geben :/ Also, ich kann dich schon gut verstehen!
Ach so, hier mal der Link zu meinem Thread, den ich mal zu diesem/meinem gleichen Problem eröffnet hatte:
https://www.dogforum.de/mein-h…20kennt%20keine%20Grenzen -
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Kann ja bei jedem Hund auch verschieden sein, aber ich habe es immer so gedeutet:
was im Bauch ist, kann von Konkurrenten nicht mehr geklaut werden....Genau das Gefühl hatte ich bei meinem vorigen Hund auch immer. Er durfte jeden begrüßen, war also kein Frust oder sowas und er war auch sonst sehr ausgeglichen ...aber irgendwie hatte er dann plötzlich immer sehr großen Appetit, da wurden dann selbst die "Kellerleichen" ganz schnell verspeist
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Ich habe auch gerade eben einen recht bemerkenswerten Satz gehört ...
"Was der Hund in seinem 1. Jahr nicht gelernt hat, lernt er nie!"Boah, bin gerade echt sauer auf den blöden Spruch dieses "Klugscheißers"
War gerade draußen mit Lucky am üben, weil er immer so losstürmt wenn er andere Hunde sieht, weil er spielen will. Ich will ihm ja gerade beibringen, nicht sofort loszustürmen, sondern langsam hinzugehen und erst nach Freigabe meinerseits. Ich habe es dem anderen HH erklärt und habe Lucky mehrmals korrigiert. Und dann kam dieser Satz von ihm, mit so einem "Unterton", dass ich dem am liebsten an die Gurgel gegangen wäre. Selbst die Tatsache, das wir ihn ja erst mit 7 Monaten bekommen haben und da erst mit der Erziehung angefangen haben, spielt da keine Rolle. Er wird es nimmer lernen
Ich muss auch noch dazu sagen, dass sein Hund (Riesenschnauzer) mittlerweile 8 Jahre alt ist und dementsprechend ruhig. Die ersten 3 Jahre war dieser Hund mindestens genau so stürmisch wie mein Jungspund es jetzt ist und er war selbst mal in dieser Lage, dass kaum ein anderer HH was mit ihm zu tun haben wollte, eben wegen seinem stürmischen Hund.
Aber da mein Schnuffel ja eh´ nix mehr lernen kann mit seinen 12 Monaten kann ich ja jetzt auch getrost aufhören zu üben -
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Männer mit Futterneid sind die schlimmsten...
Ich fuhr letztens zu meiner Freundin, die ein paar Schafe geschlachtet hatte und mir dann immer die Innerein und Knochen raussucht.
Als wir die Metzgerkiste an der Tür übergeben, höre ich Gebrummel von ihrem Mann aus dem Hintergrund.
Sie:"Ach Du Sch..., die Leber!"
Sie hatte ihm versprochen, ihm "wenigstens" die Leber aufzuheben, die wir dann mit spitzen Fingern aus der Kiste pulten, während er mit leuchtenden Augen daneben stand.Zurück im Auto mit der Kiste kommt von meinem Männe:"Ich brauch wohl nicht zu fragen, ob da auch was für mich drin ist?"
Du meine Güte! Sollte ich DEN jemals weitervermitteln müssen, steht in seinem Text: Achtung, EXTREM FUTTERNEIDISCH, bitte immer nur alleine und ohne Artgenossen füttern!Ich lach mich schlapp Mein GöGa ist da GsD gaaaanz anders, er hasst Innereien und findet sie ekelig. Bei uns bin eher ich die jenige, die dem Hund auch mal gerne ein bissel mehr kocht, um selbst noch was davon naschen zu können
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Mein Mann weckt mich momentan, in dem er in abartiger Lautstärke das aktuelle Lana del Rey Album spielt.
Und ich find es echt GUT, obwohl mein Herz ja eigentlich der weniger kommerziell zurechtgemachten Musik gehört.Ich liebe Lana del Rey, ich könnte die stundenlang hören Vor allem "Blue Jeans" hat es mir angetan Allerdings bekomme ich dadurch nicht immer "gute Laune", im Gegenteil, ich werde bei einigen ihrer Lieder eher melancholisch und traurig Ich weiß nicht warum, aber im Moment (schon seit dem Tod meines Seelenhundes) bekomme ich bei ganz vielen Liedern sofort "Gänsehaut" und Tränen in den Augen, dass ich sie oft einfach nicht anhören kann.
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Werden Schweineinnereien von Menschen eigentlich lieber gegessen? Im Supermarkt waren drei Päckchen Rindsleber und zwei Päckchen Rinderherz im Kühlregal, die hatten ihre eigene winzige Ecke, aber vom Schwein hätte ich 100 Personen verköstigen können. Woran liegt das? Ich find das einfach nervig, Schwein sollen die Tiere ja nicht fressen und Rinderinnereien kriegt man so selten oder muss sie für super viel Geld beim Metzger bestellen...
Ja, das fällt mir auch immer wieder auf. Es scheint tatsächlich so zu sein, dass die Nachfrage bei/an Schweineinnereien höher ist als vom Rind. Ich denke, es liegt daran, dass Schwein 1. mal günstiger ist und 2. auch nicht so "streng" im Geschmack, also milder.
