Beiträge von SanneB

    Hi,


    Ganz ehrlich, um deine Freundin draußen im Dunkeln zu beschützen, braucht es absolut keinen Hund, der darauf ausgebildet wurde, zu packen und aggressiv gegenüber Menschen ist!
    Nimm was, was groß und schwarz ist, möglichst mit Stehohren. Das dürfte reichen, um komische Leute von ihr fernzuhalten.


    Den Hund gezielt darauf abzurichten, dass er Menschen packt, ist absolut nicht in Ordnung. Genau wie bei einer Waffe ist es auch hier so, dass der Hund das höchstens als Notwehr darf. Und ob der Hund dann weiß, ob das grad Notwehr ist oder nicht, da wäre ich mir nicht so sicher...
    Wenn der Hund in anderen Situationen aggressiv reagiert, gibt das jede Menge Ärger und ihr seid den Hund schnell wieder los!


    Mein Aussie geht übrigens - ganz ohne Training -auch nach vorne, wenn mich draußen in der Dunkelheit jemand komisch anmacht. Erst einmal erlebt, ich bin mir aber 100% sicher, dass sie immer wieder nach vorne gehen und verbellen würde, wenn jemand komisch auf mich zukäme.
    Ist ja durchaus auch rassetypisch.


    Ich persönlich würde bei deiner Beschreibung an einen holländischen Schäferhund denken. Nicht so überzüchtet wie der deutsche Schäferhund, nicht so hibbelig, durchgeknallt und sensibel wie die Belgier. Sehr schöner Hund mit gutem Körperbau, der sportlich ist, freudig mitarbeitet und allein durch sein Aussehen respekteinflößend ist.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Also ich finde das Lukullus Gourmet sogar qualitativ besser als das Real Nature.


    Klar kannst du das kombiniert mit Wolfsblut geben, wenn dein Hund es verträgt.


    Und natürlich kannst du auch ab und an Knochen geben, gut für die Zähne sind aus meiner Sicht auch großere Fleischstücke, die richtig gekaut werden müssen. 1 - 2 x pro Woche kannst du sowas ohne Probleme geben! Außer dein Hund tut sich sehr schwer mit dem Verdauen von Knochen, dann lieber nicht.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Warum wollt ihr einen kleinen Hund dazu nehmen? Auch ein kleiner Hund kann den großen anpöbeln und wenn dann die Hunde so unterschiedlich groß sind, kann es ja auch gefährlich werden für den kleinen Hund.


    Was stellt ihr euch denn so vor mit dem zweiten Hund? Ich würde jetzt mal schätzen, dass ein sehr kleiner alter Hund und ein sehr großer junger Hund möglicherweise völlig aneinander vorbei leben und wenig miteinander zu tun haben. Wäre das für euch ok?


    Ich würde schauen, dass der Zweithund ungefähr ähnlich groß ist wie der erste.


    Ansonsten war es bei uns übrigens auch so, die Vorbesitzer brachten unsere Hündin mit, wir gingen zusammen spazieren, danach blieb sie bei uns. Man muss schon sehr genau hinschauen in so einem Moment und - ganz wichtig - auch auf sein Gefühl hören und sich im Zweifelsfall gegen den Hund entscheiden.
    Man sollte sich von der Situation nicht unter Druck setzen lassen.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Zitat

    Animals Nature ist bei meiner sensiblen WSS das einzige Trockenfutter, das sie verträgt. Am besten kommt sie mit Supreme Ente/Kartoffel zurecht.


    Super, genau das sind die Erfahrungswerte, die ich brauche! Dann werde ich das mal probieren.


    Zitat

    Wie wäre es denn mit Nassfutterdosen? Die nehmen wir immer, wenn wir mit dem Wohnwagen unterwegs sind. Dony bekommt eine 800gr Dose am Tag, da braucht man dann nicht unbedingt einen Kühlschrank, da es ja nur einen halben Tag mit Dosendeckel irgendwo steht.


    Siehe oben, Nassfutter verträgt er noch schlechter als Trockenfutter. Bisher bekam er von allen probierten Sorten nach einigen Tagen Durchfall :(


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Geht es euch beim Aufpassen aufs Grundstück nur um Marder, Füchse etc. oder auch um Menschen?
    Ich denke für Wildtiere wird höchstwahrscheinlich die Anwesenheit eines Hundes absolut genügen. Und wenn der dann auch mal ein paar Meter hinter dem Tier herhüpft, wird er alles vertreiben.


    Dazu braucht der Hund keinen Wachtrieb.


