Beiträge von SanneB

    Hi,


    Puh, das ist echt schwierig!
    Da kommen sehr sehr viele Rassen in Frage...


    Was gefällt ihnen denn vom Typ her? Eher wuselig, eher in sich ruhend?
    Wie sind die Leute vom Charakter? Bei eher vorsichtigen, sanften Leuten würde ich z.B. eher an einen Collie denken, wenns da immer laut zugeht und die Leute dazu neigen, sehr direkte Ansagen zu machen würde mir z.B. eher ein Retriever einfallen.
    Wo wohnt die Familie? Eher ländlich oder in der Stadt? Finde das wichtig, weil manche sehr sensible Hunde den Stadtalltag als stressig empfinden können.


    Das mit dem Jagdtrieb ist halt immer so ne Sache, kommt drauf an wie man dran arbeitet und ist auch von Individuum zu Individuum unterschiedlich.


    Ein paar mittelgroße Rassen, die ich für Familien gut geeignet finde:


    - Collie (Kurz- und Langhaar): sanfte, treue Begleiter, aufpassen muss man ein bisschen dass man keinen zu sensiblen erwischt


    - Pudel (in dem Fall Kleinpudel 35-45 cm oder Großpudel 45-60cm) habe selbst einen und es sind wunderbare, lustige Familienhunde, die man sehr sehr unterschiedlich scheren kann je nach Geschmack. Werden leider häufig nicht in Erwägung gezogen wegen den extremen Frisuren, die man manchmal sieht... Haaren zudem auch nicht.


    - Golden Retriever oder Labrador: leider aufgrund der Beliebtheit inzwischen sehr krank gezüchtet, muss man ziemlich aufpassen dass man nen gesunden erwischt...


    - Spitz (in diesem Fall Mittelspitz, Japanspitz, Großspitz oder Wolfsspitz): wundervolle, unkomplizierte Begleithunde, die leider ganz zu Unrecht einen sehr schlechten Ruf genießen, manche Spitzrassen sind fast ausgestorben :(


    - Eurasier: ähnlich wie die Spitzrassen ein unkomplizierter, ausgeglichener Begleithund


    - Elo: speziell mit dem Ziel gezüchtet, einen guten Familienhund zu bekommen. Da es die Züchtung noch nicht lange gibt, können die Hunde allerdings sehr unterschiedlich sein und man sollte sich nicht auf das Versprechen verlassen, dass sie immer total leicht zu erziehen sind und niemals Jagdtrieb haben.


    Sind jetzt nur ein paar Ideen, bei diesen Angaben kann man sehr sehr viele Hunde empfehlen, um mehr sagen zu können müsste man die Leute besser kennen.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Mein Großpudel ist jetzt etwas über 10 Monate. Lustigerweise hatte er als Welpe eine Phase, in der er unsere unkastrierte Hündin immer wieder bespringen wollte. Jetzt zeigt er das gar nicht mehr.
    Unsere Hündin wird jetzt demnächst läufig und ich bin da schon sehr gespannt wie er damit klarkommt. Momentan schnuppert er häufiger an ihrem Hintern, das wars aber bisher auch schon.
    Denke aber da kommt noch was ;)


    Läufige Hündinnen erkennt man als Rüdenbesitzer gar nicht unbedingt. Entweder man merkt es weil das Interesse so groß ist oder weil es einem der Besitzer sagt.
    Bei einer Hündin in der Standhitze erkennt man die Paarungsbereitschaft daran, dass sie den Schwanz zur Seite legt... Wenn sie das macht ist große Gefahr und es wär besser wenn man seinen Rüden dann schon an der Leine hätte! Die meisten Hündinnenbesitzer legen aber auch gar keinen Wert auf Nachwuchs und lassen ihre Hündin nicht frei laufen.


    Allerdings denke ich, grad beim Rüden kann man ohne Kastration eine Paarung im Extremfall nicht vermeiden. Trifft der im Freilauf eine Hündin in der Standhitze, kann das so schnell gehen dass man mit abrufen keine Chance mehr hat. Man muss da auch eher drauf hoffen, dass Hündinnenbesitzer einen rechtzeitig warnen und beide Hunde bei Begegnung an der Leine sind.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Stimmt, zwei sehr hübsche Hunde!
    Aber grad Ben klingt nach ner Menge Arbeit...


