Beiträge von LuckyHund

    Um Gottes Willen ...Mama und Papa vom Hund :roll: Nee, niemals ...mein Mann ist Herrchen und ich bin Frauchen. Wir benutzen es nur selten, wenn wir mit dem Hund "reden", aber ab und an schon, wenn ich z.B. zu Hundi sage: "Geh mal zu Herrchen, Geschirr anlegen" oder eben mein Mann sagt "Geh mal zu Frauchen Pfoten abputzen lassen". Die neue Freundin von meinem Schwager sagt zu ihrem Mini-Bolonka auch immer "Komm zu Mama" oder "geh zu Papa" ...boah, da krieg ich echt die Krise :/ Das klingt auch immer irgendwie so naiv und "bescheuert" aus ihrem Mund :???: Und die macht das auch nicht scherzhaft, die meint das wirklich ernst :hilfe:

    ...wenn ich mit meiner kleinen Nichte (gerade 3 geworden) spiele, sie ein Puzzle zusammensetzt und ich bei jedem passenden Teil sage "Jaaaaa, super ...feeeein" und ihr über den Kopf streichele.
    Letztes Wochenende auf der Geburtstagsfeier meiner Mutter war es wirklich so, dass ich meine kleene Nichte mit genau diesen Worten regelrecht bombardiert habe ...sprich, ich habe es irgendwie "verlernt" mit kleinen Kindern umzugehen ...es macht mir Angst :ops:

    Sowas ist echt furchtbar, ich kenne das, es zermürbt einen regelrecht :( : Wie gesagt, ich genieße gerade dieses "unbeschwert sein" mit einem jungen Hund. Also Lucky, mein Jungspund ...bitte bitte ...frühestens in 15 Jahren möchte ich mir bei dir Gedanken darum machen müssen :gott: :ops:

    Mir ging es bei meinem vorigen Hund auch oft so. Vor allem als er mit 15,5 Jahren den Schlaganfall hatte (VS) und die TÄ uns nicht viel Hoffnung gemacht hatten, dass er sich davon wieder erholt, habe ich oft geschaut, ob er noch atmet. Und ja, hat er GsD bei jedem meiner Kontrollblicke. Er hat danach noch über 1 Jahr, wieder völlig genesen, gelebt. Ich glaube, dass das ab einem bestimmten Alter auch normal ist. Man setzt sich automatisch doch immer öfter damit auseinander und die Angst vor dem Tag X bringt einen automatisch dazu. Es sei denn, man hat keine Angst davor, das Tier zu verlieren, warum auch immer, dann wahrscheinlich nicht :/
    Bei meinem Jungspund (12 Monate) denke ich über sowas überhaupt noch nicht nach, noch nicht ein einziges Mal ...und dieses "unbeschwert sein", dieses "keine begründete Angst" haben zu müssen, tut richtig gut nach dem Schock über den Tod und Verlust des anderen geliebten Schnuffels.

    Na, das hört sich doch super an ...ihr packt das schon, immer Stück für Stück :gut:
    So einen Snack-Ball hat mein Mann auch mal mitgebracht für Lucky. Ich hatte ja gleich so meine Zweifel :roll: Hundi hat es zwar superschnell verstanden, was er tun muss, um dass was rauskommt, er fand ihn auch toll und hat das Ding super motiviert durchs ganze Haus gerollt. Aber kaum war er leer, hat er ein mal fest reingebissen und das Ding war im A*sch. So schnell konnten wir gar nicht gucken. Mein Männe ist dann den nächsten Tag wieder hin ins Geschäft, hat denen das Teil auf den Tisch gepackt und hat gesagt "Hier, könnt ihr wieder haben, das Ding taugt nix" Erst haben sie ihn groß und fragend angeschaut, haben dann aber kräftig gelacht und aus Kulanz durfte er sich für den Preis was anderes aussuchen. Er hat sich dann für Ochsenziemer entschieden ...die haben um ein vielfaches länger gehalten :lol: Wir haben unserem das damals gezeigt, sprich, wir haben ihn selbst 2 x hin und hergerollt, bis was rausgefallen ist und er hat es sofort geschnallt.
    Weiterhin alles Gute für euch :smile:

