Beiträge von MissAlly1010

    Woher das Hecheln kommt, weiß ich auch nicht so recht.
    Der TA meinte, mit dem schlecht Luft kriegen hat es in dem Fall nichts zu tun, weil die Lunge noch komplett frei ist.
    Nach dem Scheren war es ein bißchen besser, aber bei so 'nem tollen Wetter wie heute ist sie ganz schön schlapp
    und hechelt ganz schön. Allerdings ohne blaue Zunge, GsD.
    Wie hat der TA Dir das erklärt?
    Ich dachte, das passiert nut bei akuter Luftnot?


    Ja, wenn Du bald nochmal gehst, frag mal nach dem anderen Schmerzmittel speziell für Gelenke.
    Rimadyl hatten wir schon, aber das hat Al nicht besonders gut vertragen.


    Dazu habe ich übrigens auch extremes Hecheln als eine Nebenwirkung empfunden.
    Nach dem Absetzen war das damals besser (ist schon 4Jahre her).
    Vielleicht liegts daran??


    LG

    Ziggy


    Ally bekommt Vetmedin, und zwar morgens und abends 7,5mg auf 30kg Hund.


    Bei ihr wurde mit fast zehn eine nicht mehr richtig schließende linke Herzklappe festgestellt.
    Erst ist sie noch ein ein 3/4 Jahr ohne Medis ausgekommen, dann haben wir Vetmedin gegeben.
    Inzwischen bekommt sie auch Vasotop 5mg eine am Tag.


    Lunge ist frei, aber sie hechelt schnell bei stärkerer Anstrengung oder Aufregung und bekommt bei Stress (allerdings länger andauerndem wie bspw. dem Warten auf die gemeine Akkupunkturfrau :roll: ) auch schon mal eine blaue Zunge.


    Welche Schmerzmedis gibst Du dem Ömchen?
    Wir haben jetzt im Knie hinten rechts einen akuten Arthroseschub, der unseren Termin für's Unterwasserlaufband erstmal gekippt hat.
    Ich gebe Metacam, aber das scheint sich irgendwie in seiner Wirkung zu verringern :???:


    Liebe Grüße ,
    Inga

    Wie bei jedem Trainingsbuch gibt es Für und Wieder.


    Dieses Buch hat MIR den Einstieg nach einer lange währenden
    Frustphase ermöglicht und das erste Mal nach vielen Monaten wieder Mut gemacht.
    Deshalb nehme ich einfach noch gern zur Hand.
    Sicher gibt es fachlich dezidiertere Bücher zum Thema,
    aber das muss jeder für sich entscheiden.


    Die Kritiken bei A***zon stammen auch "nur" aus der Feder normaler HH und sind für
    mich deshalb nicht das entscheidende Kriterium.


    Aber wenn man natürlich mit gesundem Menschenverstand gesegnet ist, der genuines Wissen über das Jagdverhalten des Hundes und die Möglichkeit zur Umlenkung impliziert, um so besser.
    Geld für Trainer und Bücher gespart... :hust:

    Es gibt sicher Hunde, die nie ohne Leine gehen können.
    Aber ich denke, dass sind wirklich die wenigsten!
    Meist ist das die Ausrede fauler Halter oder unfähiger Trainer.


    Mir hat meine erste Bereiterin gesagt, mein Pferd wäre unreitbar, weil zu aggressiv.
    Die doofe Nuss, heute fahren wir Kutsche und schaukeln stundenlang behinderte Kinder über den Hof :headbash:


    Also, bleib dran!
    Lass Dich nicht verrückt machen, Dir nichts einreden!!


    Das Training ist nicht langwierig, es ist dauerhaft...Du wirst wahrscheinlich nie damit aufhören können.
    Das klingt erstmal erschreckend, aber es ist gar nicht so schlimm ;)


    Vielleicht wirst Du nie einen Hund haben, der gemütlich hinter Dir herschaukelt und sich bei vorbeispringenden Hasen und Rehen nur fragt:was war das?? :???:


    Du hast wahrscheinlich einen Hund, den Du IMMER sehr genau beobachten musst, Zeichen deuten, richtig agieren und reagieren.
    Aber wer muss bzw. sollte das bei seinem Hund nicht?
    HUnde "funktionieren" nunmal nicht immer so, wie wir das gerne hätten.
    Der eine ist mit anderen Hunden unverträglich, der andere zeigt Leinenaggression oder hat Angst vor Menschen oder oder oder...
    Deiner jagd halt.
    Und dem musst Du einfach nur beweisen, dass Du VIIIEEEL toller bist, als jedes rennende Wild :p


    Ja, es ist viel Arbeit und ja, es ist manchmal zum verzweifeln, aber es ist auch wunderschön, wenn es immer besser klappt.
    Der Hund hat nunmal seinen Trieb, den hat er sich nicht ausgesucht und es ist ein selbstbelohnender, um so schlimmer.
    Jetzt ist es an Dir, den Trieb um- und in sinnvolle Bahnen zu lenken. Dabei ist die Bindung an Dich extrem wichtig, denn alles, was Du ihm anbietest, ist immer nur "second choice".
    Er muss es also auch ein kleines bißchen für Dich tun!