    Soll er auch fremde Menschen verbellen, sollte er schon ein bisschen wachsam sein. Man muss nur daran denken, dass sich dieses Verhalten dann auch schnell verselbständigen kann und der Hund dann z.B. auch nachts bei jedem kleinen Geräusch meldet.


    Ich denke auch, dass der Spitz eigentlich perfekt für euch wäre (die Optik jetzt mal ausgenommen). Denn das sind perfekte Hofhunde, ansonsten gelehrig, von mittlerem Temperament und nicht extrem anspruchsvoll in Sachen Auslastung.


    Ansonsten fällt mir noch der Deutsche Pinscher ein, ist allerdings denke ich ein Hund mit etwas mehr Temperament.


    Auch den Boxer könnte ich mir gut vorstellen, wobei die häufig im jungen Alter sehr ungestüm und körperlich sind. Das könnte mit Kind evtl. problematisch sein.


    An einen zweiten Hund würde ich erst denken, wenn der erste so ungefähr ein Jahr bei euch ist, sich gut eingelebt hat und erzieherisch alles so klappt wie es sollte.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Zitat

    Ich würde gerne einige Wochen auf Pferdefleisch umsteigen und bin auch auf diese Seite gestoßen. Aber da gibt es wohl nur Muskelfleisch und Fett.
    Das allein kann ich ja nich 6 Wochen lang füttern :???:


    Doch, wenn dein Hund erwachsen ist kannst du das für 6 Wochen ohne Probleme so füttern.
    Erst wenn es um einen längeren Zeitraum geht, muss man sich Gedanken um Calcium, Vitamin A etc. machen.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Ich würde es eher so interpretieren, dass das wilde Spielen von früher schon ein Anzeichen für Stress in der Begegnung war, aber nicht erkannt wurde. Dass also das wilde Spiel schon bedeutete, hallo ich hab Stress in der Begegnung.
    Und inzwischen ist sie halt älter und sagt auf etwas ernstere Weise, dass ihr das nicht gefällt.


    Z.B. ist wildes nebeneinander herrennen und gegenseitig immer wieder am Hals hängen aus meiner Sicht KEIN schönes Spiel.


    Ist aus der Ferne aber schwer zu sagen.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Ich würde mal genau beobachten, ob dieses "Spielen" mit Hunden wirklich echtes Spiel ist.
    Eventuell treffen da zwei Hunde aufeinander, die einfach nicht zueinander passen und was wie Spiel aussieht, ist in Wirklichkeit schon der Beginn einer Auseinandersetzung.


    Ich könnte mir wirklich vorstellen, dass sie in stressigen Situationen so reagiert, vermutlich hat sie einfach eine niedrige Toleranz für sowas.


    Und sie hat da mit Sicherheit einen Erfolg, wenn sie Hunde, die sie nicht mag mit ihrem Verhalten auf Distanz halten kann. Dadurch wird sie dieses Verhalten immer öfter und immer schneller zeigen.


    Bei meiner Hündin sieht es ähnlich aus, ich habe mit Clickertraining gute Erfahrungen gemacht.
    Wenn sie einen fremden Hund anschaut, wird geclickt. Der nächste Schritt ist dann der Click, wenn sie ihren Blick vom Hund abwendet. So kann man ganz langsam aufbauen, dass sie lernt, sie sieht einen fremden Hund, wendet sich ab und kommt zu dir.
    Dabei muss man wie eben beim Shapen ganz langsam Schritt für Schritt clickern.


    Meine ist sehr verfressen und seit sie gelernt hat, dass es sich in solchen Situationen lohnt, bei mir zu bleiben, hält sie sich viel mehr in meiner Nähe auf bei Hundebegegnungen.
    Außerdem hat es auch den positiven Effekt, dass die Begegnung mit fremden Hunden für sie mit einem positiven Gefühl hinterlegt wird. Sie sieht den Hund, freut sich weil fremder Hund = Leckerli und kommt zu mir. Dadurch geht sie auch nicht mehr mit negativen Gefühlen in Hundebegegnungen rein.


    Ich beobachte sie und den fremden Hund aber auch genau und lasse nur Kontakt zu, wenn mir das Verhalten beider Hunde gefällt.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Super, ich denk Animals Nature könnte ich mal probieren. Die haben ja auch Sorten ohne Getreide.
    Auch das Bestes Futter probier ich glaub mal.


    Beim barfen verträgt er nach meiner Beobachtung alle Fleischsorten, nur Knochen und Getreide sind ein Problem.
    Es muss an was anderem liegen, entweder die hohe Verarbeitung der Inhaltsstoffe oder irgendwelche Konservierungsmittel...


    lg,
    Sanne