Mir ist ja letztens auch was passiert Ich war bei E*eka an der Fleischtheke und schaue, was es da so leckeres gibt für Schnuffel. Da stand die Schale mit Rinderleber, Preisauszeichnung: 4,99 € . Direkt daneben die Schale mit Kalbsleber, Preisauszeichnung 2,49 €. Ich dachte, oooohhhh super, Kalbsleber im Angebot und habe mir doch glatt die ganze Schale bzw. den Inhalt einpacken lassen. Waren über 1,5 Kilo. Ich gucke dann auf den Ausdruck, also den Aufkleber für die Kasse ....39,00 € GsD hab ich noch vorher geguckt und hab´s nicht erst an der Kasse gemerkt. Jo, ihr wißt, was passiert ist Bei der Rinderleber war es der Preis pro Kilo, bei der Kalbsleber je 100 g. Aber hey, das war sooooo klein gedruckt und beides stand direkt nebeneinander. Nun ja, gab es halt keine Kalbsleber, habe es natürlich ganz freundlich wieder auspacken lassen. Aber das machen die doch für extra. Ich habe der Verkäuferin das auch gleich gesagt, dass das doch seeeehr irreführend ist ...ihre Antwort: "Ja das machen wir extra so, weil die Kalbsleber so teuer ist und der Kilopreis so abschreckt".
Ja ja, ich weiß, die meisten wissen es und fallen nicht drauf rein, aber ich hatte meine Lesebrille nicht dabei und es war wirklich irritierend, weil die beiden Schalen direkt nebeneinander standen und man wirklich nur den Grundpreis sah so auf Anhieb ...passiert mir aber auch kein 2. Mal -
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Zum Thema "der Hund entsprach dann aber nicht den Beschreibungen der Pflegestelle/des Tierheimes", möchte ich nur noch zu bedenken geben, dass der Hund auf der PS tatsächlich ganz genau so wie beschrieben, gewesen sein kann und im neuen Zuhause eine 180°-Wendung durchmachen kann - man darf nicht vergessen, dass eine Hund-Halter-Beziehung immer eine sehr individuelle Sache ist, die ihre eigene Dynamik hat. Und während ein Hund bei dem einen Menschen ein hysterischer Nervkeks sein kann, kann er beim nächsten Besitzer der berühmte "Fels in der Brandung" sein, einfach weil die beiden besser zueinander passen.
LG, Chris
Genau so war es bei uns auch. Unser wurde uns als extrem ruhig und zurückhaltend beschrieben und das war er auch als wir ihn auf der PS kennenlernten. Ein gaaaanz ruhiger ...nur nicht groß auffallen. Er kam zwar gleich kuscheln, aber seeeehr verhalten und ohne aufdringlich zu sein. Jo, kaum im neuen Zuhause angekommen und die erste Runde ausgelassen durch den Garten gewetzt, war es vorbei mit der Ruhe ...bis heute
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Ich liebe die braunen Ich hatte selbst mal eine schokoladenbraune Dobi-Hündin ...leider nicht lange. Nein, sie war nicht krank oder ist frühzeitig verstorben, sie war kerngesund und mega-lieb. Wir mussten sie wegen anderer Umstände leider abgeben und ich denke heute (nach 13 Jahren) noch ganz oft an sie.
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@ Frank
Das hat der Hund ja aber nicht ohne Grund getan. Sondern weil er von mindestens 4 Menschen bedrängt wurde. Hätten die ihn in dem Moment in Ruhe gelassen, hätte er sich sicher auch beruhigt und hätte sich nicht weiter in diese Aggression gesteigert. Da lag der Fehler bzw. das Fehlverhalten nicht beim Hund sondern meiner Meinung nach eindeutig bei den Menschen (wie sooft). Wozu dann einen Trainer hinzuziehen? Der Hund fühlte sich bedrängt und wollte sich wehren.Sehe ich genau so Genau solche rabiaten TÄ, die keinerlei Einfühlungsvermögen haben, nur schnell alles hinter sich bringen ohne jegliche Rücksicht und dem HH noch ein schlechtes Gewissen einreden wollen, weil er sich gerade um die Psyche des Hundes sorgt. Die TÄ, die keinerlei "Rücksicht" auf Schmerzen und Ängste der Tiere nehmen, sind/waren Schuld daran, dass mein voriger Hund sein ganzes Leben lang panische Angst vor TÄ hatte. Angefangen hatte alles mit einer abgebrochenen Kanüle bei einer normalen Impfung. Er hat nie geschnappt oder sonst irgendwie aggressiv reagiert ...aber ich hatte bei fast jedem TA-Besuch regelrecht Angst, dass meinem herzkranken Schnuffel tatsächlich mal das Herz stehenbleibt. Er hat schon etwa 2 Km vorher im Auto gezittert wie Espenlaub und ich musste ihn oft reintragen, weil er nicht mehr freiwillig reingegangen ist. Selbst ein TA-Wechsel bringt irgendwann nichts mehr, weil der Hund schon "abschaltet", wenn er nur den Geruch der Praxis wahrnimmt ...und die Praxen riechen nun mal alle gleich, da kann man den Tieren nix vormachen. Da hilft wirklich nur, den TA zu wechseln, bevor der Hund eine derartige Phobie entwickelt hat oder mit dem TA reden und notfalls auch auf die Finger klopfen, wenn man nicht einverstanden ist mit deren Praktiken. Sie werden ja schließlich von uns Kunden/Patienten bezahlt, leben von uns, und wenn sie nicht ganz "blöd" sind, respektieren sie auch unsere "Wünsche" ...nur muss man da wirklich knallhart sein und darf sich nicht "beirren" lassen, weil man ja gerade deren Hilfe braucht. Das ist kein Grund, sich alles gefallen zu lassen.