Beiträge von SanneB

    Hi,


    Es gibt schon ein paar Unterschiede. Z.B. brauchen Welpen mehr Calcium. Generell ist der Bedarf an vielen Nährstoffen höher als beim erwachsenen Hund.


    Eine Tüte Welpenfutter schadet aber einem erwachsenen Hund kein bisschen! Von der Menge her würde ich mich ungefähr an den Empfehlungen für erwachsene Hunde halten. Kannst du hier nachschauen http://www.fressnapf.de/upload…erbraucherBroschDownl.pdf


    Mag zwar sein, dass das Welpenfutter ein kleines bisschen mehr Energie enthält, aber wenn es nur für kurz ist, würde ich mir da keinen Kopf machen.
    lg,
    Sanne

    Hi,


    Also ich erzieh meine Hunde fast ganz ohne Leckerli - das klappt auch super, obwohl die moderne Erziehung das scheinbar anders sieht... Wird dir jetzt wahrscheinlich nicht helfen.


    Ein paar gute Tipps bzgl. Leckerli kamen ja hier auch schon. Gekochte Fleischwürfelchen, Nassfutter in Futtertube füllen etc.


    Ansonsten würde ich auch testen, worauf sie reagiert. Entweder mit einer richtigen Ausschlussdiät oder, wenn du ein Futter hast, was sie gut verträgt, einfach immer nur dieses Futter. Und dann stückweise austesten, worauf sie reagiert.


    Das Orijen habe ich auch hier, als "Notfallfutter", wenn ich mal das Auftauen vergessen habe, oder wir mal ein Wochenende unterwegs sind oder so. Denn mein Großer verträgt auch kein Getreide (bekommt davon Ohrenentzündung).


    Wenn du dich ans Barfen rantasten willst, kannst du ja zuerst mal ein Fertigbarf geben, darin ist schon alles enthalten und man muss nicht selber rechnen und zusammenstellen. Dieses hier finde ich gut: http://barfexpress.de/index.ph…ew=article&id=9&Itemid=21 .
    Ich würde allerdings, bevor du sowas bestellst, mal ein paar Tage vorher testen, wie frisches, rohes Fleisch und rohes Gemüse generell vertragen wird. Also einfach mal für ein paar Tage Hackfleisch oder Hühnerklein aus dem Supermarkt und dazu etwas püriertes Gemüse. Dann siehst du, wie dein Hund überhaupt mit frischem Futter klarkommt.


    Wenn du Tipps bezüglich Ausschlussdiät brauchst, kannst du dich gern bei mir melden :)


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Ganz ehrlich, grad in dem Alter sind die Welpen doch extrem anpassungsfähig und das was sie in dieser Zeit wirklich kennenlernen, wird ihr ganzes Leben normal für sie bleiben.


    Wenn man jetzt z.B. einen Welpen bekommt, der im Tierheim geboren wurde. Dann ist es doch für ihn auch eine riesengroße Umstellung, plötzlich im Haus zu wohnen. Baut man sich deshalb einen Zwinger in den Garten und fängt an, ihn schrittweise an das Leben im Haus zu gewöhnen, indem man ihn anfangs nur für 1 Minute mit reinnimmt, dann für 2, dann für 3 etc.?
    Nein, man nimmt den Hund einfach mit ins Haus und genauso selbstverständlich wie man als Mensch den Hund mitnimmt, genauso selbstverständlich fängt auch der Hund an, in seiner neuen Umgebung klarzukommen.


    Ich denke, häufig wird viel zu viel Aufhebens darum gemacht, dass man den Hund ja an jede neue Situation aufwendig gewöhnen muss.
    Ich habe meinen Hund als Welpen einfach ganz normal dahin mitgenommen, wo ich auch selbst hingegangen bin. Ob das jetzt Einkaufen in der Großstadt (mit Bus und U-Bahn Fahrt) oder Autofahren oder sonstwas war. Ich hatte ihn einfach selbstverständlich dabei und er ist selbstverständlich mitgekommen.


