Beiträge von SanneB

    Hi,


    Es wär halt gut, die Ursache zu wissen.
    Was vermutet der Tierarzt? Insektenstich? Wenn es ein schlimmer Stich war, müsste man davon doch eigentlich auch was sehen können?


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Na ganz toll.


    Klar kann man eine Pyometra auch mit Antibiotika zu behandeln versuchen, dann sollte man aber den Hund doch täglich zur Kontrolle einbestellen?
    Und dann vielleicht den Besitzern eine OP vorschlagen, BEVOR die Chancen nur noch 30 zu 70 stehen?


    Freue mich jedenfalls sehr, dass es deiner Hündin schon besser geht!


    Was machen die Blutwerte? Waren die Nierenwerte vor der OP verändert und wurde das nochmal kontrolliert?


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Also ich persönlich bin absolut kein Freund von "natürlichen" Schmerzmitteln. Bei den pflanzlichen Sachen weiß man nie genau wie viel Wirkstoff da jetzt wirklich drinnen ist, weil die Gehalte im Naturprodukt natürlich schwanken.
    Funktionieren tun pflanzliche Schmerzmittel ja auch nur, weil ein Wirkstoff drin ist. Klar wird der von Pflanzen produziert, häufig sind das aber trotzdem ähnliche Wirkstoffe wie in chemischen Schmerzmitteln und die können durchaus neben den gleichen Wirkungen auch die gleichen Nebenwirkungen haben wie chemische Schmerzmittel. Sidn also nicht automatisch besser verträglich oder "gesünder" für den Hund wie die chemischen Schmerzmittel.


    Das sollte man halt im Hinterkopf haben.


    Da du es jetzt schon da hast, würde ich das Arthro Green trotzdem aufbrauchen.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Zitat

    Wie hoch ist denn in deinen Verständnis die Proteinverdaulichkeit von Leber, Nieren etc.?


    Ist das jetzt eigentlich eine ernstgemeinte Frage oder nur Provokation?


    Ich antworte auf jeden Fall mal...
    Also z. B. Leber vom Rind enthält ca. 20 g Rohprotein, davon 18,8 g vRp. (jeweils pro 100g)
    -> entspricht einer Verdaulichkeit von 94%


    Niere vom Rind enthält 15 g Rp bei 13,8 g vRp.
    -> Verdaulichkeit 92%


    Mit Verständnis von einer Person hat das nichts zu tun, sind experimentell bestimmte Werte die durchschnittlich sicher hinkommen.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Zitat


    SanneB:
    So hatte ich es gehört, daß das Fleisch deswegen billiger wäre. Kommt vielleicht auch auf den Shop an?
    Stichprobenartig untersucht kann auch heißen, daß sie gerade das Stück Fleisch untersuchen, das nichts hat - und das nächste Stück Fleisch ist kontaminiert. Stichprobenartig heißt ja, daß nicht alles untersucht wird. Und wenn untersucht wird - warum gibt es dann immer wieder Gammelfleisch?
    Und es gab ja ein paar Seiten vorher schon diese Links, die zeigen, daß nicht so untersucht wird, wie wir gerne glauben; daß auch kontaminiertes Fleisch in den Handel kommt, weil es Geld bringt. Nichts für ungut! Und jetzt schnell :fart:


    Eigentlich sollte es nicht auf den Shop ankommen.
    Der Ablauf ist so: Die Tiere werden am Schlachthof geschlachtet. Organe kommen raus, beim Rind kommt die Haut ab, beim Schwein wird die Haut gebrüht und entborstet.
    Und da werden die Schlachtkörper dann auch untersucht. Wenn ein Schlachtkörper z.B. Krankheitsmerkmale zeigt, wird es genußuntauglich gemacht. Es bekommt einen entsprechenden Stempel und darf eben auch nicht mehr ins Tierfutter.
    Wenn nur ein bestimmter Körperteil Krankheitsmerkmale hat, wirds evtl. auch einfach nur abgeschnitten oder so. Z.B. Ascaris suum (Wurmbefall) beim Schwein. Da kommt halt dann die Leber weg und gut ist.


    In die Kategorie 3 Tonne (fürs Tierfutter zugelassen) kommen ausschließlich Körperteile von Tieren, die genußtauglich sind. Ist also genauso voruntersucht wie für den Menschen auch.


    Generell wird ja am Schlachthof JEDES Tier untersucht, was geschlachtet wird. Da ist es völlig egal obs fürs Tierfutter ist oder für dne Menschen. Wie gesagt, das einzige Risiko ist halt, dass Material aus Kategorie 1 oder 2 (was also nicht ins Tierfutter darf) dann nachher doch dem Futtermittelhersteller gegeben wird, obwohls verboten ist. Das weiß man einfach nicht.
    Aber es ist verboten und wird wenn dann illegal gemacht.


    Bakteriologische Untersuchungen werden dann meistens nur auf Verdacht gemacht, wenn also bei einem Schlachtkörper was nicht stimmt. Genauso wie für den Menschen wird hier auch das Fleishc fürs Tier untersucht.


    Theoretisch könnte man, wenn man keinem Barf-Lieferanten vertrauen mag, natürlich auch selbst Proben in einem Labor untersuchen lassen. Wo das möglich ist und was es kostet, da habe ich leider auch keine Ahnung!


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Also ich mach es immer so, dass ich das Öl für die Hunde regelmäßig probiere. Fängt es an, bitter zu schmecken oder ranzig zu riechen kommt es weg.


    Wegen der Ausschlussdiät: Es ist absolut kein Problem, beim erwachsenen Hund 8 Wochen lang wirklich nur Pferdefleisch und Kartoffel zu geben. Klar fehlen da Sachen, deswegen sollte man das auch nicht ein Leben lang so weiterfüttern. Für 8 Wochen ist es aber nicht schlimm. Und es ist sogar wichtig, dass man nichts anderes dazugibt. Wenn man Knochenmehl vom Pferd oder weiche Knochen vom Pferd irgendwo bekommt, kann man das natürlich auch von Anfang an geben. Wenn man aber z.B. Calcium anders dazugeben muss, kann der Hund ja auch darauf reagieren.


    Also erstmal wirklich nur das.


    lg,
    Sanne