Beiträge von ISAundSAM

    Dünn und hibbelig ist/war mein Sam auch...
    Bin gespannt was bei Euch raus kommt! Berichte doch mal unbedingt weiter :smile:


    Ich drück die Daumen! Vielleicht ist es auch einfach nur ein Infekt oder so und er fühlt sich einfach nicht ganz wohl.

    Zitat

    Ja das kurz vorm Einschlafen hatte er auch schon mal, aber das waren mehr so "Zuckungen" wie wir Menschen das auch mal haben. Das momentane ist halt ein richtiges Zittern/Bibbern, er atmet dann einmal ein, und beim ausatmen zittert er dann.


    Besser hätte ich es nicht beschreiben können. Genau so war das bei uns auch!

    Huhu, ich würde mal einen Tierarzt draufschauen lassen und ein Blutbild in Betracht ziehen.


    Es ist durchaus möglich, dass er nur friert oder dass ihn etwas gestresst hat und er so etwas von der Erregung ablässt.


    Ich kenne das Problem. Unser Sam hatte das auch. Immer kurz bevor er richtig zur Ruhe kam hat er am ganzen Körper gezittert. Der ganze Hund hat gewackelt.
    Nach einiger Zeit war der Spuk dann vorbei und Herr Hund hat ruhig geschlafen.
    Ich hab ihn dann übrigens auch oft mit unter die Decke genommen :smile:


    Wir sind irgendwann zum Glück dem Zittern auf den Grund gekommen.
    Bei Sam war es bedingt durch die Schilddrüsenunterfunktion und Allergien.
    Du barfst ja jetzt seit 2 Wochen wieder. Vielleicht ist irgendwas dabei was nicht vertragen wird, oder es liegt auch eine Allergie vor?
    Seit Sam Forthyron bekommt und eine spezielle antiallergene Kost zittert er nicht mehr.


    Ich lese auch sonst ein paar Parallelen zwischen unseren Hunden (außer den Namen *kicher*)
    Unser Sam war auch oft ängstilch, panisch bevor wir der SDU auf den Grund gekommen sind.
    Ich würde die Blutwerte kontrollieren. Sicher ist sicher....


    Viel Erfolg :smile:

    Zitat

    Das war eine Tierärztin, von dem ihr den Ernährungsplan bekommen habt, oder? BARFT ihr eigentlich?
    Würde mich auf jeden Fall interessieren, ob sich die Umstellung bei euch auf die Schilddrüsenwerte niedergeschlagen hat!


    Na ja, irgendwann werd ich das Rätsel um mein Tier schon gelöst bekommen :gott:
    ;)


    Ja, eine Tierärztin hat uns den Ernährungsplan fertig gemacht (spezialisiert auf Schilddrüse) und wir kochen :smile:
    Am 28.2. ist Blutkontrolle und ich bin gespannt...


    Ich drück Dir die Daumen, dass Du des Rätsels Lösung findest!
    Als wir noch keine Diagnose hatten und es Sam oft nicht so gut ging hat mich das ziemlich bedrückt.

    Zitat

    Wie handhabt ihr das mit der Ernährung von eurem Hund - hat das bei euch eine große Rolle gespielt in Zusammenhang mit der SDU?


    Wir haben von unserer Frau Dr. Schilddrüse neben dem Dosierungsplan für Forthyron auch einen Ernährungsplan bekommen.
    Sam hat allerdings auch einige Allergien.
    Trotzdem gibt es anscheinend Lebensmittel, die die Schilddrüse "unterstützen" (mir fällt kein besseres Wort ein gerade).
    Bei uns hat der Ernährungsplan super angeschlagen - wenigstens körperlich (besserer Output, keine Gewichtsabnahme trotz kleinerer Futtermenge, Lefzenekzem ist rückläufig)
    Ob sich das auch auf die Schilddrüsenwerte ausgewirkt hat kann ich erst Anfang März sagen, wenn das nächste Schilddrüsenprofil ansteht.

    Einmal kurz OT
    SORRY KRISTINE! Wie komm ich denn auf Kerstin? :???:
    Ich gelobe Besserung... Erst denken dann schreiben :smile:


    Ach siehst Du... Ich hatte eine ganz andere Auffassung von Modekrankheit.

