Beiträge von Robinn

    Immer wieder begegnen mir hier (bisher kannte ich das in der Form nicht, aber Bremen ist irgendwie...nunja...anders....) Leute, deren Hunde Mäntel tragen (öhm, wir haben hier derzeit immer noch 10 Grad) und die mir ebenfalls sagen, ich müsse unbedingt meinem Hund einen solchen anziehen. =)


    Meiner ist ein echter Winterhund - je kälter es wird, desto mehr blüht er auf und er hat selbst als Welpe nie einen Mantel um gehabt. Ich bin irritiert - warum SOLL er das???


    Er friert nie (im Gegenteil: Sobald die Sonne scheint, hechelt er, weils ihm zu warm wird :/ ) und würd sich vermutlich mit einem solchen Ding auf dem Rücken (er mochte schon sein Geschirr nicht) sehr unwohl fühlen.


    Deshalb die Frage: WANN ist ein Mantel WIRKLICH sinnvoll?? Bei 10 Grad und einem Hund, der Kälte liebt, sicher nicht, aber eben: Ab wann und ob überhaupt?


    Danke für eure Tipps! :gut:

    Letzteres ist auf jeden Fall MIT ein Aspekt, den ich aber nicht abstellen kann und ich habe keinerlei finanzielle Mittel, um an diesem Umstand etwas zu ändern... Wenn, ich täte es sofort... Und würde mir selbst einen Zweithund dazu holen. Aber es geht halt echt nicht.... :( :


    Er ist zum einen eben dauernd wieder krank - das hatten wir das gesamte erste Jahr und er hatte sich endlich stabilisiert und wurde fitter in unserem alten Ort (in dem ich nebenbei bemerkt auch nicht glücklich war; insofern schrieb ich oben: "Teilaspekt"), als ich wegen Eigenbedarfs aus der Wohnung musste und mit 2 Tieren (Hund und Kater) auf die Schnelle nur hier in der Vahr etwas fand....


    Zum anderen aber (das andere würde ich ja noch u.U. auf die Jahreszeit schieben, auch wenns ungewöhnlich ist, denn Bobby war alles mögliche, aber nie erkältet und kommt nun aus seiner Angina nicht wieder raus) wird er immer ruhiger und irgendwie, ich kann es nicht anders nennen, depri.


    Er braucht Hundekontakt wie die Luft zum Leben, aber fast alle Versuche scheitern hier permanent (sorry, Tina, aber ich kann deiner Kleinen keinen erkälteten Hund zumuten und zudem bist du recht weit weg). Den hätte er bei meiner Freundin, wo er die Chance hätte, mit einem anderen Hund zu leben.

    Mir kommen schon die Tränen allein beim Schreiben und dennoch: Ich trage mich mit der inneren Frage, ob es nicht besser ist, Bobby in andere Hände zu geben......


    Seit wir in diesem Sch***Bremen sind (sorry an alle Bremer), ist er einfach nur noch todunglücklich und dauerkrank, was irgendwie zusammenhängen dürfte. :( :


    Ich weiß überhaupt nicht, wie ich das jetzt alles in Worte fassen soll, es tut so grausam weh, aber dennoch - ich will, dass mein Kleiner endlich wieder lacht. Denn er ist ein Hund, der eigentlich lachen kann - nur hier verlernt ers immer mehr...


    Und ich weiß vor allem überhaupt nicht mehr, was noch richtig ist, deshalb dieser thread. Ich erwarte von euch jetzt nicht, dass ihr mir eine (u.U. bittere) Entscheidung abnehmt, die nur ich treffen kann - ich muss irgendwie meine Gedanken klar kriegen, das alles sortieren, Meinungen hören, denn das ist ja nichts, was man von heute auf morgen entscheiden kann. Aber der Gedanke, er ist da.... Da, seit ich sehe, wie es ihm hier immer schlechter geht, vor allem seelisch...