    Gerade dadurch, dass man als Mensch manchmal meint, den Hund an alles gewöhnen zu müssen, schafft man doch erst im Hund das Gefühl, dass das jetzt was Besonderes, evtl. Besorgniserregendes ist.


    Im seltenen Fall mag es mal sehr ängstliche Hunde geben, die tatsächlich Schwierigkeiten mit neuen Situationen haben. Die meisten Hunde nehmen das aber locker, solange der Mensch ausstrahlt, dass die Situation völlig alltäglich und normal ist.
    Und gerade als junger Welpe nehmen Hunde das einfach an, was man ihnen zeigt. Gerade Labbis sind eigentlich auch keine Hunde, die in neuen Situationen besondere Angst zeigen oder so.


    Übrigens, ich bin auch Studentin, habe sogar zwei Hunde und das klappt - unter ein wenig Mithilfe meines Freundes - total super.
    Ob es Anwesenheitspflichten gibt oder nicht und wenn ja wie viele, wird der TS am Besten wissen und ich nehme an, er und seine Freundin haben sich darüber im Vorfeld Gedanken gemacht.


    Worüber man sich allerdings schon Gedanken machen muss, sind die Temperaturen im Auto. Immer drauf achten, dass der Hund niemals allein im Auto ist, wenn es sich aufheizen könnte. Das kann tödlich enden!


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Ich seh da kein Problem. Hunde sind total anpassungsfähig und kommen mit ganz unterschiedlichen Lebensweisen gut klar. Ob der Hund nun mit dir im Auto durch die Gegend fährt oder im Büro dabei ist (wie bei vielen anderen Leuten), macht für mich keinen großen Unterschied.
    V.a. wenn das in Zukunft auch sein Tagesablauf sein wird, dass er viel mit dir im Büro oder im Auto unterwegs ist, ist es doch gut wenn er sich von Anfang an dran gewöhnt.


    Ich zumindest lese aus deinen Beiträgen kein bisschen raus, dass ihr euch nicht um den Hund kümmern wollt, ihn nicht erziehen wollt, nicht mit ihm rausgehen wollt oder was auch immer andere Schreiber hier gerade unterstellen...


    Stubenreinheit im Auto beibringen stelle ich mir allerdings auch ein bisschen schwierig vor... Aber auch das kann man hinkriegen.


    Warum jetzt ein Labrador für das Mitfahren im Auto weniger geeignet sein soll als ein anderer mittelgroßer Hund, erschließt sich mir übrigens auch nicht...
    Rechnet aber damit, dass Labbis meist im ersten Lebensjahr extrem überdreht sind, danach zwei Jahre noch recht lustig und dann häufig relativ ruhig.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Die Opioide wirken ja auch unterschiedlich stark auf den Magen-Darm-Trakt. Da kann die Tierklinik sicherlich ein geeignetes Medikament für deinen Hund aussuchen.


    Wenn du Diagnostik + OP nicht willst, wirst du wahrscheinlich rumprobieren müssen. Also mal versuchsweise Behandlung auf IBD zum Beispiel.
    Wenn du da nichts findest, musst du halt sehen wie lange der Zustand noch tragbar ist. Ab und zu mal "ein bisschen" Bauchschmerzen ist sicher aushaltbar, wenn sie aber irgendwann täglich schlimme Schmerzen hat, die du nicht mit Schmerzmitteln behandeln kannst oder willst, ist es sicher nicht ok, den Hund lange leiden zu lassen.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Das Gewicht einer Eierschale hab ich mal gegooglet:
    Hier https://www.jugend-forscht.de/index.php/file/download/3391 heißt es, die Schale macht 9-12% des Gewichts von einem Ei aus (das Gewicht von einem Ei kann man über die Gewichtsklasse erfahren), insgesamt ungefähr 6-8 g.
    Demnach sollten die Schalen von zwei Eiern pro Woche etwa passen.


