Es ist ganz einfach so: Ich möchte, dass es meinem HUND gut geht. Und wenn es das nur ohne MICH tut, dann hat das absoluten Vorrang. Versteht ihr? Es geht NICHT UM MICH, sondern um meinen Kleinen und das AUSSCHLIESSLICH!
In OHZ tat es, es ging ihm gut dort, und das trotz meiner Krankheit und meines Befindens. Also kann es nicht nur an meiner eigenen Verfassung liegen.
Ich habe hier einiges versucht. Ich war auf dem Hundeplatz, was ihm auch sichtlich gut tat (leider kann ich mir aus finanziellen Gründen nur die offene Spielstunde leisten, aber immerhin) . Dann kamen sowohl größere Aggrohunde und damit auch das recht extreme Eingreifen (müssen) des Leiters - und meiner stand nur noch verschreckt in der Ecke.
Dafür aber (sonst hätte ich gesagt, er müsse lernen, auch damit umzugehen, auch wenn ers nicht kennt und es bei ihm nie nötig wäre) wars inzwischen zu kalt und dort fror er dann ständig, weil nasse Wiese, nasser Bauch (er ist ja man nur so lütt) und Stillstehen = ungute Kombi. Wir werden im Frühjahr wieder hingehen, aber im Moment mit seiner Dauerangina hats keinen Sinn.
In den Park oder so gehe ich 5x am Tag, einfach, damit mein Kleiner raus kommt und unter Leute/Hunde - leider treffen wir immer seltener Hunde und vor allem kaum die, mit denen er eine engere Verbindung hat. Das fehlt ihm arg, denn auch Hunde bilden sowas wie "Freundschaften".
In näheren Kontakt zu treten in der Vahr ist kaum möglich - sprachlich wie aufgrund der Mentalität (Abwehrhaltung der anderen Hundebesitzer - naja, und ich tue mich mit meiner sozialen Phobie da natürlich auch nicht grad leicht....). Bisher ist da nix, leider.
Ich bin froh, dass wir den stoisch gelassenen Kater noch haben. Den erschüttert so ziemlich nix und Bobby und er toben oft wild durch die Bude, man merkt richtig, wie gut dem Kleinen das tut (und das Katerl nimmts gelassen hin und macht mit, auch wenn ders mit seinen 14 Jahren nicht mehr haben müsste).
Für mich selbst etwas tun - schwierig. Ich fand den link mit der "Tierklinik" total lieb - leider bin ich (Erwerbsminderuns)Rentnerin und bekomme - ich habs versucht, weil ich dringend noch einmal nach De`Ignis wollte - keine Reha mehr; wurde mehrfach abgeschmettert. Man spart halt heut, wo man kann.
Darüber hinaus sagte ich ja schon, dass ich viele Jahre, eher Jahrzehnte, an mir gearbeitet habe, aber Depris lassen sich nicht wegarbeiten und ich habe eine generelle MediUnverträglichkeit, kann somit keine Antidepressiva nehmen (was ich nur zu gern würde, aber nach über 20 Versuchen.... Thema durch, das ist ein HUNDEforum).
Aber damit bin ich zurück beim obigen Thema: Es war in OHZ nicht anders, was MICH betrifft - und DENNOCH gings dem Hundi gut. HIER geht es ihm schlecht und das hat der Süße, dieser ganz besondere kleine Hund einfach nicht verdient, denn er ist ein unglaublicher, sensibler, liebevoller Schatz, der einfach nur Wärme und Liebe braucht und das in großem Ausmaß).
Der Gedanke, ihn probeweise mal zu meiner Freundin zu geben und ihrem Hund, ist gut und ich werde ihn mit ihr bereden. Wir sehen dann ja nach einer Eingewöhnungszeit, wie es Bobby damit geht - und sollte er dort wieder der fröhliche kleine Hund werden, der er mal war, werde ich ihn dort lassen.
Denn nochmals: Es geht mir hier NUR UM IHN!!!!
Danke für eure vielen Tipps und eure Hilfen und euer Verständnis und... ach Sch**, nun muss ich schon wieder heulen.....
PS: Und BITTE zofft euch nun nicht meinetwegen untereinander!!!! JEDE Antwort ist hilfreich, AUCH (oder gerade??) die krassen, die harten, die direkten. Es ist ok, ja? Bitte nicht streiten meinetwegen.