    Ich finde die Idee jetzt gar nicht sooooooo schlimm :???: Meine Nachbarn haben 2 Schäferhunde, die sind auch den ganzen Tag im Garten, nur nachts sind sie im Haus. Bis vor einem halben Jahr hatten sie nur 1 Hund, der war auch schon tagsüber im Garten, er kennt es gar nicht anders. Dann kam der 2. Schäfi dazu (dass der 1. nicht so alleine ist) und jetzt sind sie zu zweit von morgens bis abends im Garten. Ich habe nicht das Gefühl, dass die Hunde sich nicht wohl fühlen. Sie beschäftigen sich miteinander oder dösen. Die machen das, was sie vermutlich auch im Haus machen würden. Sie bellen auch nicht sonderlich viel und Löcher sehe ich auch keine im Garten. Ja okay, mein Ding wäre das auch nicht und ich frage mich auch oft, wofür die sich die Hunde überhaupt angeschafft haben :???: (zu bewachen gibt es da nix besonderes, normales EFH) Aber es funktioniert und die Hunde sind super gut drauf, selbst, wenn meiner mal wieder über den Zaun springt zu denen :hust: , sind sie immer freundlich.

    Zitat

    trägt lucky ein geschirr oder ein halsband?weil alles in allem habe ich es als hilfreicher empfunden,bei louise auf halsband umgestiegen zu sein,weil er mit geschirr immer nml eine gehörige portion mehr "schubkraft" hatte (was bei fast 70 kilo scho bös sein kann


    Er trägt mittlerweile fast ausschließlich nur noch Geschirr. Hin und wieder versuche ich es mit Halsband, erst vor ein paar Tagen das letzte Mal, das geht aber echt gar nicht. Er scheint da ziemlich schmerzunempfindlich zu sein, er geht da genau so rein wie ins Geschirr. Der Grund warum ich überhaupt auf Geschirr umgestiegen bin, (hatte anfangs nur HB) ist der, dass er vorne am Hals das ganze Fell abgerieben hatte durch das excessive ziehen und auch teilweise Schorf, sprich, er hatte Verletzungen an der Haut. Er hat ja auch extrem kurzes Fell bzw. Haar ohne Unterwolle und da hat man dann richtig die gerötete und gereizte Haut gesehen. Vom röcheln und husten ganz abgesehen. Das konnte ich so echt nicht beibehalten, ich will keinen Nackthund mit kaputtem Kehlkopf :/
    Wow, dein Hund wiegt 70 Kilo ...meiner hat nur 30, aber die weiß der ganz gezielt einzusetzen. Wenn ich den manchmal so von hinten beobachte, wie er so richtig fies breitbeinig dasteht, dass fast jede einzelne Muskelfaser zu sehen ist, und sich gezielt gegen die Leine und somit mich stämmt :hilfe: Aber ansonsten ist er ein gaaaaanz liebes Kerlchen. Mein Mann und ich sagen schon immer, dass wir eigentlich 2 Hunde in einem haben ...einmal der brave, ruhige, verschmuste Hund drinnen im Haus und dann den Wildfang draussen. Aber wird schon noch, die Hoffnung stirbt zuletzt :lol:


    Zitat

    LuckyHund: Das klingt ja echt frustrierend bei dir. Aber du bist doch ausm Berliner Umland, gibt's dort nicht mega viele Hunde, Gassigruppen, Vereine, wo dein Hund mal mit Anderen toben kann?


