Beiträge von Freak83


    So sieht es JEDEN Tag seit 3 Wochen aus. Und natürlich wird mindestens 1x täglich gesaugt. Die Haare sind wirklich ÜBERALL.


    Shaya ist ein Husky und verliert zu jedem Fellwechsel etwa 3-4 Wochen lang die Unterwolle. Schlimmer wirds im Frühjahr. Wenn wir sie Bürsten (kein Furminator), kommt jeden 2. Tag ne Einkauftüte voll Fell raus.


    Sie ist sehr schlank, mit Unterwolle sieht man das natürlich nicht, aber die Fellwechselphasen gibts dann immer mecker, warum der Hund so ausgehungert ist *seufz*


    LG
    Freak

    Ich hab nur einen Hund und einen RoboStaubsauger.. Und bei einem Hund im Fellwechsel kommt nach wenigen Minuten die Fehlermeldung, die Bürsten müsse man nun reinigen.
    Für Krümeldreck und Schmutz schon okay. Für Hundehaare nicht mal in der Petversion geeignet :) (iRobot Roomba)

    Hallo zusammen,


    Ich schreibe jetzt mal einen Beitrag, weil ich wissen möchte, was ihr davon haltet.


    Meine Hündin ist 2 Jahre und 4 Monate alt und fängt jetzt mit unerwünschtem Verhalten an.
    Sie hat vor einigen Tagen in unserer Abwesenheit einen Labello und einen Kugelschreiber vom Couchtisch geklaut und zerkaut. Wir dachten, dass die Sachen vielleicht runtergefallen waren (durch Katze).


    Dann hat sie eine Mercipackung bestohlen und sich 1,5 Schokoriegel daraus genehmigt (ihr gehts gut - ist nichts passiert). Die Packung konnte aber der Kater nicht runtergeschmissen haben. Sie hat auch noch nie zuvor (wenn man vom Labello absieht- wo wir uns sicher waren, dass er nicht vom Tisch gestohlen wurde) vom Tisch geklaut. Nicht mal Würstchen oder sowas - selbst, wenn man sie mal allein gelassen hat.


    Heute morgen hatte ich einen Wäschekorb mit dunkler Schmutzwäsche im Schlafzimmer. Bin duschen gewesen und kam dann wieder, um ihn zur Waschmaschine zu bringen. Da hab ich ein Kleidungsstück in ihrem Körbchen gefunden. Nach Durchwühlen ihrer Decke kamen einige Kleidungsstücke aus der Wäsche zum Vorschein (mit vielen weißen Unterwollehaaren dran, weil Fellwechsel). Das hat sie auch noch nie gemacht. Als Welpe hat sie nie was zerknabbert oder Sachen geklaut. Ihr Spielzeug sammelt sie immer mal wieder ein und bunkert es im Körbchen.


    Ich weiß nicht recht, wie ich ihr Verhalten deuten soll.
    Hat sie Verlassensängste? Es hat sich eigentlich nichts geändert - sie ist nicht täglich, aber doch oft 2-5 Stunden alleine. Vorher gibts aber lange Spaziergänge etc.
    Auslastung hat sie eigentlich auch genug - lange Spaziergänge, Hundekontakte, Gehorsamkeitsübungen, Freilauf.. Intelligenzspiele ist nicht unbedingt ihrs.. sie ist oft schnell frustriert :)
    Möglicherweise wird sie wieder läufig, sie ist da etwas anhänglicher. Ich kanns aber nicht genau sagen - führe dazu keinen Kalender.
    Mir fällt grad nichts ein, was sich im Tagesablauf geändert hat.
    Oder ist das einfach ein Zeichen von der berüchtigten 2. Pubertät?


    Habt ihr Ideen?
    Wie soll ich reagieren?


    LG
    Freak83

    Hallo Alexa89,


    Erstmal: Ich finds super, dass du dir soviel Gedanken zu deiner Hündin machst.
    Ich muss auch mal zum Besten geben, dass alle Zwergspitze, die ich kennen gelernt habe, immer sehr schreckhaft und ängstlich waren. ;)


    Termin beim Tierarzt ist gut zur Sicherheit.
    Ansonsten - mach dich nicht verrückt. Das brauch alles Zeit. Ihr schafft das schon.


    Die anderen Tipps finde ich auch wichtig. Geht nicht alle 3 Stunden mit ihr raus. Das macht man nur mit kleinen Welpen (3/4 Monate). Geht mit ihr raus, bis sie Pippi macht. Besonders nachdem sie länger gespielt hat, viel getrunken hat und direkt nach dem Aufstehen. Wenn sie gemacht hat, LOBEN. Leckerli haben wir eigentlich nicht gegeben. Reichte auch.


    Verzweifel nicht, es tauchen sicherlich noch zig andere Probleme mit der Zeit auf :)


    LG
    Freak

    Ich würde an deiner Stelle den Titel mit Bedacht wählen.


    Sozialisation ist vielleicht nicht der richtige Begriff. Wenn Kinder von Hunden sozialisiert werden, müssten sie sich in das Rudel integrieren und ich glaube, das ist nicht das, was du ausdrücken möchtest.


    Ich habe meine Diplomarbeit über Kinder in alkoholbelasteten Familien geschrieben und bin der Fragestellung nachgegangen, welche Faktoren "gesunderhaltend" für die Kinder wirken können. Da war auch "Haustier" ein Punkt. Das Buch war ein wissenschaftliches Werk und ich glaube, das bringt dir nichts für deine Hausarbeit.


    Wenn du eine konkrete Fragestellung hast, schreibt sich die Hausarbeit auch leichter.


    Liebe Grüße,
    Freak

    @ Kathi: Uih, das klingt gut. Darf ich fragen, wieviel du damit verdienst?


    @ ruelpserle: Naja, ich muss gestehen, dass ich mir das so ähnlich gedacht habe. Teile der "Ausbildung" kenne ich durch mein Studium (Evaluation, Pädagogik, etc) und ich bin nicht überzeugt davon, dass alle Institute gute Inhalte vermitteln.
    Mit meinem Hund wollte ich auch Richtung Begleithundeprüfung gehen, aber durch die Arbeit fehlt mir einfach die Zeit für die Hundeschule.. Nebenbei bin ich auch "Streetworkerin". ;)
    Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass ich das durchsetzen könnte, den Hund als Diensthund anerkennen zu lassen bzw meine Arbeitszeit als Ausbildungszeit für den Hund zu nutzen. Da ich mittlerweile Vollzeit arbeite, nehme ich den Hund auch nur noch selten mit (hatte vorher weniger Stunden und hab sie fast immer mitgehabt). Zumal ich einen Kollegen habe, mit dem ich unterwegs bin, der überall mit dem Rad hinfährt.
    Bitte halt mich auf dem Laufenden, wie sich das bei dir weiter entwickelt.


    LG
    Freak