Da hast Du natürlich Recht
Ich hab' mir schon viele Gedanken um Evi gemacht, wenn sie mal "zurück" bleibt. Das wird für uns alle schwer.
Meinst Du denn, dass es da schon hilft, wenn man mal einzeln spazieren geht?
Beiträge von MissAlly1010
-
-
Danke für Eure schnellen Antworten!
bibidogs
Ja, "klein" und "groß" klingt irgendwie netter alt jung und alt...
So einen Hundewagen habe ich gerade mal gegoogelt. Ist man da nicht sehr eingeschränkt beim Laufen?
Vor allem, wenn man noch den zweiten, laufenden Hund dabei hat?
Wenigstens kann ich dann an meinem Winterspeck arbeiten, Ally mit ihren 33kg durch's Bergische Land zu schiebenMurmelchen
Mit dem DummyTraining fange ich jetzt in zwei Wochen an, wenn ich meine Abschlussarbeit abgegeben habe.
Dann haben wir ein bißchen Leerlauf.
Allein sein hätten wir eher üben müssen, aber ich hab das immer irgendwie verdrängt. Bisher waren unsere Hunde immer gleich alt und sind auch zusammen alt geworden.
Und der Gedanke, dass Evi allein zurück bleibt, macht mir aus ganz vielen Gründen Angst und Bauchschmerzen :/Ziggy
Ja, so halten wir es jetzt auch.
Da können aus einer Runde, die nur 30min dauern würde, auch schon mal 2,5 Stunden werden.
Buddeln, spielen, suchen etc.
Nur sind die Pausen bei dem nass- kalten Wetter doof, weil Ally sich dann gern legt. Kritisch mit Arthrose.
Und trotzdem guckt Evi immer traurig, wenn wir zum Auto gehen.
Wobei sie zu Hause dann die ist, die vor der Tür zu "ihrem" Sofa steht und jammert...*Evi schlafen will...*Tarlancriel
Ist er denn dann nicht traurig? Also, in dem Moment, wo Du gehst?
Oder hat er sich schnell daran gewöhnt, dass Du ihm danach seine exclusive "Einzelrunde" gönnst"? -
Hey Ihr Lieben,
ich bin momentan recht zunzufrieden.
Mein altes Mädchen ist nun 12,5 Jahre und hat so einige Baustellen (Herz, Arthrose), die soweit ganz gut im Griff sind.
Natürlich ist sie dennoch kein junger Hund mehr und hat einfach nicht mehr die Energie und auch nicht die Lust wie früher. Das ist seit dem letzten Sommer immer deutlicher geworden.
Sie geht noch 'ne gute Stunde mit, aber dann will sie auch lieber wieder nach Hause und schlafen.
Unser Setter- Mädchen ist wird in diesem Jahr erst 6 und ist natürlich mit einer Stunde Schaukelspaziergang nicht ausgelastet.
Das Problem: ich kann nicht nach einer kleineren Runde die Große heimbringen und mit der Kleinen allein nochmal losziehen. Das würde Ally das Herz brechen.
Vielleicht haben wir den Fehler gemacht, dass wir immer mit beiden zusammen losgegangen sind.
Nur wenn einer zum TA muss, bleibt der andere mal zu Hause, sie kennen das also überhaupt nicht, mal alleine loszuziehen.
Und für Ally bin ich die ABSOLUTE Bezugsperson, sie versteht die Welt nicht mehr, wenn ich sie allein lasse und mit der Kleenen nochmal weggehe.
Und ich will natürlich auch so viel Zeit mit ihr verbringen wie möglich, wer weiß, wie lang ich sie noch habe??Natürlich versuche ich, die Spaziergänge selber interessant zu gestalten, Suchspiele, bißchen Gehorsam, Hunde zum Spielen treffen.
Trotzdem habe ich immer mehr das Gefühl, dass es Evi noch nicht reicht.
Wie also beiden gerecht werden??
Wie macht Ihr das? -
Männer mit Futterneid sind die schlimmsten...
Ich fuhr letztens zu meiner Freundin, die ein paar Schafe geschlachtet hatte und mir dann immer die Innerein und Knochen raussucht.
Als wir die Metzgerkiste an der Tür übergeben, höre ich Gebrummel von ihrem Mann aus dem Hintergrund.
Sie:"Ach Du Sch..., die Leber!"
Sie hatte ihm versprochen, ihm "wenigstens" die Leber aufzuheben, die wir dann mit spitzen Fingern aus der Kiste pulten, während er mit leuchtenden Augen daneben stand.Zurück im Auto mit der Kiste kommt von meinem Männe:"Ich brauch wohl nicht zu fragen, ob da auch was für mich drin ist?"
Du meine Güte! Sollte ich DEN jemals weitervermitteln müssen, steht in seinem Text: Achtung, EXTREM FUTTERNEIDISCH, bitte immer nur alleine und ohne Artgenossen füttern! -
Vielleicht lesen es aber auch hier ein paar, die vorher einfach mehr oder weniger arglos nicht darüber nachgedacht haben, was für ein Stress schon ein am Zaun vorbei rennender Hund für die Schafe bedeutet.
Man muss wahrscheinlich unterscheiden zwischen denen, die einfach naiv (dumm??) sind und jenen, die die Tiere mit Vorsatz ärgern/ quälen etc.Meine ehemalige SchwieMu warf ihrem Hund zur Ablenkung immer Bällchen, wenn sie an einer Weide vorbei musste, eben damit er nicht auf die Idee kommt, zu jagen. Dass es für Schafe keinen Unterschied macht, ob der Hund den Zaun entlang rast, um den Ball zu holen oder um einen Eingang zu finden und sie zu hetzen, hat sie nicht überlegt...
Sie hat dann aber, ganz erschrocken von dem, WAS sie da tat, den Hund vorbei an Weiden immer kommentarlos angeleint und sich ruhig verhalten. Immerhin.Dann gibt's natürlich auch so Unbelehrbare, die es einfach nicht verstehen wollen: am Stall läuft ein Typ mit zwei BC (Die hunde kommen insgesamt ca. 1Stunde am Tag raus, beide HH voll berufstätig, Hunde mit runtergelassenem Rollo den ganzen Tag im Schlafzimmer eingesperrt... )
Wenn die dann draussen sind, laufen beide frei, der jüngere Rüde fixiert auf's Stöckchen, der andere auf Mädels und Krawall.
Der Kleine fährt nun total auf meine Stute ab, liegt vielleicht am dicken, bodenlangen Schweif, und versucht wahrscheinlich, sie zu hüten, kenn mich da net so aus.
Leider beißt er ihr dabei immer in die Beine, d. h. er rast auf die Weide und schnappt nach ihren Fesseln.
Einmal sogar, als ich nach dem Fahrtraining mit Pferd am Strick auf dem Hof (Privatgelände!) stand. Da kam der Hund aus dem Wald gerast und ging auf's Pferd los. Man kann überhaupt nix machen, der ist so schnell, da hab weder ich noch das Pferd ne Chance.
Auch ne Samstag-Abend-TA- Notfallrechnung hab ich dem Mann schon präsentiert, weil das Pferd einen dicken Riss im Fesselgelenk hatte nach so 'ner Aktion.
Das ist dem alles egal,er geht einfach weiter mit dem anderen Hund und ruft nur im Vorbeigehen. Wir haben schon sooo oft Theater mit dem gehabt, er hat im Dorf schon zig Anzeigen bekommen, aber es tut sich nichts...Eine ähnlich ignorante HH mit Schäfermix gibt es noch. Der Hund rast immer den Weg an der Pferdeweide entlang, und hetzt die Pferde. Haben mir schon öfter Leute erzählt. Die HH geht dann einfach weiter und lässt den Hund machen.
Im Herbst hab ich sie mal erwischt. Es war schon dämmrig und die Pferde waren ÄUßERST sauer, weil sie so spät draußen waren.
Ich kam den Berg runter, da sah ich schon Pferde innen am Zaun und Hund außen rasen.
Die Weide ist überall bis zum Boden eingezäunt, nur am Tor kann ein Hund rein.
Was der Hund nicht wiisen konnte -und die HH auch nicht- wie meine Pferde drauf sind, wenn sie schlechte Laune haben.
Der Hund also unter dem Tor durch auf die Weide...leider sind die zwei nicht weg- sondern auf ihn zugelaufen.