    LG Lily und Happy


    Ja, ich wohne im Berliner Umland :smile: , aber eben nur im Umland und nicht direkt in Berlin, wo es wahrscheinlich doch noch mehr Möglichkeiten in Form von Hundekumpels für ihn gäbe und für die alltäglichen Gassi-Runden wäre es wirklich zu weit zu fahren, leider. Hier in meiner Region gibt es nicht soooo viel, wo er seines gleichen regelmäßig treffen könnte. Hier macht irgendwie jeder seins. Und wie gesagt, die meisten Hunde sind kleiner als er und wollen nichts mit ihm zu tun haben. Wir kennen schon einige Hunde, die ihm "gewachsen" sind und mit denen er nach Herzenslust toben kann und darf, also so ist es ja nicht, die können wir aber leider nicht täglich und mal ganz spontan treffen, weil sie nicht in unmittelbarer Nähe wohnen und ein Treffen immer erst telefonisch vereinbart werden muss/wird. Ist aber nicht immer soooo einfach und bei den täglichen/regelmäßigen/normalen Runden bleibt daher trotzdem ein Defizit.


    @ Blackpoodle ...auch nicht schlecht :lol:

    Zitat

    hmm..aber vllt ist der dackel ja nicht so gut auf andere hunde zu sprechen..oder weisst du,das der "ok" ist?


    ich meine ich kann dein grundanliegen schon verstehen
    und inwiefern hast du denn probleme deinen wuff zu halten?vllt kann ich dir da einen tip geben


    Ja doch, der Dackel ist okay, ich kenne ihn schon seit etlichen Jahren. Er ist manchmal ein kleiner Kläffer, aber friedlich. Sein Herrchen hat einfach nur Respekt vor Luckys Größe und Kraft und mischt sich deswegen von vornherein ein. Wenn ein Zaun dazwischen ist, lässt er den Kontakt zu und freut sich darüber, wie lieb die beiden am Zaun auf- und ablaufen und sich mögen. Kaum ist er mit seinem Schnuffel außerhalb des Grundstücks, sprich ohne Zaun dazwischen, will er den Kontakt nicht mehr, weil Lucky so stürmisch ist :/
    Probleme, meinen Hund in solchen Momenten zu halten habe ich deswegen, weil er dann erst recht uuuuunbedingt da hin will. Wenn ich ihn lasse/er darf, ist alles schick, er schnüffelt, animiert zum spielen, wenn er weggeknurrt wird vom anderen Hund, respektiert er es. Oft nicht auf Anhieb, sodass der andere Hund schon mal deutlicher werden muss, aber am Ende respektiert er es. Insgesamt ist er zufrieden, wenn er wenigstens hin durfte zum begrüßen. Anschließend können wir super weiterlaufen. Wenn er das aber nicht darf, dieses "begrüßen", eben weil es die anderen HH nicht wollen, will er es mehr denn je. Er hat dann nur noch 1 Ziel ...er will da hin. Er zieht dann so dermaßen an der Leine und gerade jetzt, wo es oft glatt ist, habe ich oft richtig dolle damit zu tun, dass es mich nicht "entschärft". Und ja, ich habe mich gestern erst wieder an einem Zaun festgehalten. Wir hatten Blitzeis und mein Hund gefühlte 10 PS, weil er unbedingt den Nachbarn begrüßen wollte :hust:
    Ich glaube, sein ganzes Verhalten hat auch etwas damit zu tun, dass er seine ersten 6 Lebensmonate, bis er zu uns kam, immer im Hunderudel gelebt hat. Er war nie alleine, hatte immer mehrere Artgenossen um sich, ist mit ihnen aufgewachsen und er scheint es tatsächlich zu vermissen dieses Hunderudel-Leben ...dieses "nach Herzenslust toben und raufen". Ist zumindest so mein Gefühl, wenn ich ihn beobachte, wenn er andere Hunde sieht und anfängt zu fiepsen. Selbst wenn im Fernsehen andere Hunde zu sehen sind, (übrigens auch die Zahnersatz-Werbung für Hunde :D ) steht er davor, wedelt mit dem Schwanz wie irre und fiepst ganz herzzerreißend. Martin Rütter schaut er auch gerne, ebenso Hund Katze Maus. Wir haben ständig Sabber-Spuren am Fernseher nachdem da Hunde zu sehen waren. Und dazu immer dieses fiepsen :/
    Ich weiß, ich hab noch gaaaaaanz viel Arbeit vor mir =)

