Beiträge von Moonchild74

    Hallo,
    ich bin hier niemandem böse oder fühle mich angegriffen durch Eure Antworten, ich habe lediglich versucht mir Ratschläge zu holen und die habt Ihr mir gegeben, genug. Vielen Dank dafür.
    Und nein, private Probleme werden nicht auf dem Rücken unserer Tiere ausgetragen, die haben wir auch nicht. Und wenn doch mal, schreibe ich sicher nicht in ein Forum, in dem man sich über seine Vierbeiner austauscht. So viel dazu.
    Ich habe gestern mit meinem Mann gesprochen und er wird in den nächsten Tage eine Entscheidung treffen, er hat es eingesehen. Und das ist ganz sicher auch mit Euer Verdienst, denn ohne Eure Ratschläge hätte ich sicher so schnell nicht die richtigen Worte gefunden.


    Vielen Dank !


    Herzliche Grüsse aus Remscheid
    Alex

    Zitat

    Was sagt denn TA zu alledem? Könnte der nicht mal mit Deinem Mann sprechen? Oder geht er gar nicht mehr mit ihr zum TA??


    Wir sind einige Male beim Tierarzt gewesen, die Frau hat auch Klartext gesprochen, aber das kommt nicht an, mein Mann bildet sich ein, der Hund hat noch Interesse und ist dabei :headbash:
    Wenn ein Hund dabei ist, liegt der nicht auf seinem Kissen und starrt vor sich hin und dreht uns dabei den Hintern zu, denke da sind wir uns hier alle einig.
    Unsere ganze Familie versucht ihn davon zu überzeugen, Freunde auch schon, aber je mehr geredet wird, desto mehr macht der dicht. Es ist unvorstellbar :verzweifelt:


    Vielleicht ist mein Verhalten falsch, das Problem ist bei mir nur, es ist nicht mein Hund sondern der meines Mannes. Wäre es meiner, glaubt mal, ich hätte ihn bereits vor einigen Monaten erlöst.
    Am Wochenende habe ich mit Engelszungen auf ihn eingeredet und ihm meinen Standpunkt erklärt, er interpretiert das, als würde ich den Hund unbedingt loswerden wollen weil er mir lästig ist :roll:


    Jetzt bekomme ich gerade einen Anruf, an dem Auge ist ein Riss, deswegen blutet das. Ich habe gesagt, das es platzt, weil Druck dahinter ist. Er meint, nein, die Haut ist elastisch, so schnell entsteht da kein Riss. Jetzt soll angeblich mein Hund ihm über den Kopf gesprungen sein oder der arme Kerl ist irgendwo vorgelaufen. Ein Hund verursacht mit der Pfote keine klaren Risse.... :hilfe:


    Ich bin sprachlos....weiss nicht mehr weiter, alles was ich sage wird ignoriert..... :hangman:

    Hallo Ihr Lieben,


    erstmal vielen Dank für Eure Antworten auf meine Geschichte. Es ist ein Drama, mein-jetzt Mann- konnte sich leider noch immer nicht trennen. Der arme Hund blutet mittlerweile aus dem Auge und oft aus der Nase, ist innerlich voller Wasser und sonstige Nebenerscheinungen, die man sich vorstellen kann, wenn man sich damit ein wenig befasst.
    Ich bin am Ende, denn von alledem will er nichts hören, umkippen ist normal, das schnoddern aus der Nase kennen wir ja schon..., das sind alles Dinge die er dazu zu sagen hat. Wie kann man das alles ignorieren, dem armen Tierchen geht es so schlecht, der röchelt nur noch, kann kaum laufen, stolpert ständig und zu Hause liegt er nur auf seiner Decke rum. Mein Mann behauptet aber immer noch, er nimmt teil....
    Was soll ich sagen ?......


    Für mich habe ich nun folgenden Entschluß getroffen, ich werde hier nur noch das aller nötigste machen, wie rausgehen, Futter geben (wenn er denn frisst) - wenn mein Mann nicht da ist. Wenn er zu Hause ist überlasse ich ihm die ganze Arbeit.
    Es geht gegen meine Prinzipien und ich überlege schon ernsthaft, den Tierschutz einzuschalten....


    Ich hoffe nun für das arme Hundchen, dass er nicht mehr lange leiden muss.


    Ich wünsche allen hier die kranke Tiere zu Hause haben, dass Ihr für Euch und Euren Schatz den richtigen Zeitpunkt erkennt und da bin ich mir hier ziemlich sicher, dass Ihr das könnt. Für diejenigen, die wirklich Schwierigkeiten haben, lernt Eurer Tierchen zu lesen, es vereinfacht Euch alles.
    Für die, die Ihre Süssen über die Regebogenbrücke gehen lassen mussten. Ihr habt das Richtige getan und lasst Euch niemals etwas anderes einreden, Eure Lieben werden Euch dankbar sein und trotzdem immer bei Euch sein, jeden Tag.
    Meine kleine Prinzessin ist auch immer bei mir, ich spüre sie.


    Herzliche Grüsse aus Remscheid :)

    Hallo Zusammen,


    ich habe all Eure Beiträge gelesen, es ist wirklich schwierig zu entscheiden wann der Richtige Zeitpunkt da ist.
    Ich selbst musste mich im Oktober 2009 von meiner Hündin trennen, es ging damals alles so schnell. Ein Tumor hatte sich im Rachenbereich breit gemacht und drückte sich sehr schnell in den oberen Bereich.
    Als dann Fieber hinzu kam, Blut aus der Nase, war es eigentlich klar. Sie hat mich an diesem Tag, an dem sie ging, ganz intensiv angesehen und der Blick war bittend. Es war schwer für mich, aber ich habe das Richtige getan. Wenn ich sagen würde, sie hat nicht gelitten, würde ich lügen. Aber sie musste nicht lange leiden, das ist sicher.


    Nun stehe ich vor einem neuen Problem, der Hund meines Freundes ist 15 1/2 Jahre alt und hat einfach keine Lebensqualität mehr. Er leidet unter schwerer Arthrose am ganzen Körper, er hustet seit zwei Jahren, hat einen Tumor hinterm Auge, der das Auge bereits ganz verschoben hat, er blutet ab und an aus der Nase und zu guter Letzt hat man jetzt auch noch festgestellt, dass die Nieren im Acker sind. Mein Freund ist blind, er lässt ihn einfach nicht gehen.
    Die Situation ist nicht mehr zumutbar, der arme Hund pinkelt unter sich, stinkt nach Harnstoff und kann einfach nicht mehr.
    Hinzu kommt, ich mache mir Sorgen um mich, denn ich bin im 5. Monat schwanger, ich selbst habe meine beiden Schätze Jack und Leo und habe natürlich auch Angst, dass die beiden Bakterien aufschnappen, die sie krank werden lassen.
    Ich bin so verzweifelt, ich kann nicht verstehen, wie man seinen treuen Freund so leiden lassen kann.
    Das hat er einfach nicht verdient.
    Unsere Ärztin hat auch schon gesagt, es wäre Zeit die Notbremse zu ziehen, weil der Hund kein würdiges Leben mehr hat, wobei man eigentlich keine Ärztin braucht um das zu sehen.
    Der Anblick dieses Hundes ist einfach unbeschreiblich, hinten eingefallen, eingeklemmter Schwanz, am Hecheln durch die ganzen Schmerzen, oh Gott, ich weiss nicht, was ich dazu noch sagen soll.


    Wie kann ich meinem Freund das nur begreiflich machen ? Hat jemand einen Tipp für mich, wie man das ruhig und sachlich an den Mann bringen kann ?


    An dieser Stelle schonmal vielen Dank.