    Guck Dir mal das Buch an, das hilft gegen das Verzweifeln und macht Mut.
    Ich drück Dir die Daumen :gut:

    Wir holen die Späne für unseren Offenstall an einem Sägewerk in großen Säcken, fast umsonst. :D


    Weil ich länger arbeiten musste, habe ich vorher angerufen und gefragt, ob wir noch kommen dürften,
    der Späne- Bunker ist sowieso offen an der Hausseite, man muss nirgends rein.
    Allerdings sitzen dort zwei Jagdhunde im Zwinger, die immer einen Mörder-Radau machen.


    Kein Problem, wir könnten kommen.


    Wir kommen also auf den Hof und ich wundere mich über die Ruhe, als ich sehe, das der Zwinger leer ist.
    Schön, denke ich noch bei mir, sie holen die Hunde also abneds ins Haus, die sind nur während der Geschäftszeiten im Zwinger.


    Wir fangen an, unsere Säcke in den Bunker zu werfen, als ich Hundepfoten auf dem Asphalt höre.
    Hundeverrückt, wie ich bin, gucke ich um die Hausecke, nach dem Motto:
    "Ja, wer kommt denn da???"


    Einer der Jagdhunde kommt in einem Affenzahn auf mich zugerast,
    wild knurrend, rammt mich, ohne abzubremsen, und drängt mich gegen die Huaswand.


    Ich hab eigentlich nie Angst vor Hunden, und in dem Moment war ich fast zu überrascht, um Angst zu haben.


    Gott sei Dank war ich mit meinem Auto gefahren, das, nach 3Mädels duftend, mit offenem Kofferraum davor stand, so dass er sich langsam entfernte, um am Auto zu schnuppern.
    Da kam eine junge Frau über den Hof, brüllt den Namen des Hundes, der immer noch am Auto schnuppert und guckt mich an.


    Ich: "Na, der ist aber heute nicht so gut gelaunt, oder?" Immer freundlich :pfeif:
    Sie:" Sie haben noch Glück gehabt, normalerweise hätten Sie jetzt ein paar Löcher im Bein!"
    Na, was ein Glück :mute:



    Krass. Weiche Knie hatte ich erst zu Hause, als ich die ganze Situation nochmal vor Augen hatte und mir klar war, was für ein Verhalten der Hund tatsächlich gezeigt hatte.

    Hey, gratuliere!! :gut:


    Ich kann mich noch gut an die ersten bangen Spaziergänge erinnern, in denen ich erst die Schlepp einfach schleifen ließ, dann abmachte.
    Es war so eine Mischung aus Glück und Angst, sehr eigenartig!


    Aber Du bist doch auf einem guten Weg!!
    Als mein Settertier knapp zwei war, hatte ich die Hoffnung eigentlich aufgegeben,
    sie jemals ohne Leine laufen lassen zu können.


    Aber irgendwie haben wir die Kurve gekriegt.
    Heute kommt sie nur noch an die Leine, wenn uns Leute entgegen kommen, denen versucht sie immer zwischen die Beine zu kriechen :ops: , um sich kraulen zu lassen und in der Dämmerung morgens oder abends, wenn die Rehe unterwegs sind.
    Wenn dann die Nase immer länger wird, leine ich sie an. Man muss es ja nicht herausfordern.


    Nach unzähligen Trainern und den abstrusestens Tips (Teletac!!) hab ich einen letzten Versuch gestartet.
    Einstieg war dieses

    , das einfach toll ist. Leicht zu verstehen, verständlich aufgebaute Trainingseinheiten und vor allem schafft es die Autorin, einem NICHT das Gefühl zu geben, der totale Versager zu sein, weil der eigene Hund jagd. Sie macht Mut und ist dabei doch immer auch auf der Seite des Hundes, was ich toll finde!!!


    Und dann haben wir mit diversen Umlenk- Trainings begonnen:
    Fährtensuche, Nasensuchspiele, etc.
    Dummytraining kommt in ein paar Tagen, wenn mein erstes Buch dazu zu Ende gelesen ist :rollsmile:


    Ich muss aber meinem Hund einfach auch ein Riesenlob aussprechen, denn irgendwie war sie es, die
    den Karren aus dem Dreck zog, weil sie plötzlich, obwohl wir alles versucht hatten, eine ganz enge Bindung an mich entwickelte. Und das mit zwei Jahren!
    Es war, als wollte sei selbst nicht mehr so weiter machen.
    Total toll!