Sie haben den armen Kerl bald 5min über die Weide gehetzt und in seiner Panik hat er den Ausgang nicht mehr gefunden. Mir war ganz schlecht, ich hatte Angst um den Hund, um die Pferde und und und...Die HH stand nur am Zaun und hat geglotzt. Ich bin dann solange rufend am Tor rumgesprungen, bis der Hund es kapiert hat und raus lief.
Als ich sie dann angemotzt hab, was ihr denn eigentlich einfiele und der arme Hund hätte auch drauf gehen können, kam:
"Also, das hat die noch NIIIIEEEE gemacht [nee, is klar...] Ich versteh das auch gar nicht, SIE haben doch auch Hunde. Wieso sind die Gäule denn so aggressiv?" Sprach's und walzte von dannen- ohne ihren Hund anzuleinen...denn da kamen ja noch Schafs- und Kuhweiden, auf denen sich Hundi austoben konnte. :curse: :explode:Die restliche, traurige Bilanz von 2012: 2 Koliken beim Pferd: Bonbons gefüttert bekommen
ein toter Scottish Blackface Bock - Brot gefüttert bekommen
zwei tote Lämmer, 3Tage alt, von Hunden in den Zaun gehetzt
bei 'ner Bekannten auf den
gegenüberliegenden Weiden: besoffene Jugendliche mit 2Hunden AUF der Weide die ganze Rinderherde gehetzt
eine tragende Kuh in den Bach gestürtzt, nicht mehr hoch gekommen und dort
ganz elend verendet...Und das sind alles Wiesen und Weiden, die dicht an den Höfen liegen, weil wir auch mit den Schafen nicht wandern!!
-
Zitat
Das kenn ich auch.
Ich war vor Jahren bei meiner Ärztin wegen Magenkrämpfen. Sie hat dann zwar auch erst den Magen abgetastet, aber sofort gefragt, ob die blau gefärbte Gesichtshälfte was damit zu tun hat.Die wahre Geschichte von dem mit dem Kopf schlagenden Pferd hat sie nicht geglaubt und mir sehr nachdrücklich ihre Hilfe angeboten.
Ich habe im Oktober in der Klinik die Visitenkarten einer Familienberaterin und des örtlichen Frauenhauses bekommen, als der Arzt meine gebrochene Nase und das angebrochene Jochbein geröngt hat.
Das es "nur" das Pferd war, wollte keiner glauben.
Dem Pferd ist es wahrscheinlich auch lieber, wenn alle glauben, der Freund war's. Damit ist der Pferdemetzger erstmal vom Tisch... -
Zitat
Zu dem Besteigen kann ich auch was erzählen. Eine Bekannte von mir hatte einen Boxer, sehr dominantes Tier, ein Tainer hat ihr auch geraten den Hund öfter mal zu besteigen und jetzt kommts: sie sollte ihren Urin in eine Flasche abfangen, und jedesmal wenn der Hund im Garten makiert, ein bisschen "übermakieren".
Sie hat das sogar gemacht!
Sie meinte, das hätte was gebracht, obwohl ich fand sie kam mit ihrer Erziehung auch nicht besser zurecht.
Es gibt sicher bessere und weniger eklige wege einen Hund zu erziehen.Liebe Grüße
Ich hoffe, sie hat die Flasche gut gekennzeichnet... :bäh:
-
Zitat
Wir (bzw. mein Eloy) haben/hat sich auch Giardien eingefangen. :/ Ich ernähre Eloy u.A. mit Reinfleischdosen von Lunderland und dann abwechselnd mit Kartoffeln, Reis, Nudeln und Gemüse als Beilage. Nun liest man ja immer wieder, dass sich Giardien von Kohlenhydraten ernähren. Ich habe meinen Doc in der Klinik drauf angesprochen und der hat dieses verneint und ist der Meinung, ich könne normal weiter füttern. Habt ihr da für mich mal ein paar Gedanken?
Mein Doc hat das auch verneint, ebenso wie alles andere, was an Hausmittelchen helfen soll (Propolis, Kokosflocken/- fett, Heidelbeeren, keine KHD,...)
Ich habe die KHD beim Barf in der ersten Woche ab der Gabe von Panacur abgesetzt, bei allen drei Hunden.
Mein altes Mädchen hab ich soweit mit zusätzlicher Fettgabe auf ihrem Energie- Level halten können. bei der Kleenen war die "Zwangsdiät" eigentlich ganz willkommen.Nach einer Woche habe ich langsam mit Kartoffeln angefangen, dann Reis, dann Hirse etc.
