Beiträge von SanneB

    Hi,


    Also Organprofil auf jeden Fall, je nachdem um was es bei der Narkose geht, könnte es z.B. auch interessant sein auszuschließen dass der Hund eine erhöhte Blutungsneigung geht.
    Ist für ne OP natürlich interessant, bei nem HD-Röntgen z.B. weniger ;)


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Beim Hovawart gibt es den Defekt nicht, und es kann auch keine Generation überspringen.


    Also wenn du nicht weißt, ob überhaupt Border oder Aussie drin ist (beim Border ist MDR1 sehr sehr selten!), würde ich mir den Aufwand nicht geben. Muss immerhin Blut abgenommen werden und alles.


    Meinen Aussie-Mix habe ich testen lassen, sie ist tatsächlich +/-, bisher ist aber nichts aufgefallen. Normalerweise sollten die Folgen bei einem +/- Hund aber auch deutlich weniger dramatisch ausfallen.


    Ich würde mir das also sparen. Blutbild und evtl. Herzultraschall wären aus meiner Sicht da naheliegender als Vorsorge.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Wow, das mti den Häufchen ist schonmal ein super Erfolg!
    Was das Zwicken angeht, einfach dranbleiben! Sie wird das noch lernen. Wichtig ist deine Ausstrahlung. Wenn du "nein" sagst, musst du auch in Gedanken total eine innere Grenze aufbauen, sozusagen das Gefühl "bis hierhin und nicht weiter".


    Das wird schon!


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Also ich hab einen Aussie und einen Großpudel, zu den beiden Rassen kann ich was sagen.


    Beim Aussie ist das Problem, er wird zwar immer fordern, aber meist ist bei diesen Hunden weniger mehr. Einen Aussie kannst du wirklich zu allem motivieren, aber ob ihm diese Aktivitäten dann auch gut tun, steht auf einem ganz anderen Blatt. Meine Hündin ist erst ein ruhiger, ausgeglichener Hund, seit ich jegliche Auslastung weglasse und nur noch 1-2 h pro Tag gemütlich spazieren gehe.
    Dann ist sie absolut gut zu haben und easy. Alles andere, egal ob es nun "nur" Fahrrad fahren ist oder Apportieren oder sonstwas, dreht sie ziemlich hoch. Solange ich selbst ruhig und entspannt bin und wir nur ruhige Sachen machen, ist sie sehr gut zu haben und ein total angenehmer Hund.
    Wichtig ist bei meiner Aussie-Hündin auch, dass man selbst souverän und klar ist. Zu viel Härte bekommt ihr nicht, gleichzeitig nutzt sie bei der Erziehung mit Leckerli schnell irgendwelche Zusammenhänge aus (z.B. ist sie früher weit weg gelaufen, ich hab sie abgerufen und sie bekam ein Leckerli. Also lief sie immer weit weg).
    Gut funktioniert also bei ihr absolute Klarheit und wirklich nichts durchgehen lassen, ohne dabei zu hart zu werden.
    Nicht vergessen darf man auch den Schutztrieb beim Aussie. Der darf sich nicht verselbständigen, so dass der Hund entscheidet wer ins Haus darf. Bei meiner Hündin ist das einzige Thema, dass sie nachts sehr selten mal "komische" Leute anbellt, z.B. Betrunkene oder Leute, die auf Krücken gehen. Lässt sich aber gut unterbrechen.


    Mein Großpudel ist ein sehr energiegeladener Hund mit viel Hetztrieb, der weniger will-to-please hat und draußen gerne sehr eigenständig unterwegs ist. Darum läuft er momentan an der Schleppleine.
    Er liebt es zu rennen und ist toll für Zughundesport geeignet. Er läuft am Fahrrad auch sehr sehr gerne einfach so mit.
    Er ist weniger gut für bestimmte Dinge zu motivieren und es wird ihm schnell langweilig, wenn man immer das gleiche spielt (während mein Aussie auch 100 mal das gleiche macht, hauptsache Ball oder Leckerli). Draußen interessiert er sich kaum für Futter oder für Spielzeug.
    Was ich an ihm sehr schätze, ist seine Verschmustheit.
    Beim Großpudel kannst du vom Jagdtrieb her alles erwischen zwischen gar nicht jagdlich interessiert hin zu Pudeln, die schon in den ersten zwei Jahren erfolgreich jagen gehen, also Beute machen. Wie bei anderen Jagdhunden ist der Jagdtrieb prinzipiell über die Erziehung steuerbar, einfach ist es aber nicht.
    Genauso kenne ich beim Pudel alles zwischen totale Schlaftablette und Sportskanone. Hier kann man aber über die Zuchtlinien einen passenden Hund suchen und dann natürlich auch aus den Wurfgeschwistern einen passenden Hund aussuchen.
    Allerdings fürchte ich, die triebigeren, sportlicheren Exemplare sind auch die jagdlich interessierten ;)


    Übrigens: der Tibetterrier ist kein Terrier! Heißt nur so ;)


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Für mich klingt das tatsächlich eher nach Pancreasinsuffizienz als nach Futtermittelallergie. Pancreasinsuffizienz und Futtermittelallergie müssen nicht zusammenhängen.
    Wurde denn darauf nochmal genauer untersucht? Dafür würde auch sprechen, dass es ja mit den Enzymen scheinbar besser wurde?