    Mein schönstes Erlebnis dazu:
    Sie lief weit vor mir auf einem Waldweg, links Tannenwald, rechts Böschung und dichtes Gestrüpp.
    Plötzlich, wie aus dem Nichts, schießt direkt vor ihr ein Bock auf den Weg, bleibt vor Schreck kurz stehen und prescht dann nach rechts ins Unterholz.
    Ich hab vor lauter Schreck gar nichts sagen können, dachte nur: jetzt ist sie weg.


    Und was macht mein Hund? Fällt auf seinen Po und starrt dem rennenden Bock hinterher.
    Während ich beschwörend auf sie eingeredet habe und möglichst ruhig zu ihr hin bin, hab ich immer noch gedacht, jeden Moment springt sie auf und hinterher.


    Als ich bei ihr war, dreht sie sich zu mir um, guck zurück zum Bock, dreht sich wieder zu mir und gibt ihr kleines Indianer-Freudengeheul von sich, so nach dem Motto:
    Da bist Du ja endlich, länger hätt ichs nicht ausgehalten... =)
    Das gab eine Party, wenn mich da jemand gesehen hätte, wär ich sicher eingeliefert worden :lol:


    Wenn Du da mal hinkommst, dann haben sich alle Mühen gelohnt.


    Ich drück Dir die Daumen, halt durch.
    Auch, wenn es mal kleine Rückschläge gibt.
    Ihr schafft das!!!


    LG, Inga

    Zitat

    Grade nochmal im Park mit Amy, da kommen zwei Idioten auf einem(!) Fahrrad gestapelt auf uns zu gefahren und der eine brüllt "Ey isch hol mein Staff der macht deinen kaputt!"


    Bin einfach weiter gegangen...
    :tropf: gesegnet sind die geistig armen


    Oh mann...bleibt zu hoffen,
    dass der Idiot zu Hause nicht wirklich
    einen Hund hat.


    *Zynismus ein* Komisch, in Deutschland wird alles reglementiert, aber
    Kinder und Hunde kann sich jeder Horst
    anschaffen... *Zynismus aus*

    Zitat

    Natürlich mal wieder eine Runde Beileid für alle Mitgeplagten, und vielen Dank - die Geschichten sind einfach toll, solange sie einem nicht selbst passieren, und der stolze Setter sieht wirklich nur genial aus!


    Wir hätten da noch einen saisonalen Tip, um Hunde dieser Sorte ohne großen Spazierengeh-Aufwand mal so richtig glücklich zu machen (oder soll ich sagen: "auszulasten"...?): Garten mit getrockentem Rindermist düngen und das Zeug gut angießen! Ich hab mich vorhin total gewundert, wieso draußen plötzlich ständig was Weißes rasend schnell in Seitenlage an den Beeträndern entlangfuhr: mein Hund, Nase voran, Schulter bodennah folgend, Beine strampelnd, Gesamteindruck total extatisch....


    Ich dachte erst, sie sei plötzlich verrückt geworden, von einer mörderjuckenden allergischen Reaktion befallen oder von irgendwas gestochen wurden - bis mir aufging, daß Fräulein Terrier da zwar nichts geraucht, aber eindeutig was geschnüffelt hatte: meine gerade hausgemachte Rindergülle. Offenbar hab ich da unabsichtlich ein ideales Biotop für ihresgleichen geschaffen, Marke: Sch***köters Gartenlust!


    :lachtot: Ich seh es vor meinem geistigen Auge :lol:
    Warum machst Du denn auch sowas? Rindergülle im Garten :headbash:


    Ich habe einmal, ich wiederhole, EINMAL, meine Erdbeeren mit Pferdemist gedüngt.
    Die Pflänzchen sind alle draufgegangen, weil sie dem Gewicht eines extatisch zuckenden 25kg Hundes nicht standgehalten haben, und das unmögliche Tier hat sich danach unbemerkt direkt aus dem Garten in mein ebenerdig liegendes Wohnzimmer auf die weiße I*ea- Couch zur Mittagsruhe begeben...
    Ess ich eben keine Erdbeeren mehr, pfüh!


    4Fellnasen


    Ich hoffe doch nicht, dass sie das macht, um sich sexy zu fühlen?
    Ich dachte bei dem Blick eher an: "Jahaaa, mach Du nur Dein Foto, spätestens im Auto wirst Du von meinem Geruch das Bewusstsein verlieren" :fies: