Beiträge von SanneB

    Hi,


    Ach das tut mir Leid, dass dein Hund solche Probleme hat!
    Trotzdem hast du nochmal Glück, sind ja echt nur wenige Sachen gegen die dein Hund allergisch ist. Da bleiben dir ja noch sehr viele Sorten übrig, die du füttern kannst.


    Das Happy Dog ist leider kein so gutes Futter, weil der Fleischanteil relativ niedrig ist. Einen Fleischanteil in der Trockenmasse von mindestens 30 % sollte das Futter schon haben.


    Hier mal ne Auswahl an guten Sorten die nichts von den genannten Futtermitteln enthalten:


    Lupovet IB Derma Hyposens https://lupovet.de/unsereprodu…upovetibdermahyposens.php
    Wolfsblut http://www.wolfsblut.com/
    GranataPet Lieblings Mahlzeit Sensitiv Fisch http://www.granatapet.de/


    und sicher noch viele andere hochwertige Sorten.


    Alternativ ist bei Allergikerhunden oft das selbst zusammenstellen von Futter eine super Sache (Barf = Rohfütterung oder Kochen für den Hund).


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Zitat

    hallo
    na ja ich habe mich noch nie 100% wohl gefühlt rohes Fleisch zu verfüttern einfach weil ich in Sachen Hygiene wahnsinnig zimperlich bin. Und jetzt lese ich halt auch noch so was. Das was mir halt Angst macht ist, dass diese Erkrankung so ein schleichender Prozess ist und man davon erst einmal nicht so viel mitbekommt. Und vor allem dass sie auf den Menschen übertragbar ist. :( :


    Ist Botulismus bei Dosenfutter auch so ein Problem ?


    Wie wäre es, wenn du stattdessen für den Hund kochst? Klar, Hygiene muss man trotzdem halten in der Küche, damit man sich nciht selbst mit irgendwas infiziert.
    Aber davon abgesehen wäre dann die Gefahr für den Hund dahin.


    Botulismus ist in der Regel GERADE in Konserven ein Problem. Allerdings ist das insgesamt sehr sehr selten. Ich würde mir da eher Gedanken drüber machen, dass der Karabiner der Leine bricht und mein Hund auf die Straße rennt. Ich glaub dafür ist die Wahrscheinlichkeit viel viel höher als dass der Hund wirklich Botulismus bekommt ;)


    Um auf das Ausgangsthema zurückzukommen.
    Klar muss Fleisch fürs Tierfutter untersucht werden. Es muss ganz genauso untersucht werden, wie das Fleisch für den menschlichen Verzehr auch. Das trifft natürlich auch genauso für Barf-Fleisch zu.
    Denn es darf ja nur Fleisch der Kategorie 3 verfüttert werden, und das ist per Definition Fleisch von genußtauglichen Tieren. Also von Tieren, die für den menschlichen Verzehr zugelassen sind.
    Ins Tierfutter kommen dann eben v.a. die Teile, die der Mensch nicht will.


    Ob sich jeder daran hält, ist halt das andere Problem. Wissen kann man das nie genau. Egal ob man als Mensch das Fleisch isst, oder ob man es seinem Tier gibt.


    Das andere Thema ist dann nochmal, welche Teile genau im Futter landen. Z.B. darf rein rechtlich der Inhalt vom Magen-Darm-Trakt nicht ins Tierfutter. Inhalt von Magen-Darm-Trakt ist definitiv NICHT mehr der Kategorie 3 zuzuordnen.


    Auch hier gilt wieder, ob sich wirklich dran gehalten wird, kann man leider nie genau wissen.


    Allerdings Federn, Fell, Hörner, Füße/Klauen etc. dürfen schon ins Tierfutter. Deswegen sollte man bei Fertigfutter auch drauf achten, dass der Hersteller sowas nicht verwendet.


    Genauso bin ich da skeptisch bei gewolftem Fleisch fürs Barf. Ich denke schon, dass der eine oder andere Hühnerfuß in stark gewolftem Fleisch nicht unbedingt auffällt. Deswegen verfüttere ich hauptsächlich Fleisch in Stücken.


    Und zu guter Letzt kommt natürlich auch noch die Einhaltung von Hygiene bei der Verarbeitung, Verpackung, Vermarktung, beim Transport und schließlich in der eigenen Küche dazu.
    Auch wieder genau wie beim Fleisch für den eigenen Verzehr weiß man nicht, ob es vielleicht schmutzig gelagert wurde, ob die Kühlkette wirklich eingehalten wurde etc.


    Ich denke, wenn einem das zu unsicher ist, sollte man mal das Kochen für den Hund probieren. Finde ich auch sehr hochwertig und man schließt einiges an Risiken schon aus.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Also meine Hündin wurde mit 3, 5 Jahren kastriert, weil inzwischen auch ein unkastrierter Rüde bei uns lebt. Trennen während der Läufigkeiten ist organisatorisch schwierig (ich halte normale Zimmertüren NICHT für ausreichend und in Boxen wollte ich die beiden während meiner Abwesenheit nicht packen).
    Also haben wir uns für die Kastra entschieden. Sie zeigte außerdem eine deutliche Unsicherheit während der Läufigkeiten, hat in dieser Zeit plötzlich angefangen fremde Menschen anzubellen etc.


    Mit anderen Hündinnen ist sie nur bedingt verträglich. Da hat sich durch die Kastra nicht viel geändert. Zuerst wurde es einige Zeit etwas besser, doch jetzt ist es etwa wieder so wie vor der Kastra. Die ist übrigens ca. 3 Monate oder so her.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Naja, die ersten 30% sind irgendwas vom Rind. Welche Teile das sind, wird nicht weiter gesagt. Und dann sind Innereien etc. drin, da wird aber nicht gesagt von welcher Tierart die stammen. Finde ich ein bisschen sehr ungenau.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Oje, da bist du ja ganz schön reingefallen! :|


    Zitat


    es gibt ein paar Neuigkeiten.....aber erstmal zu der Frage wie wir auf einen Doodle gekommen sind. Na wir wollten ein Hund haben der Hypoallergen, Kinderfreundlich und Intelligent ist. Da kam eigentlich nur ein Doodle in Frage.


    Na, da hoffe ich dass ihr Glück habt mit dem angeblich hypoallergenen Hund :hust: Labradoodles können sehr unterschiedliche Fellstrukturen haben und je nachdem sind sie dann allergikerfreundlich oder auch nicht.
    Wenn er bisher absolut nicht haart, habt ihr gute Chancen dass er wirklich für Allergiker geeignet ist.
    Beim reinrassigen Pudel dagegen sieht das um einiges besser aus und kinderfreundlich und intelligent sind sie auch.


    Mein Großpudel war übrigens mit 11 Wochen 7,5 kg schwer und ich schätze ungefähr so 40 cm hoch. Inzwischen ist er 18 Monate alt, 64 cm hoch und 24,5 kg schwer.


    Leider, leider kann man in so einem Fall wie deinem nicht wissen, welche Angaben überhaupt stimmen. Sprich du weißt nicht ob er überhaupt geimpft ist (einen Impfpass kann man ja auch fälschen), ob er überhaupt der Mischling ist für den er ausgegeben wurde oder ob vielleicht doch andere Rassen/kleinere Pudel mitgemischt haben etc.


    Ich würde auch nicht zwangsläufig davon ausgehen, dass der Vermehrer wirklich nur einen Wurf liegen hatte. Das wär eher unnormal. Ich weiß ja nicht wie es dort aussah, aber oft haben solche Leute eine schöne Kiste mit den Welpen im Wohnzimmer und die Zwingeranlage mit all den anderen Würfen im Keller oder auf einem anderen Gelände oder so.
    Sprich für den Käufer sieht es so aus, als ob es nur einen Wurf gibt, in Wirklichkeit haben die aber oft ganz viele. Auch dass für den anderen Wurf die gleichen Eltern beschrieben wurden, ist nicht unbedingt untypisch. Es gibt auch Leute, die die Welpen aus Welpenfabriken im Ausland holen und die dann in Deutschland verkaufen. Ein Hinweis darauf wäre, wenn man die Mutter nicht gesehen hat oder wenn die angebliche Mutter z.B. kein angebildetes Gesäuge hat.
    Solche Leute zeigen dann aus Bequemlichkeit z.B. auch immer wieder Fotos der gleichen Hunde als angebliche "Eltern". Oft haben sie gar keine erwachsenen Hunde im Haus.


    Ich würde beim Tierarzt eine Titerbestimmung für die angeblich geimpften Krankheiten machen lassen, um zu überprüfen ob der Kleine überhaupt einen Impfschutz hat. Wenn nicht solltest du ihn impfen lassen.
    Außerdem schön dranbleiben mit der Entwurmung und so lange immer wieder Kotproben abgeben, auf Würmer untersuchen lassen und ggf. entwurmen, bis wirklich keine Würmer mehr gefunden werden.


    Bei Vermehrerwelpen steckt man leider leider das Geld, was man beim Kauf gespart hat, im Laufe des ersten Jahres in die Tierarztkosten...


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Ich finde Butch genau richtig so!
    Bei so großen Hunden dauert es einfach, bis sie etwas Substanz aufbauen! Mein Großpudel z.B. ist 18 Monate alt und hat bei ca. 64 cm so um die 24,5 kg.
    Er ist sehr sehr sehr schlank, ich würde eher sagen etwas zu dünn. Alle Rippen incl. Rippenknorpel sind tastbar, Wirbelsäule fast auf ganzer Länge sichtbar. Die Rippen kann man durch das gelockte Fell nicht so gut sehen. Würde man aber, wenn er glatthaarig wäre. Er war schon so als wir ihn mit 11 Wochen bekamen und obwohl er völlig gesund ist und ordentliche Portionen bekommt, baut er nicht auf.


    So gut wie alle anderen Großpudel die ich kenne, waren als Welpen auch so dürr und normalerweise bauen sie dann zwischen 1 und 2 Jahren auch mehr Substanz auf und sind nicht mehr so klapperdünn.


    Ich denke das kommt von selbst!


    Gordi finde ich eher schlank (welch eine wohltuende Abwechslung!), aber nicht zu dünn. Auf dem ersten Bild sind die Rippen seitlich sichtbar und an der Kruppe kann man auch recht deutlich die Hüfthöcker sehen.
    Lt. dem ersten Bild könnte er auch 1-2 kg mehr haben, aber da würde ich mich nicht dran aufhängen. Die Rasse ist ja eh superempfindlich an den Gelenken, sollte er leichte Gelenksveränderungen haben entwickeln sich dann wenigstens die Arthrosen nicht so schnell. Würde also einen Labbi immer an der sehr schlanken Seite halten (außer es ist zweifelsfrei abgeklärt, dass er HD/ED frei ist).


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Zitat

    Aber wo die Wildabfälle herkommen, die man tiefgefroren für Hunde bezieht - ich bin da misstrauisch. Kein Jäger in meinem Umfeld verkauft z.B. Rehohren oder Unterbeine, irgendwoher aber müssen die ja auch kommen?


    Gibt es vielleicht auch Gatterwild, das in größerem Stil in Deutschland gehalten wird? Dann wohl am Ehesten daher, oder?


    Ich hätte vor einiger Zeit für die Hunde mal richtig schöne Muskelfleischabschnitte vom Hirsch, nicht ausgeblutet, größere, recht dünne, relativ feste Muskelstücke.
    Habs also aufgetaut und etwas geschnitten, um es in passenden Portionen auf die Hunde aufzuteilen und prompt fiel mir dabei auch ein Parasit in die Hände. Ich denk es war ne Dasselfliegenlarve. Zumindest sah es den Gasterophilus-Larven die man so vom Pferd kennt sehr ähnlich.
    Tatsächlich waren mehrere Stück in dem einen kg Fleisch, natürlich alle tot, da es ja gefrostet war. Die die ich gesehen habe, habe ich trotzdem entfernt.
    Und das, obwohl ich es von einem Laden bekomme, bei dem die Inhaberin dieses Fleisch selbst schneidet, portioniert und abpackt.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Also ich persönlich würde den Hund in einer guten Klinik vorstellen.


    Das klingt für mich ganz klar nach Verstopfung und die kann viele Ursachen haben. Evtl. wäre ein Röntgen mit Kontrastmittel hilfreich. Alles in Allem kann es natürlich schon ganz schön teuer werden, bis man weiß was Sache ist (paar hundert Euro würde ich schon einplanen).


    Ich persönlich halte nichts davon, das Futter mti einer Sorte zu mischen, die Durchfall macht. Denn meistens liegt Durchfall ja dran dass der Hund es nicht verträgt und das geht dann z.B. auch mit Bauchschmerzen einher. Nicht gerade schön für den Hund. Als Besitzer merkt man sowas oft gar nicht.


    Lieber würde ich nochmal anfangen nach einem besser verträglichen Futter zu suchen. Evtl. wär ne Ausschlussdiät auch was. Ich weiß, beides ist aufwendig und kann frustrierend sein. Aber dass der Hund dauernd Schmerzen hat (und bei richtigen Verstopfungen und Kotabsatzbeschwerden hat er die!) kann ja auch nicht sein.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Versorgt bzw. angeschaut werden sollte das auf jeden Fall! Wenn da z.B. ein Darmstück vorfällt, kann das Stück abgedrückt werden und absterben, dann gibt das riesige Probleme!


    Ob man zur Vorbeugung was machen kann, weiß ich allerdings auch nicht...


    lg,
    Sanne