    Eventuell ist dann eine Ausschlussdiät gar nicht nötig und die Fütterung der Enzyme ist die richtige Wahl.


    Falls du trotzdem eine Ausschlussdiät machen willst, Pferdefleisch gibts auch in der Dose und Kartoffel kannst du auch als Flocken füttern. Beides gibt es z.B. hier https://www.lunderland-tierfuttershop.de/


    Allerdings musst du eventuell noch Calcium zufüttern, da sie ja noch so jung ist. Das ist dann eher schwierig, optimalerweise bräuchtest du dafür dann Knochenmehl vom Pferd.


    Ich würde es allerdings erstmal mit den Enzymen probieren, ohne Ausschlussdiät.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Kenne mich mit der Rasse gar nicht aus, nur eine Anmerkung zum Wildgatter:
    Ich denke, du kannst JEDEM Hund beibringen, dass er an die Tiere nicht ranzugehen hat. Und gerade wenn er das Wild immer vor der Nase hat, hast du die optimale Gelegenheit, daran zu üben dass Wild tabu ist.


    Würde das also durchaus positiv als Chance sehen. Dran arbeiten wirst du aber müssen.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Wie ist der Hund denn so? Bei einem Hund, der engen Körperkontakt eh liebt, kann sowas gut klappen. Mein Rüde sitzt z.B. häufiger mal auf meinen Füßen, wenn ich draußen "sitz" verlange :D
    Meine Hündin dagegen mag keinen engen Körperkontakt, weder drinnen noch draußen. Von ihr würde ich den Körperkontakt auch nicht fordern, denn sie ist ein sehr aufmerksamer Hund, fühlt sich aber bei so engem Körperkontakt einfach nicht wohl.


    Was ich mal noch so einwerfen möchte, ist dass Körperkontakt nicht bedeutet, dass der Hund nichts anderes im Kopf hat. Ganz im Gegenteil, wenn mein Rüde ohne Leine bei Fuß bleiben soll, klebt er sich mit seiner Seite umso enger an mein Bein, umso abgelenkter er ist.
    Ohne Ablenkung läuft er mit einem kleinen Abstand und beobachtet mich dauernd aus dem Augenwinkel. Ist er abgelenkt und möchte unbedingt schauen, klebt er einfach seine Seite an mich (so kann er mich ja nicht verlieren!) und hat dann die Augen frei um sich umzuschauen.


    Ich würde lieber einen anhaltenden Blickkontakt aufbauen. Blickkontakt und Körperkontakt gleichzeitig sind für den Hund ungemütlich, da er ja sehr steil nach oben schauen muss, wenn er so eng neben dir sitzt.
    Ich würde also an deiner Stelle den Körperkontakt sein lassen und den Blickkontakt fördern.


    Wenn du dennoch den Körperkontakt haben willst, würde ich ihn einfach mit viel Ruhe dazu ermuntern, in diese Position zu kommen und erst dann auflösen und weitergehen, wenn er die Position auch eingenommen hat. Anfangs etwas Zeit mitbringen :D


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Ich würde so oft wie möglich (ohne Hund!) dort vorbeischauen, ob du die Mutter siehst. Futter mitnehmen wäre sicher auch nicht verkehrt. Und wenn du die Mutter findest, dann bitte Mutter und alle Kitten zusammen einfangen und entweder im TH abgeben oder selbst aufnehmen oder eine geeignete Pflegestelle finden.
    Wenn es eine zahme Katze ist, wird sie sich sicher mit Futter und Geduld locken lassen.


    Falls sich die Mutter nicht einfangen lässt, braucht es eine Lebendfalle.
    Auch die Kitten können in dem Alter schon recht wehrhaft sein, wenn sie keine Menschen kennen und lassen sich eventuell nicht so leicht einfangen.
    Gut funktionieren kann eine Decke, die man über die kleinen Kätzchen wirft, wenn man nah genug rankommt.


    Tierschutzvereine in der Umgebung würde ich trotzdem informieren, evtl. ist ja dort jemand bereit, das Einfangen der Tiere zu übernehmen.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Ach, das ist ja eine blöde Situation!


    Ich weiß jetzt nicht ganz genau, welche Auffälligkeiten dein Hund so hat. Ich kann es aber gut verstehen, dass dein Freund ab einem bestimmten Punkt gesagt hat, er mag mit dem Hund nicht mehr zusammenleben.


    Wichtig ist jetzt denke ich, was willst du?
    Willst du den Hund behalten und wirklich mit ihm arbeiten? Bist du bereit, noch mehrere Monate oder länger intensiv mit dem Hund zu trainieren? Klappt es finanziell, häufig Einzelstunden bei einem Trainer zu nehmen? Hat sich das Verhalten des Hundes in den letzten Monaten schon gebessert, so dass die Aussicht besteht, dass du die Sache in den Griff bekommst?


    Hast du jemanden, der den Hund vielleicht mal für ein paar Tage nehmen könnte? Dann könntest du einfach mal ein bisschen entspannen und siehst danach vielleicht auch klarer...


    lg,
    Sanne