    Ich habe eine Freundin an der Küste, die selbst einen Hund hat, etwas älter als Bobby, aber auch noch jung. Und einen ebenso hundeorientierten Typen, wie meiner ist. Sie würde Bobby zu ihrem dazu nehmen, wenns hier nimmer geht.


    Nur: Muss und soll und darf ich drauf warten, dass oder ob es nicht mehr geht oder..... :( :


    Sorry, ich kann grad nicht mehr weiterschreiben, ich seh nix mehr vor Heulen.... Wieviel haben der Kleine und ich zusammen durchgestanden und ich weiß, er hängt total an mir (ich an ihm sowieso).


    Aber Hunde gewöhnen sich auch um und das rasch, wenn das Umfeld besser ist als das vorige. Und doch weiß ich einfach nicht, was richtig ist....


    Schreibt einfach, was euch in den Sinn kommt, okay? Nur bitte - ich mache mir das hier wirklich nicht leicht und es tut unendlich weh *wein*


    Bitte greift mich nicht an, haut nicht zu - bitte.... Sagt ehrlich und offen eure Haltung, aber...bitte..... :( :

    Meiner ist ja nun noch ein junger Hund, aber einer, der von Anbeginn an erst Darm-, dann Magenprobs hat(te).


    Die geschilderten Symptome kommen auch bei ihm hin und wieder vor und mein TA gab mir den gleichen Tipp: Abends vor dem Schlafengehen noch eine Kleinigkeit zu fressen geben, damit der Magen nicht zu lange leer bleibt, was zu diesem Leererbrechen (oder der Stufe davor) führen kann.


    Da muss man ein bisschen probieren, was dem eigenen Hund hilft - jedes Tier reagiert ja anders und was für den einen gut, ist beim anderen symptomverschlimmernd.


    Meinem hilft entweder, abends noch einen trockenen Kaustreifen zu fressen - aber da schriebst du ja schon, dass dergleichen bei deinem das Gegenteil bewirkt.


    Oder ich gebe meinem abends noch ein kleines Schälchen Hüttenkäse mit wenigen Haferflochen (oder auch ohne diese). Danach ist sein Magen gut beruhigt und die Schluckerei und Würgerei nachts erfolgt nicht mehr. :gut:

    Wir waren ja nun endlich bei unserem alten Doc in OHZ und seine Angina ist tatsächlich noch nicht ausgestanden (sorry, falls ich das schon schrieb, allmählich....Ist im Moment alles ein bisschen viel und der Hundi ist nur ein Teil dessen).


    Mag sein, dass sie umgeht, nur tat sie das im Herbst und Frühjahr in OHZ auch mit steter Regelmäßigkeit auch - aber meiner hat sich damit nie angesteckt. Er hatte immer mit seinem Gedärm zu kämpfen, aber erkältet, das kenne ich gar nicht von ihm.... :( :


    Und jetzt noch das Shitwetter... ach Mensch.... :hilfe:

    Da gibts nur son kleines Problem, das ich bisher zu erwähnen vergaß und das sich nun auch zeigte im Trainingsversuch: :ops:


    Sobald mein Hund an der Leine ist, interessieren ihn Radfahrer nicht die Bohne. :xface:


    Und dabei scheint es offensichtlich egal, wie lang die Leine ist - er weiß ja, dass er dran hängt, weil ich ihn anklinken muss und er zudem immer wieder die Leine auf seinem Rücken spürt bei Bewegungen. Habs mit SEHR langer Leine probiert und es war nicht anders als an der kurzen.


    Ich muss weder ziehen noch mahnen noch sonstwas tun - er geht unbeirrt dem nach, was ihn grad interessiert (meist schnüffeln *gg*) oder folgt mir ganz normal, wenn ich weitergehe und kümmert sich um keinen Radler, egal, in welchem Tempo dieser vorbei düst.