    Also ich geb nicht täglich Öl zum Gemüse.
    Der Körper hat ja für die fettlöslichen Vitamine extra Transportsysteme, insofern ist es mir nicht ganz eingängig, warum man zu jedem Gemüse angeblich Öl füttern muss.
    Abgesehen davon sind eh nicht so viele für den Hund wichtige Vitamine im Gemüse, das Gemüse dient als Ballaststoff.


    Ich bin nicht unbedingt der Fan davon, so viele verschiedene Ergänzungspulver gleichzeitig zu geben. Die enthalten oft ja auch ähnliche Stoffe und das summiert sich dann.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Puh, ich hab bisher immer die Gegenstände, die meine suchen sollten, schrittweise immer ein kleines bisschen mehr versteckt. Gegenstand muss natürlich interessant für den Hund sein ;)


    "Such" hab ich einfach so dazu gesagt, das kapieren die dann eigentlich von selbst...


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Ist das jetzt schon ein fertiger Plan von der Ernährungsberatung oder hast du den noch gebastelt? Weil du schreibst, du hast gerechnet und überlegt.
    Wurde denn der Plan nach Bedarfswerten berechnet?


    Also von der Fleischmenge passt es gut.
    Sie braucht ja bei 7,5 kg ungefähr so 22 g vRp pro Tag. Bei 120 g verschiedene Fleischsorten im Wechsel passt das sehr gut.


    Was ich mich frage, kommt das wirklich von der Energie her hin? 120 g Fleisch, 2 TL Getreide, 75 g Gemüse kommt mir etwas wenig vor... Kann aber zugegebenermaßen bei so kleinen Hunden schlecht schätzen, meine sind größer.


    Gibt es einen Grund, warum du 3x täglich fütterst? Kommt mir etwas popelig vor, bei den kleinen Mengen ;)


    Die Supplemente finde ich ein bisschen viel...


    Wie äußert sich die Allergie? Hat sie ein Hautproblem?


    Wenn die Haut ok ist, würde ich einfach so 3x pro Woche vielleicht 1/2 - 1 TL Öl übers Futter geben. Ich denke nicht, dass es dann unbedingt täglich 1ml Velcote und 2 Tropfen Arganöl sein muss ;) Ich wechsel einfach immer ein bisschen mit den Sorten durch und gut ist.


    Wurden denn Calcium und Phosphor bei der Ernährungsberatung berechnet? Mir kommt 2 Eierschalen und dann noch täglich MicroMineral UND Fell und Haut Vital ein bisschen viel vor bzgl. Calcium. Wenn es aber so berechnet wurde, wird es wohl ok sein...


    Auch verstehe ich nicht, warum es auch noch das Fit Barf Sensitiv sein muss, wo du ihr doch frisches Gemüse gibst...


    Wurden dir die cd Vet Sachen zufällig von der Ernährungsberatung verkauft?


    Ich würde die Supplemente so machen:
    Calciumbedarf über Eierschalenpulver decken ist genau richtig. Deine Hündin braucht 600 mg Calcium pro Tag. Sind also bei Eierschalenpulver mit ca. 38% Calciumgehalt dann 1,6 g Eierschalenpulver pro Tag. Wenn du das Eierschalenpulver selbst herstellst, solltest du es schön fein mörsern. Man kann es aber auch kaufen.
    Außerdem wie gesagt ca. 3 x pro Woche 1/2 - 1 TL Öl, beliebige hochwertige Sorten. Außer sie hat Probleme mit der Haut.


    Dann würde ich entweder das Dogfitness oder den Harnwege Mix geben, wegen der Nierenproblematik. Evtl. auch kurweise im Wechsel.


    Der Rest ist aus meiner Sicht eher schnickschnack ;)


    Ich persönlich gebe noch einen Mix aus Spurenelementen und Vitaminen zu, der genau die Stoffe abdeckt, die beim barfen gern zu kurz kommen. Dieser hier: http://www.tierbistro.de/Hund/…Vitamin-Optimix-250g.html


    Oder hat sie noch andere Probleme? Verdauung ok? Haut ok?


    lg,
    Sanne