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    Hallo.
    Ich hoffe, ich bin hier richtig mit meiner Frage:


    Ich habe hier gelesen, dass die meisten Hunde zu ihrem rohen Fleisch Kartoffeln, Reis oder Nudeln bekommen, wegen der Kohlenhydrate. Ich möchte diese Sachen eigentlich nicht füttern. Gibt es eine rohe Alternative zu den oben genannten Sachen? Wie wäre es z. B. mit Erbsenflocken oder erfüllen die nicht den gleichen Zweck?


    Liebe Grüße =)


    Meiner Meinung nach gibt es keinen so guten Energielieferanten wie Getreide und daher auch keinen Ersatz dafür.
    Aber wenn Pia nur glutenfrei darf - dann nimm doch einfach glutenfrei :smile:
    Du kannst zb wählen zwischen Kartoffel, Hirse, Quinoa, Amarant, Buchweizen oder Reis...

    Zitat


    Bei Jill war es aber so, dass keiner meiner TÄ meinte: SD-Hormone bestimmen.
    Ich bat darum und das Labor bestätigte die klinische Verdachtsdiagnose.
    Seitdem Jill Forthyron bekommt, wächst ihr Fell wieder und sie ist auch viel agiler.


    Aber spricht denn gerade das nicht gegen die Aussage, dass SDU eine Modekrankheit ist?
    Ich hab zb die SDU bei 4 Tierärzten angesprochen und wollte ein Schilddrüsenprofil von Sam. Erst bei Tierarzt 4 hab ich es auch bekommen, weil eine SDU rigoros ausgeschlossen wurde (Hund zu jung, zu dünn, zu agil etc)
    Wäre man da im Fall einer Modeerscheinung nicht schneller dabei gewesen?


    Jeder zieht seine Meinung ja auch aus seinen Erfahrungen. Ich hab halt die gemacht, dass sich über längere Zeit massiv dagegen gesträubt wurde ein Schilddrüsenprofil zu machen.


    Du Kerstin, bei vielem bin ich ganz bei Dir und Deinen Ansichten.
    Erziehung und Beziehung können unheimlich viel bewirken, egal ob der Hund SDU hat oder nicht.
    Und wenn SDU im Raum steht, dann bitte auch mit richtiger Diagnostik und allem pipapo und nicht einfach substituieren auf gut Glück.


    Wir sind jetzt übrigens bei einer Spezialistin für Schilddrüsenerkrankungen und ich fühlte mich noch nie so gut und geduldig beraten und informiert.
    Sie erklärt einfach jeden Zusammenhang und so wird das ganze für mich auch immer einleuchtender.
    Wir haben in kürzester Zeit riesen Fortschritte gemacht, aber nicht nur durch die Gabe von Forthyron sondern auch eine Ernährungsumstellung.
    Da sieht man mal wieder was im Körper alles zusammenspielt... Aber das muss ein Tierarzt ja auch erstmal wissen.

    Ich hab auch schon viele Leute sagen hören, dass die SDU eine Modekrankheit geworden ist.
    Unter anderem hatte ich da auch schon einige Diskussionen mit meiner Freundin die Tierärztin ist.
    Ich persönlich bin allerdings der Meinung, dass es sich so ähnlich verhält wie mit der Depression beim Menschen.
    Früher wurde Depression nur in wenigen Fällen diagnostiziert. Das hing zum einen damit zusammen, dass viele Menschen sich schämten mit ihren Symptomen einen Arzt aufzusuchen und Ärzte auf diesem Gebiet auch einfach oft nicht so firm waren.
    Bei Hunden und der SDU erkläre ich es mir so, dass die Hunde inzwischen einen anderen Stellenwert haben, als noch vor einigen Jahren (ich denke da an meine Jugend und Kindheit).
    Mensch macht sich eher/mehr Gedanken um seinen Vierbeiner und dementsprechend finden auch mehr Kontrollen beim Tierarzt statt.
    So kann eine SDU natürlich häufiger entdeckt werden.


    Natürlich ist das kein Grund einfach so mit Forthyron zu substituieren. Krankheiten, die mit niedrigen Hormonwerten zu tun haben sollten schon ausgeschlossen werden.
    Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass man dazu einen sehr kompetenten Tierarzt braucht, der sich ausreichend mit der Marterie beschäftigt hat.