Das Thema ist tatsächlich spannend und absolut vielfältig.
Leider finde ich gerade die entsprechende Quelle nicht, aber man sagt, dass gerade junge Hunde im oberen Drittel des Referenzbereiches liegen sollen.
Ich muss nochmal auf die Suche gehen!
Manchmal haben die Hunde übrigens körperliche Symptome, die aber gar nicht zwingend als solche auffallen oder mit einer SDU in Verbindung gebracht werden.
Sam hat zb vor dem Einschlafen oft gezittert. Die Tierärzte vermuteten Stress oder Überlastung. So sehr wir ihn runtergefahren haben, das Zittern blieb.
Nach verschiedener Lektüre, weiß ich heute, dass Zittern durchaus ein Symptom der SDU sein kann.
Nach der 1. Woche Forthyron hat Sam kaum noch gezittert, nach der 2. Woche war es weg.
Als es dann kalt wurde fing das Zittern wieder an. Für mich ein Indiz, dass Sam neu eingestellt werden müsste. Post-Pill ergab dann einen viel zu niedrigen Wert.
IngaJill hat also durchaus recht, wenn sie sagt, dass es bei verschiedenen Hunden auch jahrezeitenabhängig ist.
Andere körperliche Symptome können zb sein: wenig Fell an Ohren und Bauch bis hin zu ganz kahlen Stellen. Mancher Besitzer denkt sich dann vielleicht: "naja hat der Hund da halt wenig Fell!"
Probleme mit der Verdauung usw.
In jedem Fall sollte man sich an einen Spezialisten wenden, besonders wenn die Werte nicht ganz eindeutig sind.
Tatsache ist ja, dass nicht nur die Werte der Schilddrüse selber eine große Rolle spielen sondern auch noch viele andere Werte mit einfließen, die oft gar nicht kontrolliert werden.