    Hätte zu meinem Aussie-Mix auch gern nen Border dazu genommen, wir haben uns auch einmal einen angeschaut, der im Bekanntenkreis hätte abgegeben werden sollen. Leider totaler Stöckchenjunkee :( Außerdem war er überhaupt nicht leinenführig, das hätte ich aber nicht als so großes Problem gesehen...
    Wir haben einen gemeinsamen Spaziergang gemacht und ich hab da auch festgestellt, dass er extrem fixiert auf Stöckchen ist und sich kaum konzentrieren kann (hatte ihn zwischendurch an der Leine um mir ein Bild von der Leinenführigkeit zu machen, hier hat er kurz gut mitgearbeitet, dann aber schnell die Konzentration verloren).


    Ich muss sagen, grad dieses Stöckchen-Junkee-Ding hätte ich als sehr problematisch empfunden und hätte ihn deswegen auch nicht genommen. Letztendlich haben die Besitzer ihn doch behalten und wollte mit einem Trainer arbeiten...


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Stimmt, es gibt einen Gentest. Aber den müssen die Züchter/Vermehrer ja erstmal machen bevor sie die Hunde verpaaren!
    Ein seriöser Züchter wird sowas aber sicher machen, besonders wenn Zweifel bestehen ob der Hund nicht doch merle trägt.


    Viele machen auch bei ner Hündin zur Sicherheit beim ersten Mal einen Wurf mit einem Hund der sicher kein Merle hat und schauen dann was für Welpen fallen. Wobei ich da auch schon die Geschichte gehört habe, dass eine Hündin beim 1. Wurf mti einem Rüden ohne Merle verpaart wurde und es war bei 8 Welpen kein einziger dabei, bei dem man irgendwelche Merle-Abzeichen gesehen hat.
    Beim zweiten Mal hat man die Hündin mit einem Merle-Rüden verpaart und die Welpen waren blind und/oder taub und ganz offensichtlich double-merle. :( Danach wurde die Hündin dann noch getestet und hatte natürlich trotz allem den Merle-Faktor.


    Gleich Gentest wäre also sicherer ;)


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Nen kleinen Rasierer hab ich auch da, den benutze ich aber nur beim Pudel. Der Aussie würde mich nieeee in die Nähe lassen mit diesem gefährlichen Monster. :D
    Und ich hab ehrlich gesagt auch besseres zu tun als ein riesen Gewöhnungsprogramm zu fahren, wos doch mit der Pfotenschere alle paar Wochen ein paar Minuten Arbeit sind und auch ausreicht, damit Schnee nicht festklebt ;)


    Aber man muss immer sehen, womit der Hund und man selbst am besten klarkommt!


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Also das Nylonhalsband mit Neopren habe ich für meinen einen Hund von hier http://www.hundenaehstube.de/ (Halsband Tye, 5 cm breit und ohne Borte, nur mit Name+Telefonnummer aufgestickt) und für meinen anderen Hund von hier http://www.tierkreativ.de/ (3 cm Breite und ebenfalls nur mit Name+Telefonnummer aufgestickt).
    Beide sind mit Neopren unterfüttert.
    Grad für schlechtes Wetter sehr praktisch, die können einfach in die Waschmaschine wenn sie schmutzig sind.


    lg,
    Sanne

    Hi,

    Ach, der Miro ist ja auch toll!
    Schade dass ich schon zwei Hunde habe und er eh nicht zu anderen Hunden zu vermitteln ist!


    Es stimmt, merle-merle-Verpaarungen sind verboten. Aber das heißt nicht, dass sie nicht gemacht werden :( :
    Auch kann es immer dazu kommen, dass versehentlich solche Verpaarungen gemacht werden, nämlich dann wenn ein Hund zwar den Merle-Faktor trägt, er aber nicht sichtbar ist. Die Ausprägung von Merle kann ganz unterschiedlich sein und wenn ein Hund nur einen winzigen grauen Fleck irgendwo hat, ist den Leuten häufig nicht klar dass der Hund Merle ist.
    Bei den Aussies ist in dem Zusammenhang auch das Kupieren des Schwanzes (in den USA üblich) sehr kritisch, denn manchmal hätte der Hund das Merle nur am Schwanz gehabt, was aber im Alter von wenigen Tagen gar nicht auffällt und danach ist der Schwanz ja dann ab :|


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Sei echt vorsichtig mit sowas wie Knabberstangen etc.! Ich weiß, sie muss zunehmen.
    Habe aber auch schon ein Kaninchen erlebt, dass durch die Knabberstange einen Darmverschluss hatte. Es gab leider keine Rettung mehr :(


    Abgesehen davon, dass die Teile dick machen, sind sie also auch gefährlich!


    lg,
    Sanne