    Somit entfällt die Möglichkeit, ihn auf diesem Wege zu erziehen - bleibt noch die andere Lösung mit dem bestellten Radler, doch da müssten mir Bremer helfen, denn ich kenne hier niemanden, den ich fragen könnte, dieweil ich hier überhaupt niemanden kenne.... :???:

    Versuchs doch für kurze Zeit einfach mal nur mit einem Halsband.


    Wir hatten ein ähnliches (Angst-)Problem mal mit dem Futternapf meines Hundes - von jetzt auf gleich hatte er totale Panik davor und war durch nichts dazu zu bewegen, draus zu fressen oder sich ihm zu nähern.


    Erst Handfütterung, dann anderer Npf, dann wieder alter Napf - der Spuk war ebenso abrupt wieder vorbei und ich weiß bis heute nicht, was da los war.


    Vielleicht könnte der Wechsel zu einem völlig anderen Utensiel (für kurze Zeit wird es ihm sicher nicht schaden) das Problem schon lösen - einen Versuch wäre es doch wert, hm?

    Okay, ich nehms mir zu Herzen, finds gut, auch mal die Sicht von Radlern zu hören, die gleichzeitig Hundehalter sind (die anderen, die wirklich hier alles platt fahren, mal unabhängig jetzt von Hunden gesehen; ich bin auf einem Einkaufsweg ohne Hund dabei auch schon übergemangelt worden und lag da und das finde ich schon rücksichtslos..., diese anderen klammern wir grad mal aus, aber es gibt sie nunmal) und pack meinen Hund an die lange Leine und lasse ihn derzeit erstmal nur auf dem (ungenutzten und verwilderten) Sportplatz oder auf der Wiese hinterm Haus laufen.


    Alles klar? Thanks für eure Ehrlichkeit. :gut:




    Seit langer Zeit??? Dürfte relativ sein, denn ich wohne ja erst ein Vierteljahr hier und wie grad erwähnt (ich arbeite mich derzeit rückwärts durch diesen thread - ähm, welcher "alte thread" ist gemeint??) bessert sichs bereits erheblich, nachdem ich zuerst mit langer Laufleine pluss Leckerli gearbeitet habe und nun auch schon ohne Leine an normal fahrenden Radlern vorbei komme - und den anderen ist eh nicht zu helfen; einer von ihnen hat just eine Ente im Halbdunkel überfahren.... :( : (Vielleicht hätte man die Ente auch an eine Schleppleine nehmen sollen.. :roll: )

    Zitat

    Sorry, rücksichtslose Radfahrer??


    Ich sehe deinen Hund eher als Rücksichtslos und würde wenn überhaupt nur mit Schleppleine laufen lassen.


    Ich als Radfahrer wäre sicher sehr ungehalten wenn ich von einem Hund verfolgt werden würde.




    WENN, dann wäre eher ICH rücksichtslos, einen kleinen Hund, der sich nichts Böses dabei denkt und das als nettes Spiel ansieht (denn er greift weder an noch rennt er ins Rad oder sonstwas - ein paar Meter Rennen und Bellen und gut ist), kann man wohl kaum als "rücksichtslos" bezeichnen... :roll:


    Und ich bemühe mich, ihn an die Leine zu bekommen, sobald ich einen Radler erblicke, aber da sind halt eben DOCH auch diese rücksichtslosen Radfahrer, die zum einen auf Wegen fahren, auf denen Radfahrverbot herrscht, zum zweiten durch einen Park, in welchem sich viele Kinderspielplätze befinden und alte Menschen mit ihren Rollatoren spazieren gehen, in einem Affenzahn jagen um z.T. nicht rechtzeitig einsehbare Kruven (und schon so manchen Fußgänger dazu brachten, beiseite springen zu müssen :fear:


    Und gegen die sind wir dann auch machtlos (wäre ich auch OHNE Hund dabei) - bei den anderen Normalradlern hab ich meinen Hund, da er nicht mehr SO krass auf diese Ansammlung von Radlern reagiert, mittlerweile im Griff und bekomme ihn rechtzeitig zurück gerufen.