Hi,
also ich war in ähnlicher Situation wie du.
Bei mir ist alles glatt gegangen.
Ich habe aber auch vorkehrungen getroffen.
Ich habe meinen Collie Welpen extra länger bei der Züchterin/Mutter gelassen da sich das positiv aufs spätere allein sein auswirkt meiner Meinung/Erfahrung nach. Welpen die mit 8 Wochen von der Mutter getrennt werden haben da meist Probleme mit auf Grund des Alters logischer Weise.....
Also meinen geholt mit 13 Wochen und Züchterin gesagt sie soll ihn ruhig schon mal alleine lassen ( da sind aber noch 3 Zuchthündinnen-Züchterin ist selbst Berufstätig).
Stubenreinheit haben die natürlich auch schon gut mit ihm geübt gehabt....
Dann war er bei mir. Die ersten 3 Tage etwas gefiepe weil ihm sein Rudel fehlte.
Erste Nacht wunderbar durchgeschlafen und das gleich im offenen Körbchen.....kein inne Box einsperren oder so......er hat sich in seinen Korb gelegt als wäre er nie woanders gewesen vorher......
wichtig ist: aus nix ein großen Geschiss drum machen.....
locker und souverän bleiben, dem Welpen/Jundhund von Anfang an nicht betüddeln und alles freche Verhalten durchgehen lassen ( Hunde untereinander gehen wirklich nciht zimperlich miteinander um - nur wir Menschen vertüddeln den kleinen Welpen weil er ja so süß ist und noch ein Baby ----- alles Quatsch in meinen Augen)
Ein Hund braucht klare Regeln und das auch schon als junger Hund. Die bekommt er vom Rudel oder seiner Mutter genau so gesteckt und das meist sehr deutlich.
Wichtig ist auch.....vom Einzug des Welpen an ihn nicht so viel beachten......den Hund einfach oft mal links liegen lassen und schon gar nicht mit ihm spielen wenn ER dich zum spielen auffordert oder streicheln, wenn ER dich zum streicheln auffordert sondern mache es so oft wie möglich umgekehrt - wenn DU willst.
Sonst erziehst du dir ne kleine verwöhnte Hundegöre ran die immer ihren Willen haben will und wenns den dann mal nicht gibt macht der Terz ohne Ende weil ers nicht einsieht.
Die Tipps wirken sich DIREKT aufs alleine bleiben später aus denn dein Hund lernt jetzt schon das er seinen Willen nicht immer bekommt ( wenn du aus der Türe gehst und er alleine zu Hause zurück bleiben muss wird er dasdann viel eher akzeptieren und nicht loskläffen oder extreme Zerstörungswut zeigen).
und er lernt Dinge zu akzeptieren die du tust denn ER hat gernt nicht der Nabel der Welt zu sein.
Der Halter hat ein ganzes Stück selbst daran, was er sich da erzieht.
Klar spielt da noch mit rein welche Rasse der Hund ist, was er bis jetzt gelernt hat/wie er aufgewachsen ist.
Wichtig ist au8ch in der Wohnung kein Spiel. Wenn er sich was nimmt(Tau oder Knabbersachen) und damit durch die Wohnung rennt wie ein wilder lass ihn, aber mach auf keinen Fall mit.
Und bei uns ist es so : Rico hat die große Küche für sich wenn ich arbeiten bin. Er hat da eine Decke (die er nicht zerflücken kann denn das tut er wenn ihm langweilig ist).
Der ganze Raum ist Hundesicher - heißt ALLES musst du wegräumen wo er rankommen könnte. Alle Kleinteile, Mülleimer natürlich, Essen natürlich, eben alles.
Rico holt sich auch alles wo er rankommt und zerlegt das dann aus langeweile ( dabei liegen hier Pferdeohren, Rinderohren und Ziemer rum zum beschäftigen). Das ist normal und wenn nichts da ist zum zerlegen geht er auf seine Decke und pennt einfach.
So siehts bei uns aus......klappt gut wenn man ein paar Dinge beachtet.
Rico bellt nicht und knabbert ( bis jetzt) auch die Küchenmöbel nicht an.
Ich wünsche dir das es bei euch auch so reibungslos abläuft. Ich hatte nur 3 Wochen Urlaub.