Kotprobe nach einem Monat war wieder ok, alles sauber *schnell 3 mal auf holz geklopft*Allerdings war der Befall bei uns wohl auch eher geringer, kein Durchfall, ist eigentlich mehr per Zufall aufgefallen.
Und ich hab die HUnde alle mit Propolis unterstützt, bin ziemlich sicher, dass da was dran ist. Ich nehm das auch für und gegen ALLES!
Ich drück Euch die Daumen!!
-
Tex wird seine Gründe gehabt haben...wer weiß, was mit dem Mann war.
Eigentlich war ich immer schon überzeugt davon, dass Tiere einfach instinktiv "mehr" wissen und spüren als wir.
Wenn man als Mensch einen sechsten Sinn hat, ist man gleich ein "Freak"...
Vielleicht ist uns diese Fähigkeit im Laufe des zivilisierten Lebens verloren gegangen, bei primitiven Völkern ist so etwas noch mehr verbreitet.Aber Ally vetraue ich in Sachen Menschenkenntnis blind.
Den Beweis bekam ich 2005 quasi schwarz auf weiß.
Als ich sie 2000 bekam, wohnte ich noch bei meinen Eltern, bin dann aber nach einem Jahr ausgezogen.
Den Typen, der bei meinen Eltern in der Einlieger- Wohnung lebte, mochte sie von Anfang an nicht, aber anstatt sich an ihn zu gewöhnen, wurde es immer schlimmer.
Wenn sie auf dem Hof rumlief und er kam nach Hause, stellte sie ihn ans Auto und er durfte sich nicht bewegen.
Oder sie ließ ihn gar nicht erst aussteigen. Sie war dann NICHT abrufbar, ich musste sie von ihm wegholen.
Bei Begegnungen, wo sie in meiner Reichweite war, ließ sie immer ein dunkles Grollen vernehmen, schob sich vor mich und ließ ihn nicht aus den Augen.
Da sie viel bei meinen Eltern war, wenn ich arbeiten oder zur Uni musste, gab das schon mal Stress.
Der Typ empörte sich ("Scheiß Köter") und auch meine Papa schimpfte immer, so nach dem Motto: "wie doof ist der Hund, so langsam müsste sie wissen, dass der Mann hier her gehört?!"Im Mai 2005 stand dann plötzlich eine Truppe Kripobeamter vor der Tür, wollte in seine Wohnung gelassen werden.
Meine Ma, total geschockt, weigerte sich, wer hat schon mal einen Polizeiausweis auf Echtheit überprüfen müssen!?
Mit dem gerufenen Schlüsseldienst sind die dann rein und als der Mieter heimkam, wurde er direkt mitgenommen.
Ein halbes Jahr hörten und sahen wir nichts.
Dann war er plötzlich wieder da, wir wussten immer noch nichts, bis sechs Monate später der Prozess begann.
Erfahren haben wir alles aus der Zeitung: ein Herr W. aus L. hatte vor 20Jahren, als er nach der Scheidung bei uns einzog, seine kleine Tochter an den Besuchswochenenden missbraucht und vergew... , mit der Drohung: wenn Du das der Mama sagst, musst Du ganz bei mir bleiben. Auch den gleichaltrigen Neffen hat er missbraucht, zusammen mit dem Mädchen, bis die beiden ihm zu alt waren.
Dann nach längerer Pause fing das alles mit seiner kleinen Nichte (sie war damals 8Jahre!!!) an, doch die hat sich GsD irgendwann ihrer Mama anvertraut. Dann erst trauten sich auch Tochter und Neffe, inzwischen beide Mitte zwanzig.
Er wurde zu lächerlichen 8 Jahren Haft verurteilt. Dieses Schw....Vielleicht hätten wir eher über das Verhalten des Hundes nachdenken sollen. Wenn sie heute Ansätze ähnlicher Art einem Menschen gegenüber zeigt, halte ich mich von dem so fern wie nur möglich.
-
Hab heute noch den ganzen Tag darüber nachgedacht.
Vielleicht steht der kleine Samtpopo von da, wo er jetzt ist, mit Evi in Kontakt und wollte sich durch sie mal wieder in Erinnerung bringen...
Etwas schmerzhaft, das würde zu ihm passen...
Dabei denke ich sowieso jeden Tag an ihn.