    Zitat


    ...und er sieht mich oder nen anderen HH wechselt er schlagartig die Richtung oder versteckt sich hinter geparkten Auto´s oder Bäumen,damit sein Hund auch ja nicht die anderen Hunde entdeckt,sollte dies aber geschehen muss er sich ne Laterne oder nen Strassenschild suchen um die Leine drum zu wickeln ansonsten hat er schlechte Karten.Einziger Vorteil,ich glaub nicht das der Hund in irgendeiner Weise aggressiv ist,nur eben unerzogen ohne Ende.


    Öhhhmmmm, mir geht es mittlerweise manchmal schon fast genau so :ops: ...und das obwohl mein Hund friedlich ist. Eben weil andere HH keinen Kontakt wollen und ich demnach immer schauen muss, wie ich meinen Hund am besten ablenke und unter Kontrolle halte. Gelingt es mir nicht, bin ich die "Böse". Erziehung hin oder her ...aber je öfter mein Hund nicht zu anderen Hunden darf, um so mehr will er es. Er will und braucht ja Hundekontakte, aber wenn er von anderen HH grundsätzlich und immer abgeblockt wird, ist das nicht gut für sein Sozialverhalten. Ich habe mittlerweile schon fast ein bissel "Angst", dass seine Aufgeschlossenheit allen Menschen und Artgenossen gegenüber irgendwann mal umschlägt, eben weil er immer geblockt wird. Es ist ein Teufelskreis. Vorgestern hat ihn sogar ein anderer HH am Geschirr gepackt und festgehalten, weil er seinem Dackel zu nahe kam. Dabei weiß er, dass mein Hund lieb ist, er knuddelt ihn selbst laufend und man kann ihn ja auch soooooo schön "klopfen", ist ja ordentlich was dran an fester Muskelmasse :hust: ...aber seinem Dackelchen soll er gefälligst nicht zu nahe kommen :/ Ist wirklich eine blöde Situation und unter diesen Umständen ist es auch echt schwierig, den Hund draußen im normalen Auslauf gescheit zu erziehen oder ihm den "vernünftigen" Umgang mit Artgenossen zu ermöglichen.

    Ich mag im Moment auch am liebsten gar niemanden treffen oder sehen :/ Liegt ganz einfach daran, dass mein Schnuffel den meisten HH zu stürmisch ist und sie keinen Kontakt möchten. Die "Angst" ist meist völlig unbegründet und überzogen. Lediglich bei den gaaaanz kleinen Hunden kann ich es verstehen, bei den meisten anderen aber nicht. Mein Hund hat also nichts davon, wenn wir andere Hunde treffen, im Gegenteil, er möchte spielen und kann nicht verstehen, warum er es nicht darf. Meist darf er nicht mal ran zum schnüffeln, er könnte ja mit der Pfote draufdatschen :( : Das tut mir oft in der Seele weh ...von daher bin ich immer froh, wenn wir auf den normalen Runden niemanden treffen. Auch wenn genau jene HH dann noch scheinheilig extra dicht an uns vorbeilaufen, ich meinen Hund kaum halten kann und man denen regelrecht anmerkt, wie froh sie sind, dass ich gerade das Problem habe und nicht sie. Es macht gerade echt keinen Spass mehr :/
    Bei meinem vorigen Hund war das ganz anders, da war es egal, er hat sich nicht für andere Hunde interessiert. Er wollte einfach nur seine Ruhe haben. Da bin ich nur immer einem Hund aus dem Weg gegangen ...einem auf andere Rüden aggressiven Schäferhund, der schon mehrmals gebissen hatte und der Besi trotzdem meinte, ihn ohne Leine laufen lassen zu dürfen :roll: